Prospan Husten-Lutschpastillen
Gebrauchsinformation
Prospan® Husten-Lutschpastillen
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Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Prospan®Husten-Lutschpastillen
Wirkstoff: Efeublätter-Trockenextrakt
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Prospan® Husten-Lutschpastillen jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
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Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 7 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was sind Prospan® Husten-Lutschpastillen und wofür werden sie angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Prospan® Husten-Lutschpastillen beachten?
3. Wie sind Prospan® Husten-Lutschpastillen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Prospan® Husten-Lutschpastillen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was SIND Prospan® Husten-Lutschpastillen und wofür WERDEN SIE Angewendet?
Prospan® Husten-Lutschpastillen sind ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.
Prospan® Husten-Lutschpastillen werden angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Prospan® Husten-Lutschpastillen beachten?
Prospan® Husten-Lutschpastillen dürfen nicht eingenommen werden, wenn
Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Prospan® Husten-Lutschpastillen ist erforderlich
Bei länger anhaltenden Beschwerden oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden
Kinder:
Prospan® Husten-Lutschpastillen sind nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren bestimmt.
Bei Einnahme von Prospan® Husten-Lutschpastillen mit anderen Arzneimitteln:
Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Prospan® Husten-Lutschpastillen:
Dieses Arzneimittel enthält Sobitol und Maltitol. Bitte nehmen Sie Prospan® Husten-Lutschpastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie SIND Prospan® Husten-Lutschpastillen Einzunehmen?
Nehmen Sie Prospan® Husten-Lutschpastillen immer genau nach der Anweisung dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren lutschen 4-mal täglich 1 Pastille (entsprechend 104 mg Efeublätter-Trockenextrakt bzw. 624 mg Droge pro Tag).
Kinder von 6-12 Jahren lutschen 2-mal täglich 1 Pastille (entsprechend 52 mg Efeublätter-Trockenextrakt bzw. 312 mg Droge pro Tag).
Art der Anwendung
Zum Einnehmen durch lutschen.
Die Pastillen jeweils nach den Mahlzeiten (nicht im Liegen) im Mund zergehen lassen.
Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte jedoch auch bei leichteren Entzündungen der Atemwege mindestens 1 Woche betragen.
Im Interesse eines nachhaltigen Behandlungserfolgs empfiehlt es sich zudem, auch nach Abklingen der Krankheitszeichen die Behandlung mit dem Präparat noch 2-3 Tage fortzuführen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Prospan® Husten-Lutschpastillen zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Prospan® Husten-Lutschpastillen eingenommen haben, als Sie sollten:
Von Prospan® Husten-Lutschpastillen sollen pro Tag nicht mehr angewendet werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurden. Die Anwendung von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
Wenn Sie die Einnahme von Prospan® Husten-Lutschpastillen vergessen haben:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Prospan® Husten-Lutschpastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: |
1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: |
1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: |
1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: |
weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Mögliche Nebenwirkungen:
Sehr selten können nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten.
Bei empfindlichen Personen können gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Prospan® Husten-Lutschpastillen nicht nochmals eingenommen werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie SIND Prospan® Husten-Lutschpastillen aufzubewahren?
(Abb. Schlüssel) Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung lagern, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen!
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden! Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
6. Weitere Informationen
Was enthalten Prospan® Husten-Lutschpastillen?
Der Wirkstoff ist: Efeublätter-Trockenextrakt
1 Lutschpastille enthält 26 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (5-7,5 : 1).
Auszugsmittel: Ethanol 30 % (m/m).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Maltitol-Lösung, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), arabisches Gummi, Citronensäure, Acesulfam-Kalium, mittelkettige Triglyceride, Orangenaroma, Mentholaroma, gereinigtes Wasser.
1 Lutschpastille enthält 0,53 g Maltitol und 0,53 g Sorbitol entsprechend ca. 0,09 Broteinheiten.
1 Lutschpastille enthält 2,6 kcal = 10,6 kJ.
Wie sehen Prospan® Husten-Lutschpastillen aus und der Inhalt der Packung:
Prospan® Husten-Lutschpastillen sind in Originalpackungen mit 20, 40, 50 und 100 Lutschpastillen erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG
Herzbergstr.3
61138 Niederdorfelden
Tel.: 06101 / 539 – 300
Fax: 06101 / 539 – 315
Internet: http://www.engelhard-am.de
e-mail: info@engelhard-am.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2011.
ENGELHARD Arzneimittel GmbH & Co. KG
Herzbergstraße 3, 61138 Niederdorfelden
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