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Terbinafin-1a Pharma 125 Mg Tabletten

Document: 28.04.2008   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation



Terbinafin - 1 A Pharma® 125 mg Tabletten

Terbinafin - 1 A Pharma® 250 mg Tabletten



1. Bezeichnung der Arzneimittel

Terbinafin - 1 A Pharma® 125 mg Tabletten

Terbinafin - 1 A Pharma® 250 mg Tabletten



2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

Terbinafin - 1 A Pharma 125 mg

1 Tablette enthält 125 mg Terbinafin als Terbinafinhydrochlorid.


Terbinafin - 1 A Pharma 250 mg

1 Tablette enthält 250 mg Terbinafin als Terbinafinhydrochlorid.


Sonstige Bestandteile siehe unter 6.1.



3. Darreichungsform

Tablette


Terbinafin - 1 A Pharma 125 mg

Weiße oder fast weiße, runde, konvexe Tablette mit Bruchrille und der Prägung

"TER 125" auf einer Seite.


Terbinafin - 1 A Pharma 250 mg

Weiße oder fast weiße, runde, konvexe Tablette mit Bruchrille und der Prägung

"TER 250" auf einer Seite.



4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete

Behandlung von Terbinafin-empfindlichen Pilzinfektionen wie Tinea corporis, Tinea cruris und Tinea pedis (verursacht durch Dermatophyten, siehe 5.1 "Pharmakodynamische Eigenschaften") wenn diese infolge Lokalisation, Schwere oder Ausdehnung der Infektion für notwendig erachtet wird.


Behandlung der Onychomykose (Terbinafin-empfindliche Pilzinfektion der Nägel), verursacht durch Dermatophyten.



Die nationalen Empfehlungen zur geeigneten Anwendung und Verordnung von antimikrobiellen Substanzen sind zu beachten.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Erwachsene

Einmal täglich 250 mg


Die Dauer der Behandlung hängt von der Indikation und der Schwere der Infektion ab.


Hautinfektionen

Die mittlere Dauer der Behandlung bei Tinea pedis, Tinea corporis und Tinea cruris beträgt 2-4 Wochen. Bei Tinea pedis (interdigital, plantar/Mokassintyp) kann die empfohlene Behandlungsdauer bis zu 6 Wochen betragen.


Onychomykose

Die Dauer der Behandlung (Finger und Zehennägel) beträgt bei der Mehrzahl der Patienten zwischen 6 Wochen und 3 Monaten. Bei der Behandlung von Infektionen der Zehennägel sind in der Regel 3 Monate ausreichend; bei einigen Patienten kann jedoch eine Behandlungsdauer von mindestens 6 Monaten oder länger erforderlich sein.

Geringes Nagelwachstum während der ersten Behandlungswochen kann ein Hinweis für die Notwendigkeit einer längeren Therapie bei diesen Patienten sein.


Der vollständige Rückgang der Anzeichen und Symptome der Infektion kann erst einige Wochen nach der mykologischen Behandlung eintreten und ist erst einige Monate nach Abschluss der Behandlung zu beobachten, da der gesunde Nagel einige Zeit für das Nachwachsen benötigt.


Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)

Da die Erfahrungen mit der Anwendung von Terbinafin bei Kindern begrenzt sind, wird die Anwendung nicht empfohlen.


Ältere Patienten

Es sind keine Dosisanpassungen erforderlich.


Eine mögliche Leber- oder Nierenfunktionsstörung sollte bei dieser Altersgruppe berücksichtigt werden (siehe 4.4 "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").


Leberfunktionsstörung

Bei schwerer Leberfunktionsstörung wird Terbinafin nicht empfohlen (siehe 4.4 "Warn-hinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").



Nierenfunktionsstörung

Patienten mit Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 50 ml/min oder Serumkreatinin über 300 Mikromol/l) erhalten die halbe Dosis.


Art der Anwendung

Zum Einnehmen


4.3 Gegenanzeigen

- Überempfindlichkeit gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile

- Schwere Leberfunktionsstörung

- Schwere Nierenfunktionsstörung


4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Leberfunktionsstörung

Selten wurde über Fälle von Cholestase und Hepatitis berichtet. Diese traten meist innerhalb der ersten beiden Behandlungsmonate auf.

Die Patienten sind darauf hinzuweisen, solche Symptome unverzüglich zu berichten. Wenn bei Patienten Anzeichen oder Symptome vorliegen, die auf eine Leberfunktionsstörung hinweisen wie Juckreiz, unerklärliche andauernde Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Gelbsucht, Erbrechen, Mattigkeit, Bauchschmerzen, dunkler Urin oder blasser Stuhl, muss überprüft werden, ob diese Symptome durch die Leber verursacht werden und die Therapie mit Terbinafin sofort abgebrochen werden (siehe 4.8 "Nebenwirkungen").


Pharmakokinetische Studien mit Einzeldosen an Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung haben gezeigt, dass die Clearance von Terbinafin um ca. 50 % vermindert sein kann. Da die therapeutische Anwendung von Terbinafin bei Patienten mit chronischer oder aktiver Lebererkrankung nicht in prospektiven klinischen Studien untersucht wurde, kann die Anwendung in diesen Fällen nicht empfohlen werden.


Nierenfunktionsstörung

Die Behandlung ist wegen der Veränderung der Clearance des Arzneimittels mit einer niedrigeren Dosierung zu beginnen (siehe 4.2 "Dosierung, Art und Dauer der Anwendung").


Infolge der Hemmung von CYP2D6 durch Terbinafin besteht das Risiko einer Wechselwirkung mit trizyklischen Antidepressiva, Betablockern, SSRIs (selektive Serotonin-Wiederauf-nahmehemmer) und MAO-B-Hemmern (Monoaminoxidase-Hemmer, Typ B). Die Patienten sollten daher überwacht werden, wenn die gleichzeitig angewendeten Arzneimittel eine enge therapeutische Breite aufweisen (siehe 4.5 "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen").


Die Patienten müssen die Behandlung unverzüglich abbrechen und einen Arzt aufsuchen, falls folgende Symptome auftreten: Hohes Fieber oder Halsentzündung, Juckreiz, disseminierte Hautveränderungen oder Hautveränderungen mit Beteiligung der Schleimhäute (siehe 4.8 "Nebenwirkungen").


Terbinafin sollte bei Patienten mit Psoriasis nur mit Vorsicht angewendet werden, da sehr seltene Fälle einer Verschlechterung der Psoriasis berichtet wurden (siehe 4.8 "Ne-benwirkungen").


Oral angewendetes Terbinafin ist bei Pityriasis versicolor und vaginaler Candidiasis nicht wirksam.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

In vitro Studien haben gezeigt, dass Terbinafin den über CYP2D6 vermittelten Stoffwechsel hemmt. Patienten, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die vorwiegend über dieses Enzym verstoffwechselt werden und eine enge therapeutische Breite besitzen wie Metoprolol bei chronischer Herzinsuffizienz und Antiarrhythmika (z. B. Flecainid, Propafenon), sollten überwacht werden, wenn die therapeutische Breite des gleichzeitig angewendeten Arzneimittels gering ist. Andererseits kann die Clearance von Terbinafin durch Arzneimittel, die das Enzym induzieren (wie Rifampicin) beschleunigt werden. Wenn eine gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel erforderlich ist, sollte die Dosierung von Terbinafin entsprechend angepasst werden.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Studien zur Embryotoxizität und Fertilität bei Tieren deuten nicht auf schädliche Wirkungen hin.

Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Terbinafin bei schwangeren Frauen vor; daher darf Terbinafin nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.


Stillzeit

Terbinafin geht in die Muttermilch über. Stillende Mütter sollten daher nicht mit Terbinafin behandelt werden.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Terbinafin hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.


4.8 Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Terbinafin sind im Allgemeinen leicht bis mittelschwer und vorübergehend.

siehe Tabelle 1



Tabelle 1


Häufig Gelegentlich Selten Sehr selten

(>1/100, <1/10) (>1/1.000, <1/100) (>1/10.000, (<1/10.000,

<1/1.000) einschließlich

Einzelfälle)


Erkrankungen des Neutropenie

Blutes und des Thrombozytopenie

Lymphsystems Agranulozytose

(siehe 4.4 "Warnhinweise

und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung").


Erkrankungen des Anaphylaktoide

Immunsystems Reaktionen

Falls ein progredientes

Exanthem auftritt,

muss die Behandlung

mit Terbinafin abge-

brochen werden.

Lupus erythematodes

oder Verschlimmerung

der Erkrankung


Stoffwechsel Appetitminderung

und - In vereinzelten

Ernährungs- Fällen wurde ein

störungen erheblicher Ge-

wichtsverlust berichtet.


Psychiatrische Depression

Erkrankungen Angst


Erkrankungen Kopfschmerzen Parästhesien

des Nerven- Hypästhesie

systems Schwindelgefühl

Schwindel



Erkrankungen Dyspepsie Geschmacksverlust

des Gastroin- Übelkeit und Geschmacks-

testinaltrakts Leichte störungen bei

Bauchschmerzen ca. 0,6 % der mit

Diarrhöe Terbinafin behandel-

Blähungen ten Patienten. Diese

Symptome klingen in

der Regel nach Ab-

setzen des Arzneimit-

tels langsam wieder ab.



Leber- und - Leberfunktionsstörung Protrahierte Hepatitis

Gallenerkrankungen einschließlich Chole- Schwere Hepatitis, die

stase, Gelbsucht und zur Lebertransplanta-

Hepatitis. (siehe 4.4 tion oder zum Tod

"Warnhinweise und führen kann

Vorsichtsmaßnahmen

für die Anwendung").


Erkrankungen flüchtiger Lichtempfindlichkeit Alopezie

der Haut und Hautausschlag Angioneurotisches Akute generalisierte

des Unterhaut- Urtikaria Ödem exanthematöse Pustu-

zellgewebes Erythema multiforme losis,

Falls ein progredientes Stevens-Johnson-

Exanthem auftritt, Syndrom

muss die Behandlung Verschlechterung mit

Terbinafin abge- einer

chen werden. Psoriasis

Toxische epidermale

Nekrolyse

(siehe 4.4 “Warnhin-

weise und Vorsichts-

maßnahmen für die

Anwendung”).


Skelettmuskulatur, Arthralgie

Bindegewebs- und Myalgie

Knochenerkran- Diese Symptome kön-

kungen nen im Rahmen einer

Überempfindlichkeits-

reaktion im Zusam-

menhang mit aller-

gischen Hautreaktio-

nen auftreten.


Allgemeine Erkran- Unwohlsein

kungen und Be- Mattigkeit

schwerden am

Verabreichungsort



4.9 Überdosierung

Es wurden einige Fälle von Überdosierungen (bis zu 5 g) berichtet, die zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Schwindel geführt haben. Die empfohlene Behandlung der Überdosierung besteht in der Elimination des Wirkstoffs. Zunächst sollte Aktivkohle gegeben werden. Falls erforderlich, wird eine symptomatische Behandlung durchgeführt.




5. Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Dermatika, Antimykotika zur systemischen

Anwendung.


ATC-Code: D01B A02


Terbinafin ist ein Allylamin mit einem breiten antimykotischen Wirkungsspektrum. In niedriger Konzentration wirkt Terbinafin fungizid gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und bestimmte dimorphe Pilze. Gegen Hefen entfaltet Terbinafin je nach Spezies fungizide oder fungistatische Wirkung.


Terbinafin greift in einer frühen Stufe hochspezifisch in die Sterolbiosynthese der Pilze ein. Dies führt zu einem Ergosterolmangel und einer intrazellulären Ansammlung von Squalen und schließlich zum Tod der Pilzzelle. Terbinafin entfaltet seine Wirkung durch Hemmung der Squalenepoxidase in der Zellmembran der Pilze.


Bei oraler Gabe reichert sich Terbinafin in Haut, Haaren und Nägeln in fungizid wirksamen Konzentrationen an. Terbinafin ist in diesen Bereichen noch 15 bis 20 Tage nach Beendigung der Behandlung vorhanden.


Terbinafin wird zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und der Nägel angewendet, die durch Trichophyton

(z. B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum verursacht werden. In der folgenden Tabelle sind die Bereiche der minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) gegen die Dermatophyten aufgeführt.


Pilzgattung MHK-Rang

(Mikrogramm/ml)

Trichophyton rubrum 0,001 - 0,15


Trichophyton menta- 0,0001 - 0,05

grophytes


Trichophyton verrucosum 0,001 - 0,006


Trichophyton violaceum 0,001 - 0,1

Microsporum canis 0,0001 - 0,1

Epidermorphyton 0,001 - 0,05

floccosum

Terbinafin ist gegen zahlreiche Hefen der Candida-Spezies nur schlecht wirksam.


Terbinafin-Tabletten sind im Gegensatz zu lokal appliziertem Terbinafin bei der Behandlung der Pityriasis (Tinea) versicolor nicht wirksam.


Das Enzym Squalenepoxidase gehört nicht zum Cytochrom P450-System.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach der Einnahme einer Einzeldosis von 250 mg Terbinafin werden innerhalb von 2 Stunden maximale Plasmaspiegel von 0,97 Mikrogramm/ml erreicht. Die Bioverfügbarkeit von Terbinafin wird durch Nahrungsaufnahme nur mäßig beeinflusst. Dieser Effekt besitzt jedoch keine klinische Bedeutung.


Terbinafin bindet in starkem Maß an Plasmaproteine (99 %). Es diffundiert rasch durch die Haut und konzentriert sich im lipophilen Stratum corneum. Terbinafin wird auch im Sebum sezerniert. Dies führt zu hohen Konzentrationen in den Haarfollikeln, Haaren und den Bereichen der Haut, die reich an Talgdrüsen sind. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass sich Terbinafin innerhalb einiger Wochen nach Therapiebeginn in der Nagelplatte verteilt.


Terbinafin wird schnell und extensiv durch mindestens sieben CYP-Isoenzyme verstoffwechselt unter hauptsächlicher Beteiligung von CYP2C9, CYP1A2, CYP3A4, CYP2C8 und CYP2C19. Die Biotransformation führt zu Metaboliten, die keine antimykotische Wirkung besitzen und vorwiegend über den Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 17 Stunden. Es wurden keine altersbedingten Veränderungen der Plasmakonzentrationen von Terbinafin im Steady-State beobachtet, aber bei Nieren- und Leberfunktionsstörung kann die Eliminationsgeschwindigkeit herabgesetzt sein.


Bei Patienten mit vorbestehender leichter bis schwerer Leberfunktionsstörung haben pharmakokinetische Studien mit Einzeldosen gezeigt, dass die Clearance von Terbinafin um ca. 50 % vermindert sein kann.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In Langzeitstudien (bis zu 1 Jahr) an Ratten und Hunden wurden bei keiner der Spezies auffällige toxische Effekte bei einer oralen Dosis bis zu 100 mg/kg pro Tag beobachtet. Bei hohen oralen Dosen wurden die Leber und möglicherweise auch die Niere als potenzielle Zielorgane identifiziert.



In einer zweijährigen oralen Kanzerogenitätsstudie an Mäusen wurden keine neoplastischen oder andere abnormen Befunde bei der Behandlung mit Dosierungen bis zu 130 mg/kg (männliche Tiere) und 156 mg/kg (weibliche Tiere) pro Tag beobachtet.

In einer zweijährigen oralen Kanzerogenitätsstudie an Ratten mit der höchsten Dosierung von 69 mg/kg pro Tag wurde eine gesteigerte Inzidenz von Lebertumoren bei männlichen Tieren beobachtet. Bei dieser Dosierung war die systemische Exposition ähnlich wie bei der klinischen Exposition. Der Mechanismus der Tumorentstehung konnte nicht ermittelt werden. Die klinische Bedeutung ist nicht bekannt. Es wurde nachgewiesen, dass diese Änderungen, die mit der Proliferation der Peroxisomen assoziiert sein könnten, speziesspezifisch sind, da sie in der Kanzerogenitätsstudie an Mäusen, Hunden und Affen nicht beobachtet wurden.


Während der Studien an Affen, denen hohe Terbinafindosen verabreicht wurden, konnten refraktile Unregelmäßigkeiten in der Retina beobachtet werden (nicht toxische Dosis bei 50 mg/kg). Diese Unregelmäßigkeiten standen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Terbinafinmetaboliten im okularen Gewebe und verschwanden wieder nach Absetzen des Wirkstoffes. Sie waren nicht mit histologischen Veränderungen verbunden.

Aus der durchgeführten Standardbatterie von in vitro und in vivo Genotoxizitätsprüfungen ergaben sich keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potenzial.


Es wurden keine unerwünschten Wirkungen bezüglich der Fertilität oder anderer Reproduktionsparameter in Studien an Ratten oder Kaninchen beobachtet.



6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Sonstige Bestandteile

Carboxymethylstärke-Natrium

(Typ A) (Ph.Eur.)

Hypromellose

Hochdisperses Siliciumdioxid

Kartoffelstärke

Magnesiumstearat (Ph.Eur.)


6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend


6.3 Dauer der Haltbarkeit

4 Jahre


6.4 Besondere Lagerungshinweise

Die Blisterpackung im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Blisterpackung (Al/PVC) (kindersicher)


Originalpackungen mit 14 (N1), 28 (N1) und 42 (N2) Tabletten.


6.6 Hinweise für die Handhabung

Keine speziellen Hinweise



7. Pharmazeutischer Unternehmer

1 A Pharma GmbH

Keltenring 1 + 3

82041 Oberhaching

Telefon: 089/6138825 - 0

Telefax: 089/6138825 - 65

E-Mail: medwiss@1apharma.com



8. Zulassungsnummern

61543.00.00

61543.01.00



9. Datum der Zulassungen

26.01.2005



10. Stand der Information

April 2008



11. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig