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Nyogel

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26.01.2009

Seite 13

Art.-Nr.: 99208

MS 12/8.4


Fachinformation


Novartis Pharma Nyogel



1. Bezeichnung des Arzneimittels

Nyogel®, 1 mg/g Augengel


Wirkstoff: Timololhydrogenmaleat (Ph.Eur.)


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

1 g Augengel enthält:

Timololhydrogenmaleat (Ph.Eur.) 1,37 mg, entsprechend Timolol 1,0 mg.


Benzalkoniumchlorid (Konservierungsmittel) 0,05 mg.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. Darreichungsform

Augengel


4. Klinische Angaben


Anwendungsgebiete

- Erhöhter Augeninnendruck (okuläre Hypertension).

- Grüner Star (chronisches Offenwinkelglaukom).

- Grüner Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom).

- Kindliches Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

Einmal täglich einen Tropfen Nyogel in jedes erkrankte Auge eintropfen.


Art und Dauer der Anwendung

Für eine korrekte Dosierung während der Applikation soll die Flasche vertikal gehalten werden. Nyogel wird in den Bindehautsack eingeträufelt und ist für die Dauertherapie vorgesehen.


Die Spitze der Flasche bleibt bis zum Öffnen der Packung steril. Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass die Spitze der Flasche weder das Auge noch die umgebende Gesichts­partie berühren soll, da sonst das Augengel kontaminiert werden könnte.


Die systemische Absorption kann durch nasolakrimale Okklusion oder Schließen der Augenlider für 5 Minuten reduziert werden. Dies kann zu einer Herabsetzung der systemischen Nebenwirkungen und einer Steigerung der lokalen Wirkung führen.


Der Augeninnendruck sollte rund vier Wochen nach Behandlungsbeginn erneut kontrolliert werden, da es einige Wochen dauern kann, bis sich das Ansprechen auf Timolol stabilisiert hat.


Wenn notwendig, kann eine gleichzeitige Behandlung mit Miotika, Adrenalin, Prostaglandin-Analoga, Alpha-2-Agonisten und/oder Carboanhydrasehemmern eingeleitet werden. Um bei Verwendung zusätzlicher Ophthalmika ein Auswaschen des Wirkstoffs/der Wirkstoffe zu verhindern, ist zwischen den einzelnen Anwendungen eine Pause von mindestens 5 Minuten erforderlich.


Umstellung von anderen lokal verabreichten Betablockern: Die bisherige Arzneimittelgabe ist nach der letzten Tagesdosis abzusetzen und die Behandlung mit Nyogel am nächsten Tag zu beginnen.


Umstellung von einem Glaukommittel, bei dem es sich nicht um einen topischen Betablocker handelt: Das bisherige Arzneimittel ist weiter anzuwenden und zusätzlich ein Tropfen Nyogel einmal täglich in jedes erkrankte Auge zu applizieren. Am nächsten Tag ist das vorherige Arzneimittel vollkommen abzusetzen und Nyogelweiter anzuwenden.


4.3 Gegenanzeigen

Bronchiale Hyperreagibilität, bestehendes oder anamnestisch bekanntes Bronchialasthma, schwere chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen, Sinusbradykardie, atrioventrikulärer Block, dekompensierte Herzinsuffizienz, kardiogener Schock, schwere periphere Durchblutungsstörungen (Raynaud Syndrom) und periphere Funktionsstörungen, Prinzmetal-Angina, unbehandeltes Phäochromozytom und Hypotonie, Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, gegenüber anderen Betablockern oder einem der sonstigen Bestandteile, schwere allergische Rhinitis und dystrophische Störungen der Hornhaut.

Nyogel darf nicht gleichzeitig mit Amiodaron angewendet werden (siehe Abschnitt 4.5).


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Nyogel bei Früh- und Neugeborenen sind nicht untersucht worden.


Risiko anaphylaktischer Reaktionen: Während der Behandlung mit Betablockern können Patienten mit einer Atopie oder einer schweren anaphylaktischen Reaktion auf eine Vielfalt von Allergenen in der Vorgeschichte stärker auf die wiederholte zufällige, diagnostische oder therapeutische Exposition gegenüber diesen Allergenen reagieren. Diese Patienten können unter Umständen nicht auf die Adrenalindosis ansprechen, die üblicherweise zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen angewendet wird.


Wie andere lokal angewandte ophthalmologische Arzneimittel wird Timololhydrogenmaleat systemisch resorbiert und es kann zu Nebenwirkungen kommen, wie sie unter oralen Betablockern zu beobachten sind.


Nyogel sollte bei Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom und metabolischer Azidose mit Vorsicht verwendet werden.


Bei einigen Patienten wurden nach der Anwendung von systemischen Betarezeptorenblockern während der Anästhesie schwere, langanhaltende Hypotonien beobachtet. Deshalb wird empfohlen, Nyogel vor geplanten chirugischen Eingriffen allmählich auszuschleichen.


Wie bei anderen systemischen Betarezeptorenblockern sollte, wenn ein Absetzen der lokalen Timololtherapie bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit notwendig ist, die Therapie allmählich beendet werden.


Eine Herzinsuffizienz muss vor Einleitung der Behandlung mit Nyogel ausgeschlossen sein. Patienten mit einer schweren Herzkrankheit in der Vorgeschichte sind sorgfältig auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz zu überwachen.


Die Therapie mit Betarezeptorenblockern kann bestimmte Symptome einer Schilddrüsen­überfunktion (z. B. Tachykardie) oder Hypoglykämie (z. B. Tachykardie, Palpitationen und Schwitzen) maskieren. Ein abruptes Beenden einer Therapie mit Betarezeptorenblockern kann eine Verschlimmerung der Symptome hervorrufen. Bei stark nierengeschädigten Patienten kann es bei einer Behandlung mit Timolol zu einer ausgeprägten Hypotonie kommen.


Patienten, die im Verdacht stehen eine Thyreotoxikose zu entwickeln, sollten sorgfältig überwacht werden, um ein abruptes Absetzen der Betarezeptorenblocker-Therapie, was zu einer thyreotoxischen Krise führen kann, zu vermeiden.


Nyogel sollte nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern angewendet werden.


Über Fälle respiratorischer und kardialer Reaktionen, darunter Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmapatienten, und selten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz wurde berichtet.


Wie bei jeder Glaukombehandlung sollten der Augeninnendruck und die Hornhaut regelmäßig untersucht werden.


Die Anwendung von Nyogel kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.


Nyogel enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, das Reizungen am Auge verursachen und weiche Kontaktlinsen verfärben kann. Daher sollte dieses Augengel nicht während des Tragens solcher Linsen verabreicht werden. Die Linsen sollten vor der Applikation des Gels herausgenommen und frühestens 15 Minuten nach der Applikation wieder eingesetzt werden.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Adrenalin-haltige Augentropfen: Bei gleichzeitiger Anwendung kann es zu einer Erweiterung der Pupille kommen.


Begleitmedikation mit Adrenalin- oder Pilocarpin-haltigen Augentropfen, Miotika, Prostaglandinanaloga und/oder Carboanhydrasehemmern: Kann die Senkung des Augeninnendruckes verstärken.


Betarezeptorenblocker: Bei gleichzeitiger systemischer Anwendung ist eine wechselseitige Wirkungsverstärkung sowohl am Auge (Drucksenkung) als auch am kardiovaskulären System möglich. Das Ansprechen der Patienten ist engmaschig zu überwachen.


Da Timololhydrogenmaleat systemisch resorbiert wird, ist das Auftreten von Wechselwirkungen, die unter oralen Betablockern beobachtet werden, möglich.


Orale Kalzium-Antagonisten (Verapamil und zu einem geringen Grad Diltiazem), Katecholaminspeicher entleerende Arzneimittel oder Betarezeptorenblocker: Hypotonie und/oder ausgeprägte Bradykardie, was möglicherweise Schwindel, Synkope oder posturale Hypotonie auslösen könnte.


Digitalisglykoside und Parasympathomimetika: In Kombination mit Betablockern kann die atrioventrikuläre Überleitungszeit verlängert werden.


Clonidin: Betablocker erhöhen das Risiko einer „Rebound-Hypertonie”.


Antiarrhythmika der Klasse I (z. B. Disopyramid, Chinidin) und Amiodaron: Können eine potenzierende Wirkung auf die atriale Überleitungszeit haben und negativ inotrop wirken.


Insulin und orale Antidiabetika: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Timolol kann es zu einer Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung kommen, und die beta­adrenerge Blockade kann das Auftreten der Anzeichen einer Hypoglykämie (Tachykardie) maskieren.


Anästhetika: Abschwächung der reflektorischen Tachykardie und Erhöhung des Hypotonierisikos. Der Anästhesist sollte darüber informiert werden, wenn der Patient Timolol anwendet.


Cimetidin, Hydralazin und Alkohol: Können zu erhöhten Timolol-Plasmaspiegeln führen.


Vorsicht bei der gleichzeitigen Anwendung von Lidocain i.v. oder Jod-haltigen Kontrastmitteln.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Nyogel ist nicht an schwangeren Frauen untersucht worden. Betablocker reduzieren die Durchblutung der Plazenta, was zum Tod des Fetus oder zu einer frühzeitigen Entbindung führen kann. Beim Fetus und beim Neugeborenen kann es zu unerwünschten Wirkungen (insbesondere Hypoglykämie und Bradykardie) kommen. Beim Neugeborenen besteht während der postnatalen Periode ein erhöhtes Risiko für kardiale und pulmonale Komplikationen. Nyogel sollte daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dass der Nutzen das Risiko deutlich überwiegt.

Sofern eine Behandlung während der Schwangerschaft unbedingt notwendig ist, wird eine engmaschige Kontrolle des Neugeborenen (hinsichtlich Herz und Blutzucker) während der ersten 3 bis 5 Lebenstage empfohlen.


Stillzeit

Timolohydrogenmaleat wird systemisch absorbiert und geht in die Muttermilch über. Wegen potenzieller schwerwiegender Nebenwirkungen beim Säugling sollte das Stillen eingestellt werden, bevor die Mutter eine Behandlung mit Nyogel beginnt.


Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es gibt keine Untersuchungen über die Wirkung von Nyogel auf die Verkehrstüchtigkeit.

Die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen, kann durch mögliche Nebenwirkungen wie Verschwommensehen, Schwindel oder Ermüdung beeinflusst werden.


4.8 Nebenwirkungen

Wie andere lokal angewandte ophthalmologische Arzneimittel wird Timololhydrogenmaleat systemisch resorbiert und es kann zu Nebenwirkungen kommen, wie sie unter oralen Betarezeptorenblockern zu beobachten sind.


Immunsystem

Systemischer Lupus erythematodes.


Psychiatrische Erkrankungen

Depression, Albträume, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust.


Erkrankungen des Nervensystems

Synkope, zerebrovaskulärer Insult, zerebrale Ischämie, Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis, Schwindel, Parästhesien, Kopfschmerzen.


Augenerkrankungen

Trockene Augen, Symptome einer Augenreizung einschließlich Konjunktivitis, Blepharitis, Keratitis und verminderte Hornhautempfindlichkeit, Brennen der Augen, Augenschmerzen, Sehstörungen einschließlich Refraktionsveränderungen (in manchen Fällen infolge des Absetzens einer Miotika-Behandlung), Diplopie, Ptosis und verschwommenes Sehen sind möglich.


Herzerkrankungen

Bradykardie, AV-Block (komplett oder geringeren Grades) oder Verstärkung eines bestehenden AV-Blocks, Arrhythmie, Herzinsuffizienz, Palpitationen, Herzstillstand und Brustschmerzen.


Gefäßerkrankungen

Hypotonie, Raynaud-Syndrom, Claudicatio intermittens.


Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Tinnitus ist möglich.


Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Bronchospasmen (vor allem bei Patienten mit vorbestehenden bronchospastischen Erkrankungen), respiratorische Insuffizienz, Dyspnoe und Husten.


Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit, Diarrhö, Dyspepsie, Mundtrockenheit.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich lokalisierter und generalisierter Exantheme, Erytheme, Urtikaria, Alopezie, psoriasisähnliche Läsionen oder Verschlimmerung einer Psoriasis.


Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes

Gelenkserkrankungen


Erkrankungen des Fortpflanzungsapparates und der Brust

Verminderte Libido, Peyronie-Krankheit.


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Müdigkeit, Asthenie.


Kausaler Zusammenhang unbekannt

Über folgende unerwünschte Ereignisse wurde ebenfalls berichtet, ein kausaler Zusammenhang mit Timolol-Augengel ist jedoch nicht nachgewiesen worden: Zystoides Makulaödem bei Aphakie, verstopfte Nase, Anorexie, ZNS-Wirkungen (u. a. Verwirrtheit, Halluzinationen, Angst, Desorientiertheit, Nervosität, Somnolenz und andere psychiatrische Störungen), Hypertonie und retroperitoneale Fibrose.


Die unter oralem Timololhydrogenmaleat beobachteten Nebenwirkungen können auch bei lokaler Anwendung von Nyogel am Augeauftreten.


4.9 Überdosierung

Es stehen keine spezifischen Daten zur Verfügung. Die nach Überdosierung eines Betarezeptorenblockers am häufigsten zu erwartenden Symptome sind: Symptomatische Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus und akutes Herzversagen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und generalisierte Krampfanfälle.



5. Pharmakologische Eigenschaften


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Ophthalmika, Glaukommittel und Miotikum, Betarezeptorenblocker

ATC-Code: SO1EDO1


Timolol ist ein nicht selektiver Betarezeptorenblocker ohne nennenswerte sympathomimeti­sche Eigenwirkung sowie ohne direkte kardiodepressive oder lokalanästhetische (membranstabilisierende) Eigenschaften. Bei Lokalanwendung am Auge senkt es sowohl den erhöhten als auch den normalen intraokularen Druck. Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus noch unbekannt ist, wird angenommen, dass Timolol in erster Linie die Kammerwasserproduktion vermindert. Es könnte auch zu einer geringfügigeren Wirkung auf den Kammerwasserabfluss kommen.


Anders als Miotika senkt Timolol den Augeninnendruck ohne oder mit nur geringer Beeinflussung der Pupillengröße oder der Sehschärfe infolge erhöhter Akkommodation. Daher kommt es weder zu Verschwommensehen noch zu Nachtblindheit wie bei der Anwendung von Miotika. Außerdem können Patienten mit Katarakt (grauem Star) durch das Vermeiden einer Pupillenverengung besser an zentralen Linsentrübungen vorbeisehen.


In der Regel ist der Beginn der Augeninnendrucksenkung innerhalb der ersten 30 Minuten nach der okulären Verabreichung einer Einzeldosis Timolol nachweisbar. Die maximale Wirkung tritt für gewöhnlich innerhalb von ein bis zwei Stunden ein, eine signifikante Senkung des intraokulären Drucks kann nach einer Einzeldosis bis zu 24 Stunden lang erhalten bleiben.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach lokaler Applikation wird Timolol durch die Kornea in das Kammerwasser resorbiert, aber auch systemisch durch die Konjunktivalvenen und nach Durchfließen des Tränen-Nasen-Gangs (Ductus lacrimalis) durch die Nasenschleimhaut.


In einer Studie zur Plasmakonzentration wurden an sechs Probanden Plasmaspiegel von Timolol nach 2x täglicher topischer Applikaton von Timololhydrogenmaleat 0,5 % Augentropfen bestimmt. Die maximale Plasmakonzentration betrug im Mittel nach der morgendlichen Anwendung 0,46 ng/ml und nach der Anwendung am Nachmittag 0,35 ng/ml.


Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Daten aus konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität, Mutagenität, Karzinogenität und Reproduktionstoxizität lassen kein spezielles Risiko für den Menschen erwarten.


6. Pharmazeutische Angaben


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Benzalkoniumchlorid (Konservierungsmittel) 0,05 mg, Sorbitol (Ph.Eur.), Poly(vinylalkohol), Carbomer 974 P, Natriumacetat-Trihydrat, Lysin-Monohydrat, Wasser für Injektionszwecke.


Inkompatibilitäten

Benzalkoniumchlorid akkumuliert in weichen Kontaktlinsen. Der Stoff wird dann protrahiert freigesetzt und kann die Cornea schädigen (siehe dazu auch Abschnitt 4.4).


6.3 Dauer der Haltbarkeit

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 18 Monate.


Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.


Nach dem ersten Öffnen der Tropfflasche ist das Augengel höchstens 4 Wochen verwend­bar.


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.


Nicht einfrieren.


Vor Licht geschützt (in der Faltschachtel) aufbewahren.


Während des Anwendungszeitraumes zur leichteren Tropfbarkeit das Fläschchen auf der Standkappe stehend aufbewahren.


Art und Inhalt des Behältnisses

Tropfflasche und Spitze der Flasche aus LDPE, Verschluss aus HDPE


Originalpackungen mit 5 g (N1)

Originalpackungen mit 3 x 5 g (N2)


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.


7. Inhaber der Zulassung

Novartis Pharma GmbH

90327 Nürnberg


Hausadresse:

Roonstraße 25

90429 Nürnberg

Telefon: (09 11) 273-0

Telefax: (09 11) 273-12 653

Internet/E-Mail: www.novartis.de


Info-Service:

Telefon: (0 18 02) 23 23 00 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz)

Telefax: (09 11) 273-12 160


8. Zulassungsnummer

21918.00.00


9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung

05. Juli 1990/11. Januar 2000/28. Januar 2003


10. Stand der Information

Dezember 2008


11. Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig


((Novartis Logo))