Prent 400
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Prent®
200 mg, Filmtabletten
Prent 400®
400 mg, Filmtabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Acebutololhydrochlorid Prent:
1 Filmtablette enthält 221,6 mg Acebutololhydrochlorid entsprechend 200 mg Acebutolol. Prent 400:
1 Filmtablette enthält 443,3 mg Acebutololhydrochlorid entsprechend 400 mg Acebutolol.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Prent
Filmtabletten, nicht retardiert
Prent sind weiße, runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Filmtablette, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen.
Prent 400
Filmtabletten, nicht retardiert
Prent 400 sind weiße, oblonge, bikonvexe Filmtabletten mit beidseitiger Bruchkerbe.
Die Filmtablette kann in zwei gleiche Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
- Arterielle Hypertonie
- Koronare Herzkrankheit
- Tachykarde Herzrhythmusstörungen
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Prent
Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden. Es gelten folgende Richtdosen:
Arterielle Hypertonie:
Beginn der Behandlung mit 1mal täglich 1 Filmtablette Prent (entsprechend 200 mg Acebutolol).
Falls erforderlich kann die Tagesdosis nach einer Woche auf 1mal 2 Filmtabletten Prent (entsprechend 400 mg Acebutolol) und nach zwei Wochen auf bis zu 1mal 4 Filmtabletten Prent (entsprechend 800 mg Acebutolol) gesteigert werden.
Koronare Herzkrankheit:
Beginn der Behandlung mit 1mal täglich 2 Filmtabletten oder 2mal täglich 1 Filmtablette Prent (entsprechend 400 mg Acebutolol).
Falls erforderlich kann die Tagesdosis auf bis zu 1mal 4 Filmtabletten oder 2mal 2 Filmtabletten Prent (entsprechend 800 mg Acebutolol) erhöht werden.
Tachykarde Herzrhythmusstörungen:
2 - 3mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 400 - 600 mg Acebutolol).
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte Prent nur einmal täglich angewandt werden. Die Acebutolol-Dosis ist der renalen Clearance anzupassen: bei Reduktion der Kreatinin-Clearance auf Werte von 25 - 50 ml/min ist eine Dosisreduktion auf die Hälfte, bei Werten kleiner als 25 ml/min auf ein Viertel zu empfehlen.
Eingeschränkte Leberfunktion:
Bei eingeschränkter Leberfunktion ist ebenfalls eine Dosisreduktion angezeigt.
Prent 400
Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden. Es gelten folgende Richtdosen:
Arterielle Hypertonie:
Beginn der Behandlung mit 1mal täglich 1/2 Filmtablette Prent 400 (entsprechend 200 mg Acebutolol).
Falls erforderlich kann die Tagesdosis nach einer Woche auf 1mal 1 Filmtablette Prent 400 (entsprechend 400 mg Acebutolol) und nach zwei Wochen auf bis zu 1mal 2 Filmtabletten Prent 400 (entsprechend 800 mg Acebutolol) gesteigert werden.
Koronare Herzkrankheit:
Beginn der Behandlung mit 1 mal täglich 1 Filmtablette oder 2mal täglich 1/2 Filmtablette Prent 400 (entsprechend 400 mg Acebutolol).
Falls erforderlich kann die Tagesdosis auf bis zu 1mal 2 Filmtabletten oder 2mal 1 Filmtablette Prent 400 (entsprechend 800 mg Acebutolol) erhöht werden.
Tachykarde Herzrhythmusstörungen:
2 - 3mal täglich 1/2 Filmtablette (entsprechend 400 - 600 mg Acebutolol).
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte Prent 400 nur einmal täglich angewandt werden. Die Acebutolol-Dosis ist der renalen Clearance anzupassen: bei Reduktion der Kreatinin-Clearance auf Werte von 25 - 50 ml/min ist eine Dosisreduktion auf die Hälfte, bei Werten kleiner als 25 ml/min auf ein Viertel zu empfehlen.
Eingeschränkte Leberfunktion:
Bei eingeschränkter Leberfunktion ist ebenfalls eine Dosisreduktion angezeigt.
Art der Anwendung
Die Filmtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.
Die Dauer der Einnahme ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.
Soll die Behandlung mit Prent, Prent 400 nach längerer Einnahme unterbrochen oder abgesetzt werden, sollte dies, da abruptes Absetzen zur Herzischämie mit Exazerbation einer Angina pectoris oder zu einem Herzinfarkt oder zur Exazerbation einer Hypertonie führen kann, grundsätzlich langsam ausschleichend erfolgen.
4.3 Gegenanzeigen
Prent, Prent 400 darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, einen anderen Beta-Rezeptorenblocker oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
- kardiogener Schock
- manifester Herzinsuffizienz
- akutem Herzinfarkt
- Schock
- AV-Block II. oder III. Grades
- Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome)
- sinuatrialem Block
- Bradykardie (Ruhepuls kleiner als 50 Schläge pro Minute vor Behandlungsbeginn)
- Hypotonie (Blutdruckwerte < 100/60 mmHg)
- Azidose
- bronchialer Hyperreagibilität (z. B. bei Asthma bronchiale)
- schweren peripheren Durchblutungsstörungen
- Lupus erythematodes disseminatus
- unbehandeltem Phäochromozytom
- gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe)
Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit Prent oder Prent 400 behandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme Intensivmedizin).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:
- AV-Block l. Grades
- Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (wegen möglicher schwerer hypoglykämischer Zustände)
- längerem strengen Fasten und schwerer körperlicher Belastung (wegen möglicher schwerer hypoglykämischer Zustände)
- Patienten mit Phäochromozytom (Nebennierenmarktumor) (Prent und Prent 400 erst nach vorheriger alpha-Blockade verabreichen)
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (siehe Abschnitt 4.2)
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (siehe Abschnitt 4.2).
Bei Patienten mit einer Psoriasis in der Eigen- oder Familienanamnese sollte die Verordnung von Beta-Rezeptorenblockern nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen erhöhen. Deshalb ist eine strenge Indikationsstellung bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie (Vorsicht, überschießende anaphylaktische Reaktionen) geboten.
Arzneimittel-induzierte Bronchospasmen sind bei Verwendung geeigneter Agonisten in der Regel zumindest teilweise reversibel.
Beta-Rezeptorenblocker können zu Bradykardie führen. In solchen Fällen sollte die Dosierung reduziert werden. Bei Patienten mit kompensierter Herzinsuffizienz sollten Beta-Rezeptorenblocker mit Vorsicht angewandt werden (siehe Abschnitt 4.3). Dies gilt auch für die Anwendung bei Patienten mit Prinzmetal-Angina.
Beta-Rezeptorenblocker können periphere Durchblutungsstörungen verschlechtern. Sie können die Anzeichen von Thyreotoxikose und Hypoglykämie maskieren.
In sehr seltenen Fällen kann Prent, Prent 400 eine leberschädigende Wirkung haben (siehe Abschnitt 4.8). Daher sollten in regelmäßigen Abständen die Leberwerte überprüft werden.
Kinder und Jugendliche
Über die Anwendung von Prent, Prent 400 bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Ältere Patienten
Bei älteren Menschen muss eine Einschränkung der Nierenfunktion in Betracht gezogen werden. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei eingeschränkter Leberfunktion muss mit einer verstärkten Wirkung von Prent, Prent 400 gerechnet werden, so dass unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich ist.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Prent, Prent 400 kann auch bei eingeschränkter Nierenfunktion angewandt werden, da Acebutolol sowohl renal als auch nicht-renal ausgeschieden wird.
Bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen ist unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich, da mit einer verstärkten Wirkung von Acebutolol durch Akkumulation gerechnet werden muss. Da es bei schweren Nierenfunktionsstörungen in Einzelfällen zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion unter Therapie mit Beta-Rezeptorenblockern kam, sollte die Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 in diesen Fällen unter entsprechender Überwachung der Nierenfunktion erfolgen (siehe Abschnitt 4.2).
Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen
Obwohl kardioselektive Beta-Rezeptorenblocker in der Regel einen geringeren Effekt auf die Lungenfunktion haben als nicht-selektive Beta-Rezeptorenblocker, sollten Beta-Rezeptorenblocker generell nicht bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen angewandt werden, es sei denn zwingende klinische Gründe sprechen für eine Anwendung. In diesen Fällen sollten kardioselektive Beta-Rezeptorenblocker mit der größtmöglichen Vorsicht angewandt werden.
Kontaktlinsenträger
Beim Tragen von Kontaktlinsen ist die Möglichkeit eines verminderten Tränenflusses zu beachten. Dopingkontrollen
Die Anwendung von Prent, Prent 400 kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Beendigung der Behandlung
Die Beendigung der Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern sollte grundsätzlich langsam ausschleichend erfolgen. Dies ist insbesondere für Patienten mit ischämischen Herzerkrankungen wichtig.
Operationen
Bei einer Unterbrechung der Betablockade im Vorfeld eines chirurgischen Eingriffs sollte die Behandlung mindestens 24 Stunden vorher abgesetzt werden. Die Weiterführung der Therapie reduziert das Risiko von Arrhythmien. Die gleichzeitige Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Narkotika kann jedoch eine verstärkte Blutdrucksenkung zur Folge haben. Wenn die Behandlung nicht unterbrochen wird, ist bei der Verwendung bestimmter Narkotika Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.5). In diesem Fall muss der Narkosearzt vor dem Eingriff über die Behandlung mit Prent, Prent 400 informiert werden. Vagalen Reaktionen kann durch die intravenöse Gabe von Atropin vorgebeugt werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Pharmakodynamische Wechselwirkungen
Insulin oder orale Antidiabetika
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Insulin oder oralen Antidiabetika kann deren Wirkung verstärkt oder verlängert werden. Andererseits ist bekannt, dass BetaRezeptorenblocker den Effekt von Glibenclamid abschwächen können. Warnzeichen einer Hypoglykämie - insbesondere Tachykardie und Tremor - können durch Beta-Rezeptorenblocker verschleiert oder abgemildert werden. Daher sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen und
gegebenenfalls eine Anpassung der Dosierung der blutzuckersenkenden Medikamente erforderlich (siehe Abschnitt 4.4).
Trizyklische Antidepressiva, Barbiturate, Phenothiazine, Diuretika, Vasodilatatoren, andere blutdrucksenkende Mittel
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und trizyklischen Antidepressiva, Barbituraten und Phenothiazinen sowie Diuretika, Vasodilatatoren und anderen blutdrucksenkenden Mitteln kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
Calciumantagonisten vom Nifedipin-Typ
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Calciumantagonisten vom NifedipinTyp kann es zu einer verstärkten Blutdrucksenkung und gelegentlich zur Ausbildung einer Herzinsuffizienz kommen.
Antiarrhythmika
Die kardiodepressiven Wirkungen von Prent, Prent 400 und Antiarrhythmika können sich addieren.
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da es zu Hypotonie, Bradykardie oder anderen Herzrhythmusstörungen kommen kann.
Prent, Prent 400 und Verapamil sollten nicht zur gleichen Zeit angewandt werden (auch nicht mit mehreren Tagen Abstand).
Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit Prent oder Prent 400 behandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme Intensivmedizin).
Die gleichzeitige Anwendung von Klasse I-Antiarrhythmika (wie z.B. Disopyramid) und Amiodaron kann die atriale Überleitungszeit erhöhen und negative inotrope Effekte bewirken wenn sie gleichzeitig mit Beta-Rezeptorenblockern erfolgt.
Herzglykoside, Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfacin, Clonidin
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Herzglykosiden (z.B. Digoxin), Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfacin oder Clonidin kann es zu einem stärkeren Absinken der Herzfrequenz bzw. zu einer Verzögerung der Überleitung kommen.
Clonidin
Nach abruptem Absetzen von Clonidin bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 kann der Blutdruck überschießend ansteigen. Clonidin darf daher erst abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von Prent, Prent 400 beendet wurde. Anschließend kann Clonidin stufenweise (siehe Fachinformation Clonidin) abgesetzt werden.
Noradrenalin, Adrenalin
Bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von Noradrenalin oder Adrenalin ist ein beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.
Monoaminoxidase (MAO)-hemmer
Die gleichzeitige Einnahme/Anwendung von Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern ist wegen möglicher überschießender Hypertonie kontraindiziert (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe).
Indometacin
Indometacin kann die blutdrucksenkende Wirkung von Prent, Prent 400 vermindern.
Cimetidin
Die Wirkung von Prent, Prent 400 wird bei gleichzeitiger Gabe von Cimetidin verstärkt.
Narkotika
Die gleichzeitige Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 und Narkotika kann eine verstärkte Blutdrucksenkung zur Folge haben. Die negativ inotrope Wirkung der beiden vorgenannten Arzneimittel kann sich addieren.
Muskelrelaxantien
Die neuromuskuläre Blockade durch periphere Muskelrelaxantien (z. B. Suxamethonium-Salze, Tubocurarin) kann durch die Beta-Rezeptorenhemmung von Prent, Prent 400 verstärkt werden.
Narkose
Für den Fall, dass Prent, Prent 400 vor Eingriffen in Allgemeinnarkose oder vor der Einnahme/Anwendung peripherer Muskelrelaxantien nicht abgesetzt werden kann, muss der Narkosearzt über die Behandlung mit Prent, Prent 400 informiert werden. Besondere Vorsicht ist in diesem Fall bei der Anwendung von Substanzen geboten, die zu Kardiodepression führen (z.B. Ether, Cyclopropan und Trichlorethylen)(siehe Abschnitt 4.4).
Xanthinderivate
Acebutolol kann die Wirkung von Sympathomimetika und Bronchodilatoren vom Xanthintyp abschwächen.
Therapie allergischer Reaktionen
Unter Prent, Prent 400 -Therapie kann es zu einer verminderten Ansprechbarkeit auf die zur Behandlung einer allergischen Reaktion gewöhnlich eingesetzte Adrenalin-Dosis kommen.
Nicht-steroidale Antiphlogistika
Die antihypertensive Wirksamkeit von Beta-Rezeptorenblockern kann durch nicht-steroidale Antiphlogistika abgeschwächt werden.
Pharmakokinetische Wechselwirkungen
Die Bindung von Acebutolol und seines Hauptmetaboliten Diacetolol an Plasmaproteine ist gering. Kreuzreaktionen aufgrund der Verdrängung anderer Arzneistoffe aus Plasmaproteinbindungsstellen sind daher unwahrscheinlich.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Acebutolol darf in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verordnet werden.
Über die Einnahme/Anwendung im ersten Trimenon liegen keine Erfahrungen vor. Tierversuche haben keine Hinweise auf teratogene Effekte ergeben. Eine Verordnung im ersten Trimenon sollte nur erfolgen, wenn der behandelnde Arzt eine Therapie mit Acebutolol für zwingend erforderlich hält. In diesen Fällen sollte die niedrigstmögliche Dosis angewandt werden.
Die Erfahrungen mit der Einnahme/Anwendung im zweiten und dritten Trimenon sind nicht ausreichend, um die Sicherheit des Arzneimittels zu belegen. Beta-Rezeptorenblocker können die Durchblutung der Plazenta verringern, was zu intrauterinem Fruchttod bzw. zu Fehl- oder Frühgeburten führen kann.
Wegen der tierexperimentell beobachteten Verlängerung der Schwangerschaftsdauer und der Verringerung der Milchproduktion sollte Acebutolol vier Wochen vor der Geburt ausschleichend abgesetzt werden. Bei der Anwendung in der späten Schwangerschaft besteht die Möglichkeit des Auftretens von Bradykardie, Hypotonie, Hypoglykämie, Atemdepression (neonatale Asphyxie), kardialen Komplikationen und einer Einschränkung der Nierenfunktion im Fötus bzw. Neugeborenen. Sollte eine Beendigung der Therapie mit Acebutolol 72 - 48 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin nicht möglich sein, müssen die Neugeborenen in den ersten vier Tagen nach der Entbindung sorgfältig überwacht werden.
Stillzeit
Acebutolol und ein aktiver Metabolit (N-Acetylacebutolol) werden in der Muttermilch stark angereichert. Pharmakologisch wirksame Mengen von Acebutolol können vom gestillten Neugeborenen aufgenommen werden, wenn die Mutter mit (therapeutischen Dosen) Acebutolol behandelt wird. Prent, Prent 400 sollte während der Stillzeit nicht verordnet werden. Ist eine Behandlung während der Stillzeit erforderlich, sollte abgestillt werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen durch das Auftreten von Müdigkeit und Schwindelgefühl so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Die häufigsten und schwerwiegendsten Reaktionen sind durch die beta-adrenerge Blockade von Acebutolol bestimmt. Als klinische Nebenwirkungen wurden am häufigsten Müdigkeit und gastrointestinale Beschwerden berichtet. Zu den schwerwiegendsten Reaktionen gehören Herzinsuffizienz, atrioventrikulärer Block und Bronchospasmen.
Das abrupte Absetzen von Beta-Rezeptorenblockern kann eine Angina pectoris verstärken. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit ischämischen Herzerkrankungen geboten (siehe Abschnitt 4.4).
Insbesondere zu Beginn der Behandlung kann es gelegentlich zu zentralnervösen Störungen wie Müdigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Alpträumen oder verstärkter Traumaktivität, depressiven Verstimmungszuständen und Halluzinationen kommen.
Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit Acebutolol in kontrollierten klinischen Studien bei Patienten mit Hypertonie, Angina pectoris oder Arrhythmien aufgetreten sind (1002 mit Acebutolol behandelte Patienten) werden nach Organsystemen und nach abnehmender Häufigkeit dargestellt. Die Häufigkeit der Ereignisse „antinukleäre Antikörper“ und „lupus-ähnliches Syndrom“ wurde bei 1440 Patienten mit Hypertonie, Angina pectoris und Arrhythmien ermittelt, die mit Acebutolol in offenen oder doppelt-verblindeten Studien in den Vereinigten Staaten behandelt wurden.
Nebenwirkungen, die aus der Post-Marketing-Erfahrung berichtet werden, sind ebenfalls aufgelistet. Diese Nebenwirkungen stammen von spontanen Berichten und somit ist die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen "nicht bekannt" (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
(>1/10) |
Häufig: |
(>1/100 bis <1/10) |
Gelegentlich: |
(>1/1.000 bis <1/100) |
Selten: |
(>1/10.000 bis <1/1.000) |
Sehr selten: |
(<1/10.000) |
Nicht bekannt: |
(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) |
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr häufig: Unter der Behandlung mit Prent, Prent 400 sind antinukleäre Antikörper (ANA)
nachweisbar.
Gelegentlich: lupus-ähnliches Syndrom (Fieberschübe, lupus-ähnliche Haut- und
Schleimhautveränderungen, Gelenkschwellungen und -schmerzen), das nach Absetzen von Prent, Prent 400 spontan abklingt.
Bei Auftreten von ANA ist daher eine regelmäßige klinische Überwachung angezeigt.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depressionen, Alpträume
Nicht bekannt: Psychosen, Halluzinationen, Verwirrung, Libidoverlust, Schlafstörungen
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Müdigkeit
Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen
Nicht bekannt: Parästhesien, zentralnervöse Störungen
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: latenter Diabetes mellitus, oder Verschlechterung eines manifesten Diabetes
mellitus. Nach längerem strengen Fasten oder schwerer, körperlicher Belastung kann es bei gleichzeitiger Prent-, Prent 400-Therapie zu hypoglykämischen Zuständen kommen. Warnzeichen einer Hypoglykämie (insbesondere Tachykardie und Tremor) können verschleiert werden.
Nicht bekannt: Unter der Therapie mit Prent, Prent 400 kann es zu Störungen im Fettstoffwechsel kommen. Bei meist normalem Gesamtcholesterin wurde eine Verminderung des HDL-Cholesterins und eine Erhöhung der Triglyzeride im Plasma beobachtet.
Augenerkrankungen
Häufig: Sehstörungen
Selten: Konjunktivitis oder verminderter Tränenfluß (dies ist beim Tragen von
Kontaktlinsen zu beachten).
Nicht bekannt: trockene Augen
Herzerkrankungen
Gelegentlich: verstärkter Blutdruckabfall, Bradykardie, Synkopen, Palpitationen, atrioventrikuläre
Überleitungsstörungen oder Verstärkung einer Herzinsuffizienz .
Sehr selten: bei Patienten mit Angina pectoris ist eine Verstärkung der Anfälle nicht
auszuschließen.
Nicht bekannt: Herzinsuffizienz, Verstärkung eines bestehenden AV-Blocks
Gefäßerkrankungen
Gelegentlich: Parästhesien und Kältegefühl an den Extremitäten.
Selten: Muskelschwäche oder Muskelkrämpfe. Auch eine Verstärkung der Beschwerden
bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen (einschließlich Patienten mit Raynaud-Syndrom) wurde beobachtet.
Nicht bekannt: Claudicatio intermittens, Raynaud-Syndrom, periphere Zyanose, Hypotonie
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Dyspnoe
Sehr selten: Hypersensitivitätsreaktionen an der Lunge (allergische Pneumonitis) mit
Symptomen wie Fieber, Luftnot etc., die sich in der Regel nach Absetzen bessern. Pleuritis.
Nicht bekannt: Bronchospasmen, infolge einer möglichen Erhöhung des Atemwegswiderstandes kann es bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen (insbesondere bei obstruktiven Atemwegserkrankungen) zu Atemnot kommen. Pneumonitis, Lungeninfiltration.
Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes Sehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden
Häufig: Übelkeit, Diarrhoe
Gelegentlich: Obstipation, Erbrechen
Selten: Mundtrockenheit
Leber und Gallenerkrankungen
Sehr selten: Leberschädigende Wirkung (Erhöhung der Transaminasen (GOT, GPT) im Serum,
der alkalischen Phosphatase und der Bilirubinwerte). Daher sollten in regelmäßigen Abständen die Leberwerte überprüft werden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig: Hautausschlag
Gelegentlich: allergische Hautreaktionen (Rötung, Juckreiz, Exantheme).
Sehr selten: Beta-Rezeptorenblocker können eine Psoriasis auslösen, die Symptome dieser
Erkrankung verschlechtern oder zu psoriasiformen Exanthemen führen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Sehr selten: Libido- und Potenzstörungen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Nicht bekannt: Entzugssyndrom (siehe Abschnitte 4.2 und 4.4)
Prent, Prent 400 kann die Symptome einer Thyreotoxikose maskieren.
Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen erhöhen.
Bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie kann es daher zu überschießenden anaphylaktischen Reaktionen kommen.
Bei schweren Nierenfunktionsstörungen wurde in Einzelfällen über eine Verschlechterung der Nierenfunktion unter Therapie mit Beta-Rezeptorenblockern berichtet. Eine Einnahme/Anwendung von Prent, Prent 400 sollte in diesen Fällen unter entsprechender Überwachung der Nierenfunktion erfolgen.
Wegen des Auftretens thrombozytopenischer und nicht-thrombozytopenischer Purpura unter Behandlung mit anderen Beta-Rezeptorenblockern sollte auch unter Therapie mit Prent, Prent 400 auf entsprechende Anzeichen geachtet werden.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinproduke
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website:
anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel
a) Symptome einer Überdosierung:
Das klinische Bild ist in Abhängigkeit vom Ausmaß der Intoxikation im Wesentlichen von kardiovaskulären und zentralnervösen Symptomen geprägt. Überdosierung kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie bis zum Herzstillstand, Herzinsuffizienz, Überleitungsstörungen, AV Block und kardiogenem Schock führen. Zusätzlich können Atembeschwerden, Bronchospasmen, Lungenödem, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Hypoglykämie, gelegentlich auch generalisierte Krampfanfälle und selten Hypokaliämie auftreten.
b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung:
Bei exzessivem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdrucks sollte 1 mg Atropinsulfat intravenös ohne Verzögerung verabreicht werden. Wenn diese Maßnahme nicht ausreicht, sollte eine langsame intravenöse Injektion mit Isoprenalin (5 gg/min) unter ständiger Überwachung folgen, bis Response eintritt. Bei schweren Fällen von Selbstvergiftung mit Kreislaufzusammenbruch, die nicht auf Atropin und Katecholamine ansprechen, kann die
intravenöse Injektion von 10 - 20 mg Glukagon eine dramatische Verbesserung hervorrufen.
Bei bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz kann eine Schrittmachertherapie durchgeführt werden. Abhängig vom Zustand des Patienten sollte die angemessene Anwendung von Vasopressoren, Diazepam, Phenytoin, Lidocain, Digoxin und Bronchodilatoren in Erwägung gezogen werden.
Acebutolol ist dialysierbar.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Beta-1-selektiver Rezeptorenblocker ATC-Code: C07AB04
Pharmakologische Eigenschaften
Acebutolol ist ein Beta-Rezeptorenblocker mit relativer ß1 -Selektivität (Kardioselektivität), schwach ausgeprägter intrinsischer sympathomimetischer Aktivität (ISA) und membranstabilisierender Wirkung. Acebutolol hemmt vorwiegend die ß1-Rezeptoren und in geringerem Maße die ß2-Rezeptoren.
Die Substanz senkt in Abhängigkeit von der Höhe des Sympathikotonus die Frequenz und die Kontraktionskraft des Herzens, die AV-Überleitungsgeschwindigkeit und die Plasma-Renin-Aktivität. Acebutolol kann durch Hemmung von ß2-Rezeptoren eine Erhöhung des Tonus der glatten Muskulatur bewirken.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach oraler Applikation wird Acebutolol rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert.
Acebutolol unterliegt einem ausgeprägten "first-pass-Effekt".
Die systemische Verfügbarkeit für Acebutolol liegt zwischen 40 und 60 %. Maximale Plasmaspiegel für Acebutolol werden nach ca. 2,5 Std. erreicht. Die Plasmaproteinbindung von Acebutolol beträgt ca. 25 %; das relative Verteilungsvolumen beträgt 1,2 l/kg.
Acebutolol wird in der Leber metabolisiert, wobei der aktive Metabolit Diacetolol (N-Acetylacebutolol) gebildet wird, der ebenfalls betablockierende Wirkung besitzt. Maximale Plasmaspiegel für Diacetolol werden nach ca. 3,5 Std. erreicht. Bei deutlich eingeschränkter Leberfunktion ist die Metabolisierungsrate von Acebutolol vermindert.
Acebutolol wird zu 10 % und Diacetolol zu etwa 20 % renal eliminiert, der Rest extrarenal.
Die Eliminationshalbwertszeit von Acebutolol liegt bei ca. 4 Stunden, die von Diacetolol bei normaler Nierenfunktion im Durchschnitt zwischen 7 und 13 Stunden.
Bei schweren Nierenfunktionsstörungen erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Diacetolol auf das 2 - 3fache, die Eliminationshalbwertszeit für Acebutolol verändert sich nicht.
Bioverfügbarkeit
Eine im Jahr 1978 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung an 9 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat:
Testpräparat |
Referenzpräparat | |
maximale Plasmakonzentration (Cmax): |
0.29 (0.18) |
0.38 (0.169) |
Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration (tmax): |
2.1 (0.8) |
2.6 (1.1) |
Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC): |
1.39 (0.38) |
3.76 (1.09) |
Angabe der Werte als Mittelwert und Streubreite
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Toxikologische Eigenschaften Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Eine ausführliche Mutagenitätsprüfung liegt nicht vor; bisherige Untersuchungen verliefen negativ. Langzeituntersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential von Acebutolol wurden nicht durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Acebutolol (und Metabolit) passiert die Plazenta und erreicht im Nabelschnurblut Konzentrationen die um den maternal gemessenen Wert herum schwanken (Verhältnis von 0,7 - 1,2). Tierversuche haben keine Hinweise auf teratogene Effekte ergeben. Die postnatale Mortalität der Nachkommen von behandelten Ratten war ab der niedrigsten geprüften Dosis von 50 mg/kg/Tag erhöht.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Hypromellose, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Titandioxid (E 171).
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer und Haltbarkeit
Prent: 3 Jahre Prent 400: 3,5 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Prent:
Blisterpackung aus Aluminiumfolie und PVC-Folie mit 30, 50 und 100 Filmtabletten Unverkäufliches Muster mit 30 Filmtabletten
Prent 400:
Blisterpackung aus Aluminiumfolie und PVC-Folie mit 30, 50 und 100 Filmtabletten
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
gepepharm GmbH Josef-Dietzgen-Straße 3 D-53773 Hennef Tel.: 02242/8740-200 Fax: 02242/8740-299 E-Mail: gepe@gepepharm.de
8. ZULASSUNGSNUMMER(N)
Prent: 6070354.00.01 Prent 400: 987.00.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Prent: 08.10.1996 / 18.12.2008 Prent 400: 13.08.1980 / 18.12.2008
10. STAND DER INFORMATION
Juni 2013
11. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
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