Opipramol Esparma 50 Mg Überzogene Tabletten
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Opipramol esparma 50 mg überzogene Tabletten |
April 2006 |
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Module 1 |
Administrative Information |
Page 13 |
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Module 1.3.1 |
Summary of product characteristics |
CONFIDENTIAL |
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FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Opipramol esparma 50 mg überzogene Tabletten.
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 50 mg Opipramoldihydrochlorid.
Hilfsstoffe; siehe unter 6.1
3. DARREICHUNGSFORM
Überzogene Tabletten zum Einnehmen.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Generalisierte Angststörungen und Somatoforme Störungen.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Behandlung ist grundsätzlich vom Arzt zu überwachen.
Die Dosierung beträgt bei Erwachsenen in der Regel morgens und mittags je 1 Tablette und abends 2 Tabletten, entsprechend morgens und mittags je 50 mg Opipramoldihydrochlorid sowie 100 mg abends.
Die Dosis kann abhängig von der Wirksamkeit und Verträglichkeit auf bis zu einmal täglich 50 mg - 100 mg, vorzugsweise abends, reduziert bzw. auf bis zu 3-mal täglich 100 mg gesteigert werden.
Kinder ab 6 Jahren erhalten 3 mg Opipramoldihydrochlorid/kg Körpergewicht. Da die Erfahrungen mit Opipramol Tabletten in der Pädiatrie begrenzt sind, stellt diese Dosierungsempfehlung nur eine Rahmenrichtlinie dar.
Opipramol Tabletten sollen in etwas Flüssigkeit (Wasser, Fruchtsaft) eingenommen werden.
Da die Wirkung von Opipramol Tabletten nicht schlagartig in Erscheinung tritt und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgt, sollte das Medikament mindestens während 2 Wochen regelmäßig eingenommen werden.
Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1-2 Monaten ist ratsam.
4.3 Gegenanzeigen
Opipramol Tabletten dürfen nicht eingenommen werden bei:
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Überempfindlichkeit gegenüber Opipramoldihydrochlorid, Propyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat oder einem der anderen Inhaltsstoffe
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akuten Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika- und Psychopharmaka-Intoxikationen
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akutem Harnverhalt
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akuten Delirien
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unbehandeltem Engwinkelglaukom
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Prostatahypertrophie mit Restharnbildung
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paralytischem Ileus
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vorbestehenden höhergradigen AV-Blockierungen oder diffusen supraventrikulären oder ventrikulären Reizleitungsstörungen
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Kombination mit MAO-Hemmern
4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Opipramol Tabletten sollen nicht angewendet werden bei Prostatahypertrophie, manifesten Leber- und Nierenerkrankungen, erhöhter Krampfaderbereitschaft (z.B. bei Hirnschäden verschiedener Ätiologie, Epilepsien, Alkoholismus), zerebrovaskulärer Insuffizienz sowie kardialer Vorschädigung, insbesondere Reizleitungsstörungen. Hierbei sollten Patienten mit vorbestehendem AV-Block I. Grades oder anderen Erregungsleitungsstörungen nur unter engmaschiger EKG-Kontrolle behandelt werden (höhergradige AV-Blockierungen siehe Abschnitt 4.3 “Gegenanzeigen”).
Da sehr selten Blutbildveränderungen (Neutropenie, Agranulozytose) vorkommen können, sollte bei der Behandlung mit Opipramol Tabletten das Blutbild kontrolliert werden, insbesondere beim Auftreten von Fieber, grippalen Infekten und Angina.
Opipramol Tabletten können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen. Beim Auftreten allergischer Hautreaktionen sind Opipramol Tabletten abzusetzen.
Bei Langzeitbehandlung empfiehlt es sich, die Leberwerte zu kontrollieren.
Opipramol Tabletten verursachen keine Medikamentabhängigkeit.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Opipramol Tabletten nicht einnehmen.
Opipramol Tabletten enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Die Therapie mit Opipramol Tabletten schließt eine zusätzliche Therapie mit Neuroleptika, Hypnotika und Tranquilizern (z.B. Benzodiazepine) nicht aus. Dabei ist zu beachten, dass einige präparatspezifische Wirkungen, insbesondere zentraldämpfende Effekte, bei kombinierter Medikation verstärkt in Erscheinung treten können. Gleiches gilt für die Sedierung nach systemischen Anästhetika.
Die Wirkung vor allem von starken Anticholinergika, wie z.B. Antiparkinsonmittel und Phenotiazinen, kann verstärkt werden.
Die gleichzeitige Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmstoffen und
Opipramol Tabletten kann zu additiven Effekten auf das serotonerge System führen. Unter Fluoxetin und Fluvoxamin kann es zu einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen trizyklischer Psychopharmaka und in Verbindung damit zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen kommen. Gegebenenfalls ist die Dosis von Opipramol Tabletten zu reduzieren.
Die Kombination mit Alkohol kann zu Benommenheit führen.
MAO-Hemmer sollen mindestens 14 Tage vor der Behandlung mit Opipramol Tabletten abgesetzt werden. Gleiches gilt für Opipramol Tabletten, wenn anschließend MAO-Hemmer verabreicht werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern (z.B. Propanolol), Antiarrhythmika der Klasse Ic sowie Medikamenten aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva und Präparaten, die das mikrosomale Enzymsystem der Leber beeinflussen, kann zu Veränderung der Plasmakonzentration dieser Arzneimittel und von Opipramol führen. Barbiturate und Antikonvulsiva können die Plasmakonzentration von Opipramol Tabletten senken und damit den therapeutischen Effekt abschwächen. Die gleichzeitige Gabe von Neuroleptika (z.B. Haloperidol, Risperidon) kann die Plasmakonzentration von Opipramol Tabletten erhöhen. Falls notwendig, sind entsprechende Dosisanpassungen vorzunehmen.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Für Opipramol Tabletten liegen keine Daten über exponierte Schwangere vor.
Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf schädliche Auswirkungen von Opipramol auf die embryonale Entwicklung oder die Fertilität schließen (siehe Abschnitt 5.3 “Präklinische Daten zu Sicherheit”). Opipramol Tabletten sollen während der Schwangerschaft insbesondere im ersten Trimenon nur bei zwingender Indikation verordnet werden.
Opipramol Tabletten sollen in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in geringen Mengen in die Muttermilch übertritt. Bei zwingender Indikation ist abzustillen.
4.7 Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Weitere mögliche Nebenwirkungen siehe Tabelle.
Häufigkeitsangaben:
Häufig: ≥1% bis <10%; gelegentlich; ≥0,1% bis <1%, selten: ≥0,01% bis <0,1%;
sehr selten: <0,01%
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Häufig |
Gelegentlich |
Selten |
Sehr selten |
Nervensystem, Vegetativum, Psyche |
Besonders zu Beginn der Behandlung Müdigkeit, Mundtrockenheit, verstopfte Nase |
Schwindel, Benommenheit, Miktionsstörungen, Akkomodationsstörungen, Tremor, Gewichtszunahme, Durstgefühl |
Erregungszustände, Kopfschmerzen, Parästhesien, insbesondere bei älteren Patienten Verwirrtheitszustände und Delirien, insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie Unruhe, Schweißausbrüche und Schlafstörungen |
Zerebrale Krampfanfälle, motorische Störungen (Akathisie, Dyskinesien), Ataxie, Polyneuropathien, Glaukomanfälle, Angstzustände |
Haut und Anhangsgebilde |
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Allergische Hautreaktionen (Exanthem, Urtikaria) |
Ödeme |
Haarausfall |
Hormonsystem |
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Ejakulationsstörungen, erektile Impotenz |
Galaktorrhö |
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Urogenitalsystem |
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Harnsperre |
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Magen-Darm-System |
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Obstipation |
Magenbeschwerden, Geschmacksstörungen, paralytischer Ileus, insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie Übelkeit und Erbrechen |
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Leber- und Gallensystem |
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Passagere Anstiege der Leberenzymaktivitäten |
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Schwere Leberfunktionsstörungen, nach langfristiger Behandlung Ikterus und chronische Leberschäden |
Herz-Kreislauf-System |
Besonders zu Behandlungsbeginn Hypotonie und orthostatische Dysregulation |
Tachykardie, Palpitationen |
Kollapszustände, Erregungsleitungsstörungen, Verstärkung einer bestehenden Herzinsuffizienz |
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Blutsystem |
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Blutbildveränderungen, insbesondere Leukopenien |
Agranulozytosen |
Opipramol Tabletten können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
4.9 Überdosierung
Symptome der Intoxikation
Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit Benommenheit, Unruhe, Koma, Stupor, vorübergehende Verwirrtheitszustände, verstärkte Angst, Ataxie, Konvulsionen, Oligurie, Anurie, Tachy-/Bradykardie, Arrhythmie, AV-Block, Hypotonie, Schock, Atemdepression, selten Herzstillstand.
Therapie von Intoxikationen
Ein spezifisches Antidot ist nicht verfügbar. Die Noxe sollte durch Erbrechen und/oder Magenspülung entfernt werden. Eine Einweisung in klinische Behandlung unter Sicherung der Vitalfunktionen sollte erfolgen. Herz-Kreislauf-Überwachung sollten kontinuierlich über mindestens 48 Stunden überwacht werden.
Bei Überdosierung sind folgende Maßnahmen einzuleiten:
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Ateminsuffizienz: Intubation und künstliche Beatmung
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Schwere Hypotonie: Entsprechende Lagerung, Plasmaexpander, Dopamin oder Dobutamin als Tropfinfusion.
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Herzrhythmusstörungen: Individuelle Behandlung; gegebenenfalls Herzschrittmacher; Ausgleich niedriger Kaliumwerte und möglicher Azidose.
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Konvulsionen: Verabreichung von Diazepam i.v. oder eines anderen krampflösenden Mittels, wie z. B. Phenobarbital oder Paraldehyd (Vorsicht vor eventueller Verstärkung von bestehender Ateminsuffizienz, Hypotonie oder Koma durch diese Substanzen).
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Dialyse und Hämodialyse sind kaum von Nutzen.
Da Kinder wesentlich empfindlicher auf akute Überdosierungen von trizyklischen
Antidepressiva/Anxiolytika reagieren als Erwachsene und da ernste Zwischenfälle berichtet wurden, sollten alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden, um Überdo- sierungen zu verhindern; sollten sie trotzdem eintreten, sind die Symptome der Über- dosierung ernst zu nehmen und mit großer Sorgfalt zu behandeln.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe
Sedativa/Anxiolytika
ATC-Code: N06AA05
Wirkungsweise
Opipramol hat hohe Affinität zu den Sigma-Bindungsstellen (Typ 1 und Typ 2) und wirkt antagonistisch an den Histamin-Rezeptoren vom Typ 1. Die Affinitäten zu den Serotonin-Rezeptoren vom Typ 2A, Dopamin-Rezeptoren vom Typ 2 und den
α-adrenergen Rezeptoren sind geringergradig. Im Unterschied zu den strukturverwandten trizyklischen Antidepressiva besitzt Opipramol nur geringe anticholinerge Aktivität und hemmt die Rückaufnahme von Serotonin oder Noradrenalin nicht.
Über die Sigma-Rezeptoren wirkt Opipramol modulierend im NMDA-System; protektive Wirkungen gegenüber Ischämie-bedingtem Neuronen Verlust im Hippocampusbereich wurden tierexperimentell aufgezeigt.
Der Dopamin-Turnover wird erhöht. Ähnliche modulierende Effekte auch im serotonergen und noradrenergen System sind für Sigma-Liganden beschrieben. Opipramol ist wie andere, selektivere Sigma-Liganden aktiv in verhaltenspharmakologischen Modellen, die indikativ für Anxiolyse sind, und hat vergleichsweise geringere Aktivität im Schwimmtest bei der Ratte, der als Screening-Verfahren für potenzielle Antidepressiva dient.
Beim Menschen wirkt Opipramol sedierend, angstlösend und geringgradig stimmungsaufhellend.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach oraler Einnahme wird Opipramol rasch und vollständig resorbiert. Bei der Leberpassage erfolgt eine teilweise Metabolisierung zu Deshydroxyethyl-Opipramol. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 91%, das Verteilungsvolumen ca. 10 l/kg. die Eliminationshalbwertzeit beträgt etwa 11 Stunden.
Opipramol wird im Wesentlichen durch das CYP2D6-Isoenzym metabolisiert. Bei Patienten mit CYP2D6-Mangel (“poor metabolizer”) kann die maximale Plasmakonzentration von Opipramol bis zu 2,5-mal höher sein als bei normalen Metabolisierern. Bei chronischer Verabreichung sind die Eliminiationshalbwertzeiten jedoch nicht vermindert, so dass eine Kumulation von Opipramol auch bei den langsamen Metabolisierern nicht zu erwarten ist.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Die akute Toxizität am Versuchstier ist relativ gering. Vergiftungssymptome betreffen vorwiegend das ZNS (siehe auch Abschnitt 4.9 “Überdosierung”).
Subchronische und chronische Applikationen sehr hoher Dosen verursachen ZNS-Symptome, Leber- und Lungenschädigungen, Haut- und Fellveränderungen sowie speziesspezifisch eine Kataraktbildung.
In-vitro und In-vivo-Studien ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial. Tierexperimentelle Untersuchungen brachten keinen Hinweis auf eine Beeinträchtigung der Fertilität durch Opipramol. In Embryotoxizitätsstudien traten keine teratogenen Wirkungen auf, aber im maternalen toxischen Dosisbereich wurden embryotoxische Effekte beobachtet. Studien zur Peri- und Postnataltoxizität wurden nicht durchgeführt.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Hilfsstoffe
Tablettenkern:
Maisstärke
Laktose Monohydrat
Povidon K 30
Mikrokristalline Cellulose
Talkum
Magnesiumstearat
Tablettenüberzug:
Schellack
Talkum
Calciumcarbonat
Sucrose (Saccharose)
Weisser Ton
Arabisches Gummi
Titandioxid
Eisen(III)-oxid
Opaglos 6000 NS
Natriumbenzoat
6.2 Inkompatibilitäten
Keine.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre.
6.4 Besondere Lagerhinweise
Keine.
6.5 Art und Inhalt der Behältnisse
Alu/PVC Blisterpackung.
Packungsgrößen: 20, 50, 100
Klinikpackung: 30 x 20
6.6 Hinweise für die Handhabung und Entsorgung
Keine.
7. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
esparma GmbH
Lange Göhren 3
39171 Osterweddingen
8. ZULASSUNGSNUMMER
60173.00.00
9. DATUM DER ZULASSUNG
09. Januar 2006
10. STAND DER INFORMATION
07. April 2006
11. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig.