Sertralin-Teva 50 Mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Sertralin-TEVA® 50 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Sertralin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Sertralin-TEVA® und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Sertralin-TEVA® beachten?
3. Wie ist Sertralin-TEVA® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Sertralin-TEVA® aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Sertralin-TEVA® und wofür wird es angewendet?
Sertralin-TEVA Filmtabletten enthalten als Wirkstoff Sertralin. Sertralin gehört zu der Arzneimittelgruppe der so genannten selektiven Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRIs); diese Arzneimittel werden zur Behandlung von Depressionen und/oder Angststörungen angewendet.
Sertralin-TEVA® kann angewendet werden zur Behandlung von
• Depression und zur Verhinderung eines Wiederauftretens der Depression (bei Erwachsenen),
• sozialer Angststörung (bei Erwachsenen),
• posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) (bei Erwachsenen),
• Panikstörung (bei Erwachsenen),
• Zwangsstörung (bei Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren).
Depression ist eine klinische Erkrankung mit Beschwerden wie Traurigkeit, Schlafstörungen oder verminderter Lebensfreude.
Zwangsstörung und Panikstörung sind Erkrankungen, die mit Angst verbunden sind, sodass Sie z. B. ständig von fixen Ideen (Zwangsvorstellungen) gequält werden, die Sie zu wiederholten Ritualen (Zwangshandlungen) veranlassen.
PTBS ist ein Zustand, der nach einem emotional sehr belastenden Ereignis auftreten kann und der mit einigen Beschwerden einhergeht, die mit Depression und Angst vergleichbar sind. Soziale Angststörung (soziale Phobie) ist eine Erkrankung, die mit Angst verbunden ist. Sie äußert sich als große Angst oder Anspannung in sozialen Situationen (beispielsweise beim Gespräch mit Fremden, beim Reden vor einer Gruppe von Leuten, beim Essen oder Trinken vor anderen oder aus Befürchtung, dass Sie sich peinlich verhalten könnten).
Ihr Arzt hat entschieden, dass dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer Erkrankung geeignet ist.
Sie sollten Ihren Arzt fragen, wenn Sie unsicher sind, warum Ihnen Sertralin verschrieben wurde.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Sertralin-TEVA® beachten?
Sertralin-TEVA® darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen Sertralin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• wenn Sie Arzneimittel anwenden oder angewendet haben, die als Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer, z. B. Selegilin und Moclobemid) oder MAO-Hemmer-ähnliche Arzneimittel (beispielsweise Linezolid) bezeichnet werden. Nach dem Absetzen von Sertralin-TEVA müssen Sie mindestens 1 Woche warten, bevor Sie eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer beginnen dürfen. Nach dem Absetzen eines MAO-Hemmers müssen Sie mindestens 2 Wochen warten, bevor Sie eine Behandlung mit Sertralin-TEVA beginnen dürfen.
• wenn Sie ein anderes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Pimozid einnehmen (ein antipsychotisches Arzneimittel).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sertralin-TEVA einnehmen, wenn einer der folgenden Punkte derzeit auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zutraf:
• Epilepsie oder Anfallsleiden in der Vergangenheit. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie einen Krampfanfall haben.
• Wenn bei Ihnen eine manisch-depressive Erkrankung (bipolare Störung) oder Schizophrenie vorlag. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie eine manische Phase haben.
• Wenn Sie daran denken oder dachten, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen (siehe unten - „Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung“).
• Serotonin-Syndrom. In seltenen Fällen kann dieses Syndrom auftreten, wenn Sie bestimmte Arzneimittel gleichzeitig mit Sertralin anwenden (zu den entsprechenden Beschwerden siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Von Ihrem Arzt werden Sie erfahren haben, ob Sie diese Erkrankung in der Vergangenheit hatten.
• Wenn Sie eine niedrige Natriumkonzentration im Blut haben, da dies als Folge der Behandlung mit Sertralin vorkommen kann. Sie sollten Ihren Arzt auch informieren, wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen, denn diese Arzneimittel können die Natriumkonzentration im Blut ebenfalls verändern.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie ein älterer Patienten sind, da bei Ihnen ein höheres Risiko für niedrige Natriumkonzentrationen im Blut besteht (siehe oben).
• Lebererkrankungen: Ihr Arzt kann entscheiden, dass Sie eine geringere Sertralin-Dosis nehmen sollten.
• Diabetes: Ihre Blutzuckerspiegel können infolge von Sertralin verändert sein und möglicherweise müssen Ihre Arzneimittel gegen Zucker angepasst werden.
• Wenn Sie an Blutungsstörungen erkrankt waren oder blutverdünnende Arzneimittel eingenommen haben (z. B. Acetylsalicylsäure [Aspirin] oder Warfarin), die das Blutungsrisiko erhöhen können.
• Wenn Sie ein Kind oder ein Jugendlicher unter 18 Jahren sind. Sertralin darf bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren nur zur Behandlung von Zwangsstörungen angewendet werden. Wenn Sie wegen dieser Krankheit behandelt werden, wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen wollen (siehe unten „Anwendung bei Kindern und Jugendlichen“).
• Wenn Sie eine Elektrokrampftherapie (EKT) erhalten.
• Wenn bei Ihnen Urinuntersuchungen zum Nachweis von Benzodiazepinen (Medikamente zur Behandlung von Angstzuständen) durchgeführt werden.
• Wenn Sie Augenprobleme wie z. B. bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck) haben.
Psychomotorische Unruhe/Akathisie
Die Anwendung von Sertralin wurde mit einer quälend erlebten Unruhe und Bewegungsdrang, oft zusammen mit einer Unfähigkeit, still zu sitzen oder still zu stehen in Zusammenhang gebracht (Akathisie). Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Eine Dosiserhöhung kann schädlich sein. Bei Auftreten derartiger Symptome sollten Sie mit einem Arzt sprechen.
Absetzreaktionen
Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe Abschnitt 3 „Wenn Sie die Einnahme von Sertralin abbrechen“ und Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Das Risiko von
Absetzreaktionen hängt von der Behandlungsdauer, der Dosis und der Geschwindigkeit der Dosisverringerung ab. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer, bei einigen Patienten können Sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Meist bilden sich diese Symptome von selbst wieder zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2-3 Monate oder länger). Es wird daher empfohlen, bei einer Beendigung der Behandlung mit Sertralin die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren. Sie sollten immer mit Ihrem Arzt besprechen, wie die Behandlung am besten abgebrochen werden kann.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung
Wenn Sie depressiv sind und/oder Angststörungen haben, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
• wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen.
• wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder Angststörungen haben. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Kinder und Jugendliche
Sertralin sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, mit Ausnahme von Patienten mit Zwangsstörung, angewendet werden. Patienten unter 18 Jahren haben unter Behandlung mit dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, Gedanken sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen (suizidale Gedanken) und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut). Dennoch kann sich der Arzt zur Verordnung von Sertralin bei einem Patienten unter 18 Jahren entscheiden, wenn dies im besten Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt Ihnen Sertralin verschrieben hat und Sie jünger als 18 Jahre sind und darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Außerdem sollten Sie den Arzt benachrichtigen, wenn unter Behandlung mit Sertralin eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Sertralin auf Wachstum, Reifung und Lernen (kognitive Entwicklung) sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Einnahme von Sertralin-TEVA® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung von Sertralin kann durch andere Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden und umgekehrt.
Die gleichzeitige Anwendung von Sertralin-TEVA® und folgenden Arzneimitteln kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen:
• Arzneimittel, die als Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bezeichnet werden wie Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Selegilin (zur Behandlung der ParkinsonErkrankung) oder das Antibiotikum Linezolid. Sertralin darf nicht zusammen mit diesen Arzneimitteln angewendet werden.
• Arzneimittel zur Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen wie Psychosen (Pimozid). Sertralin darf nicht zusammen mit Pimozid angewendet werden.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
• pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten. Die Wirkungen von Johanniskraut können 1-2 Wochen anhalten
• Arzneimittel, die die Aminosäure Tryptophan enthalten
• Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen (z. B. Tramadol)
• Arzneimittel, die als Narkosemittel oder zur Behandlung chronischer Schmerzen angewendet werden (z. B. Fentanyl)
• Arzneimittel zur Behandlung von Migräne (z. B. Sumatriptan)
• blutverdünnende Arzneimittel (Warfarin)
• Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen/Arthritis (nicht-steroidale Antirheumatika [NSAR] wie z. B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure [Aspirin])
• Beruhigungsmittel (Diazepam)
• entwässernde Arzneimittel (Diuretika)
• Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin)
• Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (Tolbutamid)
• Arzneimittel zur Behandlung von überschüssiger Magensäure und von Geschwüren (z. B. Cimetidin, Omeprazol, Lansoprazol, Pantoprazol, Rabeprazol)
• Arzneimittel zur Behandlung von Manie und Depression (Lithium)
• andere Arzneimittel zur Behandlung von Depression (wie z. B. Amitriptylin, Nortriptylin, Nefazodon, Fluoxetin, Fluvoxamin)
• Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychiatrischen Erkrankungen (wie z. B. Perphenazin, Levomepromazin und Olanzapin)
• Arzneimittel zur Regulierung der Herzfrequenz und des Herzrhythmus (wie z. B. Flecainid, Propafenon, Verapamil, Diltiazem).
• Arzneimittel zur Behandlung von Bakterien- (z. B. Rifampicin, Clarithromycin, Telithromycin, Erythromycin) und Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Fluconazol).
• Antivirale Arzneimittel (z. B. Ritonavir).
• Aprepitant (Arzneimittel um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern).
Einnahme von Sertralin-TEVA® zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sertralin-Tabletten können zwischen oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Während der Einnahme von Sertralin sollte auf den Konsum von Alkohol verzichtet werden. Sertralin-TEVA® sollte nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da sich hierdurch der Wirkstoffspiegel von Sertralin in Ihrem Körper erhöhen kann.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebährfähigkeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft
Die Unbedenklichkeit von Sertralin wurde bei schwangeren Frauen nicht vollständig belegt. Wenn Sie schwanger sind, wird Ihnen der Arzt Sertralin nur dann verschreiben, wenn er der Meinung ist, dass der Nutzen für Sie die möglichen Risiken für das sich entwickelnde Kind überwiegt. Als gebärfähige Frau sollten Sie während der Anwendung von Sertralin eine zuverlässige Empfängnisverhütung (wie beispielsweise die Einnahme der Antibabypille) praktizieren.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt darüber informiert sind, dass Sie mit Sertralin behandelt werden. Arzneimittel wie Sertralin können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird; sie zeigt sich darin, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.
Ihr neugeborenes Kind kann weitere Beeinträchtigungen haben, die normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt beginnen. Die Symptome sind:
• Atemprobleme,
• Blaufärbung der Haut, Überhitzung oder Unterkühlung,
• Blaufärbung der Lippen,
• Erbrechen oder Probleme beim Füttern,
• starke Müdigkeit, Einschlafprobleme oder ständiges Schreien,
• steife oder schlaffe Muskeln,
• Zittern oder Krampfanfälle,
• verstärkte Reflexe,
• Reizbarkeit,
• niedriger Blutzucker.
Wenn Ihr Kind eines dieser Symptome nach der Geburt aufweist oder Sie um die Gesundheit Ihres Kindes besorgt sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme. Diese werden Sie beraten.
Stillzeit
Es gibt Hinweise darauf, dass Sertralin beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Sertralin sollte während der Stillzeit nur angewendet werden, wenn der Nutzen nach Meinung des Arztes die möglichen Risiken für den Säugling überwiegt.
Zeugungs-/Gebärfähigkeit
In tierexperimentellen Studien können einige Arzneimittel wie Sertralin die Spermienqualität verringern. Theoretisch kann dies die Fertilität beeinträchtigen, wobei Auswirkungen auf die Fertilität beim Menschen bisher noch nicht beobachtet wurden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Psychopharmaka wie Sertralin können die Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeugs und zum Bedienen von Maschinen beeinflussen. Sie dürfen daher erst dann ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie wissen, wie sich dieses Arzneimittel auf Ihre Fähigkeit, diese Tätigkeiten auszuüben, auswirkt.
3. Wie ist Sertralin-TEVA® einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Sertralin-TEVA-Tabletten können zwischen oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nehmen Sie das Arzneimittel einmal täglich morgens oder abends ein.
Die empfohlene Dosis beträgt Erwachsene
• Depression und Zwangsstörung
Bei Depression und Zwangsstörung beträgt die übliche Dosis 50 mg/Tag. Die Tagesdosis kann in 50-mg-Schritten und in Abständen von mindestens 1 Woche über einen Zeitraum von mehreren Wochen erhöht werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.
• Panikstörung, soziale Angststörung und posttraumatische Belastungsstörung
Bei Panikstörung, sozialer Angststörung und posttraumatischer Belastungsstörung sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag begonnen und dann nach 1 Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Die Tagesdosis kann dann in 50-mg-Schritten über einen Zeitraum von mehreren Wochen erhöht werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.
Kinder und Jugendliche
Sertralin-TEVA darf bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren nur zur Behandlung von Zwangsstörungen angewendet werden.
• Zwangsstörungen
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25 mg/Tag. Nach 1 Woche kann Ihr Arzt diese Dosis auf 50 mg/Tag steigern. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.
Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg/Tag. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.
Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben, teilen Sie dies Ihrem Arzt bitte mit und befolgen dessen Anweisungen.
Ihr Arzt wird Sie über die Dauer der Einnahme dieses Arzneimittels informieren. Dies hängt von der Art Ihrer Erkrankung ab und davon, wie gut Sie auf die Behandlung ansprechen. Es kann mehrere Wochen dauern, bis eine Besserung Ihrer Beschwerden eintritt.
Nach Eintreten einer Besserung sollte die Behandlung der Depression im Allgemeinen 6 Monate weitergeführt werden.
Wenn Sie eine größere Menge Sertralin-TEVA® eingenommen haben, als Sie sollten
Setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung oder suchen Sie die Notfallstation des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn Sie versehentlich zu viel Sertralin eingenommen haben. Nehmen Sie dabei stets die Arzneimittelpackung mit, unabhängig davon, ob vom Inhalt noch etwas übrig ist oder nicht.
Symptome einer Überdosierung sind u. a. Benommenheit, Übelkeit und Erbrechen, schneller Herzschlag, Zittern, Erregtheit, Schwindelgefühl und in seltenen Fällen Bewusstlosigkeit.
Wenn Sie die Einnahme von Sertralin-TEVA® vergessen haben
Nehmen Sie die versäumte Dosis nicht nachträglich ein, wenn Sie eine Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis einfach zum üblichen Zeitpunkt. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Sertralin-TEVA® abbrechen Beenden Sie die Einnahme von Sertralin nur auf Anweisung Ihres Arztes.
Ihr Arzt wird Ihre Sertralin-Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen reduzieren, bevor Sie dieses Arzneimittel endgültig absetzen. Ein plötzliches Absetzen der Behandlung kann zu Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Taubheitsgefühl, Schlafstörungen, Erregtheit oder Angst, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Zittern führen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn beim Absetzen von Sertralin diese oder andere Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Übelkeit wird als häufigste Nebenwirkung berichtet. Die Nebenwirkungen sind dosisabhängig und verringern sich oder gehen bei fortdauernder Behandlung meist vorüber.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt umgehend:
Wenn nach der Einnahme dieses Arzneimittels eine der folgenden Beschwerden bei Ihnen auftritt, kann dies schwerwiegend sein.
• Wenn bei Ihnen ein schwerer Hautausschlag mit Blasenbildung entsteht (Erythema multiforme) (dies kann Mund und Zunge betreffen). Dies können Anzeichen einer Erkrankung sein, die als Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN) bekannt ist. In diesem Fall wird Ihr Arzt die Behandlung abbrechen.
• Allergische Reaktion oder Allergie, die mit Symptomen wie juckendem Hautausschlag, Atemproblemen, pfeifendem Atem, geschwollenen Augenlidern, geschwollenem Gesicht oder geschwollenen Lippen einhergehen kann.
• Wenn Sie Erregtheit, Verwirrtheit, Durchfall, hohe Körpertemperatur und hohen Blutdruck, übermäßiges Schwitzen und schnellen Herzschlag bemerken. Dies sind Symptome des so genannten Serotonin-Syndroms. In seltenen Fällen kann dieses Syndrom auftreten, wenn Sie bestimmte andere Arzneimittel gleichzeitig mit Sertralin anwenden. Ihr Arzt kann dann den Abbruch Ihrer Behandlung anordnen.
• Wenn Ihre Haut und Augen gelb werden, was auf eine Leberschädigung hindeuten kann.
• Wenn Sie depressive Zustände mit Gedanken sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) entwickeln.
• Wenn bei Ihnen ein Gefühl der Ruhelosigkeit entsteht und Sie nach Einnahme von Sertralin nicht ruhig sitzen oder ruhig stehen können. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn bei Ihnen ein Gefühl der Ruhelosigkeit entsteht.
• Wenn Sie einen epileptischen Anfall erleiden.
• Wenn eine manische Episode (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) auftritt.
In klinischen Prüfungen mit Erwachsenen wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet.
Sehr häufig (auftreten bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit,
Mundtrockenheit, fehlender Samenerguss, Müdigkeit.
Häufig (auftreten bei 1 bis 10 von 100 Behandelten):
• Halsschmerzen, Appetitlosigkeit, verstärkter Appetit
• Depression, Gefühl, sich selbst fremd zu sein, Alpträume, Angst, Erregtheit, Nervosität, vermindertes sexuelles Interesse, Zähneknirschen
• Taubheitsgefühl und Kribbeln, Zittern, angespannte Muskeln, veränderter Geschmack, Aufmerksamkeitsmangel
• Sehstörungen, Klingeln in den Ohren
• Herzklopfen, Hitzewallung, Gähnen
• Bauchschmerzen, Erbrechen, Verstopfung, Magenverstimmung, Blähungen
• Hautausschlag, vermehrtes Schwitzen, Muskelschmerzen, Sexualstörungen, Erektionsstörungen, Schmerzen im Brustkorb.
Gelegentlich (auftreten bei 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
• Erkältung, laufende Nase
• Halluzination, übermäßiges Glücksgefühl, Teilnahmslosigkeit, gestörtes Denken
• Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelkontraktionen, veränderte Koordination
• übermäßige Bewegungsaktivität, Amnesie, herabgesetzte Empfindung, Sprachstörung, Schwindelgefühl beim Aufstehen, Migräne
• Ohrenschmerzen, schneller Herzschlag, hoher Blutdruck, Hautrötung
• Atembeschwerden, pfeifender Atem, Kurzatmigkeit, Nasenbluten
• Entzündung der Speiseröhre, Schluckbeschwerden, Hämorrhoiden, vermehrter Speichelfluss, Zungenerkrankung, Aufstoßen
• Augenschwellung, rötlich-violette Flecken auf der Haut, Haarausfall, kalter Schweiß, trockene Haut, Nesselsucht
• Arthrose, Muskelschwäche, Rückenschmerzen, Muskelzucken
• nächtliches Wasserlassen, Unvermögen, die Blase zu entleeren, vermehrtes Wasserlassen, Steigerung der Häufigkeit des Wasserlassens, Probleme beim Wasserlassen
• Scheidenblutung, Sexualstörungen bei der Frau, Unwohlsein, Schüttelfrost, Fieber, Schwäche, Durst, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.
Selten (auftreten bei 1 bis 10 von 10 000 Behandelten):
• Darmproblem, Ohrinfektion, Krebserkrankung, geschwollene Drüsen, hohes Cholesterin, niedriger Blutzucker
• körperliche stress- oder emotionsbedingte Symptome, Arzneimittelabhängigkeit, psychotische Störung, Aggressivität, Verfolgungswahn, Suizidgedanken, Schlafwandeln, vorzeitiger Samenerguss
• Koma, gestörte Bewegungen, Bewegungsschwierigkeiten, verstärkte Empfindung, Empfindungsstörungen
• Glaukom, Tränenproblem, Flecken vor den Augen, Doppelsehen, Lichtempfindlichkeit des Auges, Blut im Auge, erweiterte Pupillen
• Herzanfall, langsamer Herzschlag, Herzprobleme, schlechte Durchblutung von Armen und Beinen, Enge im Hals, schnelle Atmung, langsame Atmung, Sprachstörung, Schluckauf
• Blut im Stuhl, wunder Mund, Zungengeschwür, Zahnerkrankung, Zungenerkrankung, Geschwürbildung im Mund, Leberfunktionsstörung
• Hautprobleme mit Blasenbildung, Ausschlag im Bereich der Haare, veränderte Haarstruktur, abnormer Hautgeruch, Knochenerkrankung
• vermindertes Wasserlassen, Harninkontinenz, verzögertes Wasserlassen
• übermäßige Scheidenblutung, trockener Scheidenbereich, Penis und Vorhaut rot und schmerzhaft, Scheidenausfluss, verlängerte Erektion, Ausfluss aus der Brustdrüse
• Hernie, verminderte Arzneimittelverträglichkeit, Schwierigkeiten beim Gehen, auffällige Ergebnisse bei Laboruntersuchungen, verändertes Sperma, Verletzung, Gefäßerweiterung
• Während der Behandlung mit Sertralin oder kurz nach dem Absetzen der Behandlung wurde über Fälle mit Suizidgedanken und Suizidverhalten berichtet (siehe Abschnitt 2).
Nicht bekannt (Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
• Abnahme der weißen Blutkörperchen, Abnahme der Blutgerinnungszellen, niedrige Schilddrüsenhormone, Drüsenstörung, niedrige Blutsalze, Probleme bei der Einstellung des Blutzuckerspiegels (Diabetes), Erhöhung des Blutzuckerspiegels
• ungewöhnliche, furchterregende Träume
• Muskelbewegungsprobleme (wie z. B. übermäßige Bewegung, angespannte Muskeln und Schwierigkeiten beim Gehen), Ohnmacht, unfähig zu sein ruhig zu sitzen oder zu stehen
• Sehstörung, ungleichmäßige Pupillengröße, Blutungsprobleme (wie z. B. Nasenbluten, Magenbluten oder Blut im Urin)
• Bauchspeicheldrüsenentzündung, schwere Leberfunktionsstörungen, Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
• Hautödem, Hautreaktion auf Sonnenlicht, Juckreiz, Gelenkschmerz, Muskelkrämpfe, Brustvergrößerung, Menstruationsstörungen, Schwellung der Beine, Gerinnungsstörungen, Bettnässen und schwere allergische Reaktion
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
In klinischen Prüfungen mit Kindern und Jugendlichen wurden im Allgemeinen ähnliche Nebenwirkungen wie bei Erwachsenen beobachtet (siehe oben). Als häufigste Nebenwirkungen kam es bei Kindern und Jugendlichen zu Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Durchfall und Übelkeit.
Symptome, die bei Absetzen der Behandlung auftreten können
Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich abbrechen, können folgende Nebenwirkungen auftreten: Schwindelgefühl, Taubheitsgefühl, Schlafstörungen, Erregtheit oder Angst, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Zittern (siehe Abschnitt 3 „Wenn Sie die Einnahme von Sertralin-TEVA abbrechen“).
Bei Patienten, die diese Art von Arzneimitteln einnehmen, wurde ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche verzeichnet.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Sertralin-TEVA® aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Sertralin-TEVA® enthält:
Der Wirkstoff ist Sertralin (als Hydrochlorid).
Jede 50 mg Filmtablette enthält 50 mg Sertralin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Kern: mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Povidon K 30, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).
Filmüberzug: Opadry, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000 und Polysorbat 80.
Die 50 mg Filmtabletten enthalten auch den Farbstoff Indigocarmin (E 132).
Wie Sertralin-TEVA® aussieht und Inhalt der Packung:
Sertralin-TEVA 50 mg Filmtabletten sind hellblaue, ellipsenförmige Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe und der Prägung „9“ und „3“ auf jeder Seite der Bruchkerbe sowie der Prägung „7176“ auf der anderen Seite der Filmtablette.
Sertralin-TEVA 50 mg Filmtabletten sind in den Packungsgrößen 20, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
TEVA GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
Hersteller
TEVA UK Ltd.
Brampton Road, Hampden Park Eastbourne, East Sussex BN22 9AG
Telefon: (44) 1323 501 111 Telefax: (44) 1323 512 813
oder:
Pharmachemie B.V.
Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande
Telefon: (31) 235 147 147 Telefax: (31) 235 312 879
oder:
TEVA Pharmaceutical Works Private Limited Company Pallagi ut 13 4042 Debrecen Ungarn
Telefon: 00 36 / 52 / 515 100 Telefax: 00 36 / 52 / 416 399
oder:
Teva Operations Poland Sp. z o.o. ul. Mogilska 80 31-546 Krakow
Polen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
BE: Sertraline Teva 50 mg filmomhulde tabletten
CZ: Sertralin - Teva 50 mg
DK: Sertralin Teva 50 mg filmovertrukne tabletter
EE: Sertraline-Teva
FI: Sertralin ratiopharm 50 mg tabletti, kalvopäällysteinen
IE: Sertraline Teva 50 mg Film-coated Tablets
IT: Sertralina Teva Pharma B.V. 50 mg compresse rivestite con film
LT: Sertraline - Teva 50 mg plevele dengtos tabletes
LV: Sertraline-Teva apvalkotäs tablets
NL: Sertraline 50 mg PCH, filmomhulde tabletten
NO: Sertralin Teva tablett, filmdrasjert
PL: Sertralinum 123ratio
PT: Sertralina Teva 50 mg Comprimidos revestidos por pelicula
SE: Sertralin Teva 50 mg filmdragerad tablett
SI: Mapron filmsko oblozene tablete
UK: Sertraline 50 mg Film-coated Tablets
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2013.
Versionscode: Z05
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