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Selegilin-Teva 10 Mg Tabletten

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Fachinformation



1. Bezeichnung des Arzneimittels


Selegilin-TEVA® 5 mg/-10 mg

Wirkstoff: Selegilinhydrochlorid


2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht


Verschreibungspflichtig


3. Zusammensetzung des Arzneimittels


3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe


Monoaminoxidase(MAO)-B-Hemmer/Antiparkinson-Mittel


3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil


Selegilin-TEVA®5 mg

1 Tablette enthält: Selegilinhydrochlorid 5,0 mg (entsprechend 4,2 mg Selegilin)


Selegilin-TEVA®10 mg

1 Tablette enthält: Selegilinhydrochlorid 10,0 mg (entsprechend 8,4 mg Selegilin)


3.3 Sonstige Bestandteile


Selegilin-TEVA®5 mg/- 10 mg:

Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Citronensäure-Monohydrat, Povidon (K28-32), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).


4. Anwendungsgebiete


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg ist für die Behandlung der Parkinson-Krankheit indiziert. Es kann bei erstmalig diagnostizierter Erkrankung als Monotherapie angewendet werden oder in Kombination mit Levodopa (mit und ohne peripheren Decarboxylase-Hemmer).


5. Gegenanzeigen


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg darf nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Selegilinhydrochlorid gegeben werden.


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die folgende Substanzen enthalten: Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z. B. Citaloram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin), Monoaminooxidase-Hemmer, Pethidin (oder andere Opioide) oder Serotonin-Agonisten (z. B. Sumatriptan).

Substanzen, die die Serotonin-Wiederaufnahme hemmen, sollten frühestens 2 Wochen nach Beendigung der Thera­pie mit Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg eingenommen werden, und sie müssen min­destens eine Woche lang abgesetzt sein (bei Fluoxetin mindestens 5 Wochen), bevor die Therapie mit Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg begonnen wird. Sumatriptan oder ähnlich wirkende Stoffe dürfen erst 24 Stunden nach Absetzen von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg angewendet werden.


Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leber­funktion und Patienten mit Magen- und Darmgeschwüren darf Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg nicht angewendet werden.


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.


Bei Kombinationstherapie mit Levodopa müssen die Gegenanzeigen von Levodopa beachtet werden.


Zusätzliche Gegenanzeigen für die kombinierte Selegilin-TEVA® 5 mg /Levodopa-Therapie bzw. Selegilin-TEVA® 10 mg /Levodopa-Therapie sind:



Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit


Ausreichende tierexperimentelle Untersuchungen oder Erfahrungen über den Einfluß von Selegilinhydrochlorid auf die Schwangerschaft und Stillzeit beim Menschen liegen nicht vor. Daher darf Selegilinhydrochlorid in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.



6. Nebenwirkungen


Bei der Einnahme von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg können Mundtrockenheit, Schwindel und Schlafstörungen auftreten. Vorüber­gehende Erhöhungen der Leberenzyme ALT und AST, die nach Absetzen der Therapie reversibel waren, wurden beobachtet. Von verlangsamtem Herzschlag (Brady­kardie), Herzrhythmusstörungen (supraventrikulären Arrhythmien) und Herzreizleitungsstörungen (AV-Block), ausgelöst durch Selegilinhydrochlorid, wurde berich­tet.


Unter der Kombinationsbehandlung von Levodopa mit Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg können auftreten:

Kopfschmerzen, Bewegungsstörungen, niedriger Blut­druck, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Mundtrocken­heit, Appetitlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Schwindel, Ermattung, erhöhter Blutdruck, Angst, Unruhe, Psychosen (einschließlich Halluzina­tionen und Verwirrtheitszustände), Schlaflosigkeit, Schwindel durch Blutdruckabfall, Herzrhythmus­stö­rungen, verlangsamter Puls und Angina pectoris, Störungen beim Wasserlassen, Hauterscheinungen, Atem­beschwerden, Verkrampfung, Leukopenie und verminderte Anzahl von Blutplättchen.


Da Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg die Wirkung von Levodopa verstärkt, können, besonders bei Patienten, die hohe Dosen Levodopa einnehmen, auch die Nebenwirkungen von Levodopa verstärkt werden.

Die Einnahme von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg zusammen mit Maximaldosen Levodopa können Willkürbewegungen und/oder Agitation hervorrufen. Diese Nebenwirkungen verschwinden bei Verminderung der Levodopa-Dosis.



Hinweis zum Reaktionsvermögen und Teilnahme im Straßenverkehr

Bei der kombinierten Anwendung von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg mit Levodopa-haltigen Arzneimitteln können zentralnervöse Neben­wirkungen wie z. B. Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel, vereinzelt Verwirrtheit oder Sehstörungen auftreten. Deshalb kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg das Reaktionsvermögen so weit verändert werden, daß die Fähigkeit zur aktiven Teil­nahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen - unabhängig von dem zu behandelnden Grund­leiden - weiter beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.



7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg verstärkt die Wirkung von Levodopa.


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg darf, da schwere Interaktionen auftreten können, nicht in Kombination mit Substanzen, die die Sero­tonin-Wiederaufnahme hemmen (z. B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin) sowie mit Mono­aminooxidase-Hemmern, Pethidin (oder anderen Opiaten) oder Sumatriptan (oder ähnlichen Mitteln) eingenommen werden (siehe auch unter "Gegenanzeigen").


Eine gleichzeitige Anwendung von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg und Sympatho­mimetika sollte vermieden werden.


Die gleichzeitige Gabe von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg und Amantadin oder Anticholinergika kann zu einem vermehrten Auftreten der unter Abschnitt 6. "Nebenwirkungen" beschriebenen unerwünschten Wirkungen führen.


Ebenso sollte die gleichzeitige Gabe von Selegilin-TEVA® 5 mg/-10 mg und oralen Kontrazeptiva und Arzneimitteln, die der Hormonersatztherapie dienen, vermieden werden, da hierunter die orale Bioverfügbarkeit von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg um ein Vielfaches erhöht werden kann.


Hinweise auf fehlende Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln


Die Behandlung kardiovaskulärer, renaler, hepatischer und anderer Begleiterkrankungen hat bisher keinen Hinweis auf spezifische Interaktionen mit Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg ergeben. Pharmakokinetische Interaktionen zwischen Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg und Levodopa oder Glibenclamid konnten aus­geschlossen werden.


Wegen seiner MAO-B-Selektivität besitzt Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg in therapeutischen Dosen eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Tyraminempfindlichkeit, so daß die bei anderen MAO-Hemmern notwendigen diätetischen Ein­schränkungen (z. B. Verzicht auf Käse, Fisch, Ge­flügelleber) nicht erforderlich sind.


8. Warnhinweise


Da Selegilin-TEVA®5 mg/- 10 mg Lactose-Monohydrat enthalten, sollten diese Arzneimittel bei Patienten mit den seltenen Erbkrankheiten Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption nicht angewendet werden.



9. Wichtigste Inkompatibilitäten


Bisher keine bekannt.



10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben


Die Anfangsdosis beträgt bei Erwachsenen gewöhnlich

5 - 10 mg Selegilinhydrochlorid pro Tag, entweder als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa oder Levodopa und peripheren Decarboxylase-Hemmer.


Selegilin-TEVA®5 mg:

Bei Bedarf kann die Dosis bis zur maximalen Erhal­tungsdosis von 2 Tabletten Selegilin-TEVA® 5 mg (entsprechend 10 mg Selegilinhydrochlorid) pro Tag erhöht werden.


Selegilin-TEVA®10 mg:

Die maximale Erhaltungsdosis von 1 Tablette Selegilin-TEVA® 10 mg (entsprechend 10 mg Selegilinhydrochlorid) pro Tag darf nicht überschritten werden.


Bei Kombination mit Levodopa kann die Levodopa-Dosis reduziert werden, um eine adäquate Kontrolle der Symptome mit einer möglichst niedrigen Levodopa-Dosis zu erreichen.



11. Art und Dauer der Anwendung


Selegilin-TEVA® 10 mg haben eine Bruchrille und können dadurch auch leicht geteilt werden.


Die Tabletten sind entweder morgens als Einzeldosis oder in zwei geteilten Dosen morgens und mittags nach den Mahlzeiten einzunehmen.


Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krank­heitsverlauf und ist individuell festzulegen.



12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel

Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg hat eine geringe Toxizität; Fälle von Über­dosierung wurden bisher nicht beobachtet.

Selegilinhydrochlorid wird im Körper rasch abgebaut, und die Stoffwechselprodukte werden rasch ausge­schieden. In der empfohlenen Dosis hemmt Selegilin MAO-B selektiv. Bei hoher Dosierung verliert Selegilin seine Selek­tivität für MAO-B und hemmt auch MAO-A. Infolge Hemmung der MAO-A kann es besonders in Ver­bindung mit Tyramin-reichen Nahrungsmitteln zu Kopf­schmerzattacken und Blutdruckkrisen kommen (sog. "Cheese-Effekt"). Starke Hemmung der MAO-B führt in erster Linie zu Erbrechen. Aufgrund seines in den Katechol­aminstoffwechsel eingreifenden Wirkungsmecha­nismus sind bei starker Überdosierung von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg zentral erregende Wirkungen nicht auszuschließen.


Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt. Die Be­handlung muß symptomatisch erfolgen; der Patient muß 24 - 48 Stunden überwacht werden.



13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind


13.1 Pharmakologische Eigenschaften


Durch Selegilin wird die für den Dopaminabbau vorzugs­weise verantwortliche Monoaminooxidase (MAO-B) im Gehirn selektiv gehemmt. Außerdem verhindert Selegilin die präsynaptische Wiederaufnahme von Dopamin.


Die Bindung des Selegilin an MAO-B ist irreversibel. Die Hemmung läßt jedoch nach 1 bis 2 Tagen durch die Neubildung von MAO-B nach.


Das Verhältnis der Hemmung von MAO-A zu MAO-B blieb während der Langzeittherapie unverändert. Eine klinisch signifikante Hemmung der intestinalen MAO-A, die zu einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Tyramin führt (Cheese-Effekt mit Kopfschmerzattacken und plötzlichen Hochdruckkrisen), ist nur für Selegilinhydrochlorid-Dosen von über 20 mg/Tag nachgewiesen worden.


13.2 Toxikologische Eigenschaften

a) Akute Toxizität

Der akut toxische Bereich liegt in Tierstudien um ca. 800 - 3000fach über der empfohlenen thera­peutischen Tagesdosis von 5 - 10 mg/Tag.


b) Chronische Toxizität

Untersuchungen mit wiederholter Anwendung bei Ratten und Hunden zeigten nur der pharmakologischen Wirkung zuordenbare Reaktionen, d. h. es wurden keine organotoxischen Effekte nachgewiesen.
Es wurden weder substanzspezifische pathologische Veränderungen noch Entzugserscheinungen beobachtet.

c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Untersuchungen mit diversen In-vitro- und In-vivo-Tests ergaben für Selegilinhydrochlorid keine Hinweise auf mutagene Eigenschaften.
Langzeituntersuchungen an Ratte und Maus ergaben keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung.


d) Reproduktionstoxizität

Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Untersuchungen zu Einflüssen auf die Fertilität, zur Embryo- und Fetotoxizität und Peri-Postnatal­entwicklung vor.


13.3 Pharmakokinetik


Resorption


Selegilin ist eine lipophile Substanz und wird beim Menschen rasch aus dem Intestinaltrakt resorbiert. Die maximalen Serumkonzentrationen von Selegilin und seinen Metaboliten werden 0,5 bis 2 h nach der oralen Applikation erreicht.


Verteilung


Selegilin wird nach Verabreichung therapeutischer Dosen zu 94 % an Plasmaproteine gebunden. Sein Ver­teilungsvolumen beträgt bis zu 300 l. Selegilin und seine Metaboliten passieren die Blut-Hirn-Schranke.


Metabolismus


Die Metabolisierung von Selegilin erfolgt haupt­sächlich in der Leber. Selegilin unterliegt einem ausgeprägten first-pass-Effekt. Beim Menschen wurden im Plasma, im Liquor cerebrospinalis und im Urin drei Hauptmetaboliten identifiziert (Desmethylselegilin,
L-Methamphetamin und L-Amphetamin). Die stereoisomere Konfiguration wird durch die Verstoffwechslung nicht verändert. Es konnte keine In-vivo-Razemisierung nach­gewiesen werden.


Ausscheidung


14C-Selegilin weist eine Plasma-Clearance von 1,7 ml/ min/kg auf. Die totale Clearance von Selegilin beim Menschen beträgt 500 l/h (Medianwert).
Natives Selegilin wurde im Urin nicht nachgewiesen. Die Metaboliten werden vorwiegend (70 - 85 %) mit dem Urin ausgeschieden, ein geringer Anteil mit den Fäzes. Die 24-h-Wiederfindungsrate liegt zwischen 30 und 90 %. Die Ausscheidung von L-Methamphetamin und
L-Amphetamin erhöht sich mit zunehmender Azidität des Urins, ohne daß dadurch die klinische Response beein­flußt wird.


13.4 Bioverfügbarkeit/Bioäquivalenz


Eine im Jahr 1993 durchgeführte Bioverfügbarkeits­untersuchung an 20, gesunden Probanden ergab nach einmaliger Verabreichung von 4 Tabletten Selegilin-TEVA® 5 mg (entsprechend 20 mg Selegilinhydro­chlorid) im Vergleich zum Referenzpräparat für die Metaboliten von Selegilin:



Methamphetamin:



Testpräparat

Referenzpräparat

maximale Plasma­konzentration (Cmax): [ng/ml]



32,74 (+/- 6,47)


31,35 (+/- 5,98)

Zeitpunkt der maximalen Plasma­konzentration
(tmax): [h]




2,28 (+/- 1,26)



2,91 (+/- 1,75)

Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve(AUC(0-T):
[ng/ml x h]


574,79
(+/- 144,61)


570,83
(+/- 128,83)


Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve(AUC(0-inf):
[ng/ml x h]



631,81
(+/- 205,23)


632,01
(+/- 179,56)

Halbwertszeit ... ...

(t1/2) [h]


12,48 ± 4,00

13,36 ± 6,00



(Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung).


Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:


Hier Platz für BV-Diagramm: SEL-FI03c-BV-Met.pdf


Desmethylselegelin:


Testpräparat

Referenzpräparat

maximale Plasma­konzentration (Cmax): [ng/ml]



35,32 (+/- 11,13)


37,35 (+/- 14,31)

Zeitpunkt der maximalen Plasma­konzentration
(tmax): [h]




1,18 (+/- 0,8)



1,18 (+/- 0,62)

Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve(AUC(0-T):
[ng/ml x h]


101,26
(+/- 40,17)


106,18
(+/- 51,27)


Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve(AUC(0-inf):
[ng/ml x h]



110,64
(+/- 46,91)


114,09
(+/- 54,17)

Halbwertszeit ... ...

(t1/2) [h]


3,46 ± 1,62

3,50 ± 1,88


Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung).


Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zum Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:


Hier Platz für BV-Diagramm: SEL-FI03c-BV-Des.pdf


14. Sonstige Hinweise


Die Levodopa-Dosis kann bei Kombination mit Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg vermindert werden. Bei optimaler Einstellung der Kombinationstherapie sind die Nebenwirkungen von Levodopa geringer als bei Levodopa-Monotherapie.


Die zusätzliche Einnahme von Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg zur Levodopa-Therapie ist nicht geeignet für Patienten, deren Ansprechen auf Levodopa bei unveränderter Dosis schwankt.



15. Dauer der Haltbarkeit


Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.


16. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise


Selegilin-TEVA® 5 mg/- 10 mg Tabletten sind – wie alle Arzneimittel – an einem kühlen und trockenen Ort aufzubewahren.



17. Darreichungsformen und Packungsgrößen


Packungen mit 30 Tabletten (N1)

Packungen mit 60 Tabletten (N2)

Packungen mit 100 Tabletten (N3)


18. Stand der Information


...


Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers

TEVA Generics GmbH

Kandelstraße 10

D-79199 Kirchzarten

Telefon: 07661/9845-04

Telefax: 07661/9845-69

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