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Retterspitz Bronchial

Document: 06.12.2012   Fachinformation (deutsch) change

06.Dezember 2012 Textentwurf FI Seite 10 von 7

Retterspitz Bronchial Änderungsanzeige Dezember 2012 ENR.: 0283239

Fachinformation zu

Retterspitz®Bronchial

1. Bezeichnung des Arzneimittels

RETTERSPITZ®Bronchial


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung nach Wirkstoffen pro 100g

5,0 g Racemischer Campher

2,0 g Levomenthol

1,0 g Thymol


3. Darreichungsform

Creme


4. Klinische Angaben

4a.Anwendungsgebiete

Zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege ( wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh )


4b. Dosierung und Art der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet drei mal täglich einen etwa 5 cm langen Cremestrang auf die Haut von Brust, Rücken und Flanken auftragen und mit den Händen einreiben, bis die Creme restlos von der Haut aufgenommen ist.


4c. Gegenanzeigen

Keine Anwendung bei Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und

anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der

Atemwege einhergehen, kann das Einatmen zur Verkrampfung der Bronchialmuskulatur

führen.

Nicht anwenden bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem sowie auf geschädigter

Haut, z.B.bei Verbrennungen.

Nicht in unmittelbarer zeitlicher Abfolge nach hautreizenden Pflastern anwenden.


Darf wegen des Gehalts an Campher, Eucalyptusöl und Menthol nicht bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren ( Gefahr eines Kehlkopfkrampfes ) angewendet werden.


Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile.


4d. Warnhinweise

Menthol, Eucalyptusöl und Campher können bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2

Jahren einen Laryngospasmus hervorrufen.

Nicht in die Augen bringen. Kindern unter 5 Jahren nur den Rücken einreiben.


4e. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Interaktionen sind keine bekannt.


4f. Verwendung bei Schwangerschaft und Stillzeit

Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkung auf Schwangerschaft und embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Die Reproduktionstoxizität der einzelne Wirkstoffe von Retterspitz Bronchial ist ebenfalls nicht ausreichend geklärt. Retterspitz Bronchial sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.


Die Sicherheit einer Anwendung von Retterspitz Bronchial während der Schwangerschaft ist nicht belegt ist. Es liegen aber keine konkreten Hinweise dafür vor, daß durch die Anwendung von Retterspitz Bronchial der normale Verlauf der Schwangerschaft gestört wird, oder daß ein Schaden für das ungeborene Kind entstehen könnte.


Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe aus Retterspitz Bronchial in die Muttermilch übergehen und zu unerwünschten Wirkungen beim gestillten Kind führen. Daher sollte Retterspitz Bronchial nicht in der Stillzeit angewendet werden.


4g. Auswirkungen auf die Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen und zum Führen von

Kraftfahrzeugen

Sind nicht vorhanden

4h. Nebenwirkungen

Versehentlicher Schleimhautkontakt führt zu temporären Reizerscheinungen.

Bei Inhalation (auch nach äußerer Einreibung) sind:

Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten, Hustenreiz und Verstärkung eines Bronchospasmus möglich.

Die Inhalation (auch Einatmung der Dämpfe nach äußerer Einreibung) kann selber Symptome wie Stridor, Dyspnoe und obstruktive Atembeschwerden auslösen. Es kann reflektorisch über einen Bronchospasmus zu asthmaähnlichen Zuständen bis hin zum Atemstillstand kommen. Halluzinationen sind in Einzelfällen berichtet worden.

Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut sind möglich. Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z.B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z.B. bei Campher.

Campherhaltige Salben sollen bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen nicht angewendet werden. Retterspitz Bronchial kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Laryngospasmus hervorrufen.


4i. Überdosierung: Symtome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel

Bei bestimmungsgemäßer Anwendung zur äußeren Anwendung bzw. zur Inhalation ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen. Bei versehentlicher Einnahme ( Verschlucken ) treten infolge der schleimhautzeizenden Eigenschaften in der Regel Übelkeit und Erbrechen, gegebenenfalls auch Durchfall auf. Bei externer Anwendung und Überdosierung sind Symptome wie Herzjagen, Hitzegefühl, Schwäche, Mundtrockenheit, Durchfall und Fieber in seltenen Fällen aufgetreten. Bei äußerer, nicht bestimmungsgemäßer, großflächiger Anwendung können Vergiftungserscheinungen auftreten, z.B. Nierenschäden und Schäden des Zentralen Nervensystems ( ZNS ).


Therapie von Intoxikationen:

In leichten Fällen reicht das Absetzen des Medikaments aus. Bei zu großen Mengen ( über 100 mg ätherische Öle /kg Körpergewicht bzw. über 50 mg Kampfer/kg Körpergewicht ) kann insbesondere bei Kindern eine primäre Detoxikation erforderlich sein.


5. Pharmakologische Eigenschaften

5a. Pharmakodynamische Eigenschaften

Aufgrund seiner bronchosekretolytischen und bronchospasmolytischen Eigenschaften ist Campher bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege indiziert [1]. Schäfer et al. [2] applizierten eine Salbe mit Campher als Hauptwirkstoff im Tierexperiment per Okklusivverband bzw. per intratrachealer Insufflation und bestimmten nach 1, 2 und 3 h die Menge an Bronchialsekret. Resultate: Jeweils signifikante Sekretzunahme mit Maximum zum Meßzeitpunkt t = 2 h.


Menthol dient der adjuvanten Therapie von Katarrhen der oberen Luftwege, wobei nur für die topische Applikation ausreichendes Erkenntnismaterial vorliegt. Die Anwendung von Menthol vermittelt das angenehm empfundene Gefühl einer erleichterten Durchatmung, was auf die Erregung von Kaltrezeptoren der Schleimhäute zurückgeführt wird [3]. An Atemwegsepithelzellkulturen zeigten Chiyotani et al. [4], daß Menthol – nicht jedoch dessen Strukturanalogon Menthon bzw. Cyclohexanol – elektrophysiologische Reize setzt. Dies könnte sich (via Chlorid-Efflux) positiv auf den mukoziliären Transport auswirken, folgerten die Autoren. Daß Menthol auch eine direkte antitussive Wirkung hat, demonstrierten Laude et al. [5] am Meerschweinchen und Morice et al. [6] am Menschen. Dabei fungierten Luft sowie je ein aromatisch riechendes, aber unwirksames Inhalat (Cineol bzw. ätherisches


Kiefernöl) als Placebokontrolle. Resultat aus [5]: Bereits in der geringen Konzentration von 10 µg pro Liter Luft reduzierte Menthol die experimentelle Hustenhäufigkeit um 30 %.


Der BGA-Monographie „Thymi herba“ [7] zufolge sind Thymian-Zubereitungen indiziert bei Bronchitis, Keuchhusten sowie bei Katarrhen der oberen Luftwege. Die Monographie fordert einen Mindestgehalt an ätherischem Öl bzw. an den Phenolderivaten Thymol und Carvacrol. Nach dem Arzneibuch-Kommentar [8] ist das ätherische Öl – mit der Hauptkomponente Thymol beim Arzneibuch-Chemotyp – der bronchotrop wirksame Bestandteil des Thymiankrautes. Zur Pharmakodynamik dieses Phenolderivats gibt es folgende Erkenntnisse: Thymol zählt zu den am stärksten antibakteriell wirkenden Komponenten ätherischer Öle [9]. Es hemmt nachweislich pathogene mikrobielle Invasoren der oberen Atemwege [10], stimuliert die Aktivität des Flimmerepithels [11] und zeigt in vitroantispasmodische Effekte [12]. Bereits im mikromolaren Konzentrationsbereich inhibiert Thymol das Schlüsselenzyms des Entzündungsstoffwechsels, die Cyclooxygenase, nahe-zu quantitativ [13].


5b. Pharmakokinetisch Eigenschaften

Bereits 1940 gelang Strähli 14 der Nachweis, daß topisch applizierte ätherische Öle percutan resorbiert werden. Alle neun von ihm getesteten ätherischen Öle waren nach Ablauf einer spezifischen Latenzzeit (½ bis 2 h) in der Exspirationsluft detektierbar. Nachstehend eine Auswahl jüngerer Kinetikstudien:

Gallicano et al. [15] applizierten 6 g einer 20 %igen Campher-in-Öl-Zubereitung bei Pferden epicutan. 20 min später erschien der Campher im Plasma und blieb 12 h detektierbar.

Yano et al. [16] verabreichten haarlosen Mäusen radioaktiv markiertes Menthol per Okklusivverband. Nach 2 h war die maximale Menthol-Konzentration im Plasma und den meisten Geweben erreicht. Binnen 48 h wurden von der applizierten Menge 56 % renal und 3 % fäkal eliminiert.

Austgulen et al. [17] studierten Thymol an der Ratte. Sie fanden eine nahezu quantitative Ausscheidung der oral verabreichten Dosis im 24-Stunden-Urin.


Die Metabolisierung von Thymol, Menthol und Campher umfaßt die Oxidation von Methylresten (R-CH3 R-CH2OH ( R-COOH)) und anderer bevorzugter C-Atome sowie die Glucuronidierung bzw. Sulfatierung einer (nativ vorhandenen oder neu entstandenen) Hydroxylgruppe. Der Grad der Metabolisierung variiert allerdings je nach Substanz [17 – 20].


5c. Vorklinische Sicherheitsdaten

Erkenntnisse zur akuten Toxizität der Wirkstoffe

Die akute Toxizität von Campher, Menthol bzw. Thymol ist für Erwachsene relativ gering. Nach mißbräuchlicher Einnahme von 6 bis 10 g Campher traten Halluzinationen und psychomotorische Erregung auf [20]. Orale Megadosen von Menthol (6 bis 9 g) verursachten Übelkeit und Kälteempfinden [3]. Thymol-Dosen über 4 g können Nausea und gastrointestinale Beschwerden induzieren [21]. Zum Vergleich: Phenol – welches sich vom Thymol durch das Fehlen der Ringsubstituenten (Methylrest bzw. Isopropylrest) unterscheidet – ist bereits in 1-g-Dosen für Erwachsene giftig [8]. Auch Mutschler [22] betont den positiven toxikologischen Aspekt, daß Thymol 4-fach sicherer ist als das unsubstituierte Derivat.

Cave Kinder: Hier kann die Ingestion von 1 g Campher oder 2 g Menthol im Extremfall fatale Folgen haben [8]. Bei Kleinkindern und Säuglingen können Laryngospasmen auftreten, wenn Menthol konzentriert eingeatmet wird, z.B. bei nasaler Applikation [3]. Czygan et Hänsel [23] erwähnen Laryngospasmen auch in Zusammenhang mit der Anwendung von Thymianöl im Nasenbereich von Säuglingen und Kleinkindern. Sie weisen


allerdings darauf hin, daß derartige „Reflexgeschehen“ auch von zahlreichen anderen ätherischen Ölen ausgelöst werden.

Sonstige Erkenntnisse zur Toxikologie der Wirkstoffe

Buchbauer et al. [24] zufolge ist Campher weder kanzerogen noch sensibilisierend. Untersuchungen zur Embryotoxizität des Camphers wurden von Navarro et al. [25, 26] durchgeführt. Resultate:

Campher wirkt nicht embryotoxisch im gesamten Prüfdosisbereich (Kaninchen: 50 und 400 mg/kg; Ratte: 100 und 800 mg/kg.

Im Lymphozytentest verursacht Menthol keine Erhöhung der Schwesterchromatid-Austauschrate [27]. Geringgradige Leberveränderungen beobachteten Thorup et al. [28] bei Ratten, die Menthol-Tagesdosen zwischen 200 und 800 mg/kg KG über 4 Wochen erhalten hatten. Man sollte jedoch die Relation bedenken: Einem 75 kg schweren Menschen wären bei entsprechender Medikation täglich 15 bis 60 Gramm Menthol verabreicht worden!

Bei oraler Applikation von Eucalyptusöl traten bei Ratten Depressionen der vitalen Funktionen und Koma auf. Bei Toxizitätsstudien an Ratten und Mäusen wurden bei oral verabreichten Dosen bis zu 1200 mg Cineol/kg pro Tag keine spezifische kumulative Organtoxizität festgestellt.Bei Menschen äußern sich akute Vergiftungen mit Eucalyptusöl in zentralnervösen Störungen .


Mutagenes und tumorerzeugendes Material:

Bisherige In-vitro-Untersuchungen ergaben keine relevanten Hinweise auf ein mutagenes Potential von Campher und Menthol. Bisherige Untersuchungen zur genetischen Toxikologie von Eucalyptusöl verliefen negativ. Langzeitungtersuchungen zur Kanzerogenität vonh Campher, menthol und Eucalyptusöl liegen nicht vor. Bisherige In-vitro- und In-vivo-Tests zur genetischen Toxikologie ergaben für Thymol bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine Hinweise auf ein klinisch relevantes genotoxisches Potential.


Reproduktionstoxikologie:

Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität von RETTERSPITZ®Bronchial liegen nicht vor. Campher und Menthol zeigen keine embryotoxischen oder teratogenen Wirkungen: Eucalyptusöl war in einer Studie an der Maus nicht embryotoxisch. Fertilitätsstudien oder Peri/Postnatalstudien wurden für Campher oder menthol nicht durchgeführt.Thymol wurde tierexperimentell nicht auf Reproduktionstoxizität untersucht.


Thymol wirkte – im Gegensatz zum Phenolderivat Hydroxytyrosol – weder mutagen auf Salmonella typhimurium(„Ames-Test“) [29] noch schädigend auf DNA unter prooxidativen Systembedin-gungen [30].


Erkenntnisse zur Unbedenklichkeit des Fertigarzneimittels

Während der seit 1958 stattfindenden „Post-Marketing-Surveillance“ (=Vertriebsüberwachung) des Vorläuferpräparates RETTERSPITZ®QUICK wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse mit möglichem Kausalzusammenhang registriert. Die Ergebnisse der „RE-BRONCH-Studie“ (s.o.) lassen auf eine mindestens ebenso große Verträglichkeit des Nachfolgepräparates schließen. In bezug auf Lokalverträglichkeit ist RETTERSPITZ®Bronchial sogar noch günstiger zu bewerten, da der Wirkstoff Arnikatinktur nicht mehr enthalten ist.


6. Pharmazeutische Angaben

6a. Sonstige Bestandteile

Sonstige Bestandteile sind:

Phenoxyethanol, Citronensäure-Monohydrat, Ethanol, Cetylstearylalkohol, Isopropylpalmitat, [(Z)-Octadec-9-en-1-yl-]oleat, Dickflüssiges Paraffin, weiße Vaseline, Octadecylheptanoat-Octadecyloctanoat (7:3),Macrogolcetylstearylether,Natriumhydroxid,Glycerol(mono/di/tri)-(adipat/alkanoat/isostearat), Eukalyptusöl, Fichtennadelöl, Latschenkiefernöl, gereinigtes Wasser.


6b. Inkompatibilitäten

Sind nicht bekannt

6c. Haltbarkeit

RETTERSPITZ®Bronchial erfüllt bei bei vorschriftsmäßiger Lagerung die Laufzeitspezifikation über 3 Jahre.


6d. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Tube nicht über 25 Grad Celsius und geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung aufbewahren. Nach jeder Salbenentnahme sofort wieder fest verschließen. Nach Anbruch der Tube soll der Inhalt binnen 6 Wochen aufgebraucht werden.


6e. Art und Inhalt des Behältnisses

Creme in Tuben zu 40 g.


6f. Vorsichtsmaßnahmen um Gefahren für die Umwelt zu vermeiden

Leere oder angebrochene Tuben nicht in den Hausmüll geben.


7. Inhaber der Zulassung

RETTERSPITZ®GmbH

Laufer Strasse 17 – 19

D-90571 Schwaig


8. Zulassungsnummer

6283239.00.00


Erteilung der Zulassung.

16. März 2005


Stand der Information

Dezember 2012


Literatur

[1] Monographie: Camphora (Campher). Bundesanzeiger Nr. 228 vom 05.12.1984.

[2] Schäfer D., Schäfer W., Pharmakologische Untersuchungen zur broncholytischen und sekretolytisch-expektorierenden Wirksamkeit einer Salbe auf Basis von Menthol, Campher und ätherischen Ölen. Arzneim.-Forsch./Drug. Res. 31/1 (1981) 82-86.

[3] Monographie: Menthol. Bundesanzeiger Nr. 161 vom 26.08.1994.

[4] Chiyotani A., Tamaoki J., Takeuchi S., Kondo M., Isono K., Konno K., Stimulation by menthol of Cl-secretion via a Ca2+-dependent mechanism in canine airway epithelium. Br. J. Pharmacol. 112/2 (1994) 571-575.

[5] Laude E.A., Morice A.H., Grattan T.J., The antitussive effects of menthol, campher and cineole in conscious guinea pigs. Pulm. Pharmacol. 7/3 (1994) 179-184.

[6] Morice A.H., Marshall A.E., Higgins K.S.,Grattan T.J., Effect of inhaled menthol on citric acid induced cough in normal subjects. Thorax 49/10 (1994) 1024-1026.

[7] Monographie: Thymi herba (Thymiankraut). Bundesanzeiger Nr. 228 vom 05.12.1984.

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[9] Valet J., Zur antibakteriellen Wirksamkeit ätherischer Ölkomponenten: Wirkung auf das Wachstum und die Sauer-stoffaufnahme von Micrococcus luteus. Diplomarbeit Erlangen 1990.

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[26] Navarro H.A., Price C.J., Marr M.C., Myers C.B., Heindel J.J., Developmental toxicity evaluation of d-camphor (CAS-Nr. 464-49-3) administered by gavage to Sprague-Dawley (CD (trade name)) rats on gestational day 6 through 15. Final study report and appendix. Govt. Rep. Announcement & Index 14/1992.

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[28] Thorup I., Wuertzen G., Carstensen J., Olsen P., Short term toxicity study in rats dosed with pulegone and menthol. Toxicol. Lett. 19/3 (1983) 207-210.

[29] Aeschbach R., Loliger J., Scott B.C., Murcia A., Butler J., Halliwell B., Aruoma O.I., Antioxidant actions of thymol, carvacrol, 6-gingerol, zingerone and hydroxytyrosol. Food Chem. Toxicol. 32/1 (1994) 31-36.

[30] Azizan A., Blevins R.D., Mutagenicity and antimutagenicity testing of six chemicals associated with the pungent properties of specific spices as revealed by the Ames Salmonella/microsomal assay. Arch. Envir. Contam. Toxicol. 28/2 (1995) 248-258.