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Vaxigrip Tetra

Sanofi Pasteur MSD GmbH

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8.

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Vaxigrip Tetra

Injektionssuspension in einer Fertigspritze Tetravalenter Influenza-Spaltimpfstoff (inaktiviert)

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 Impfdosis (0,5 ml) enthält:

Influenza-Viren (inaktiviert, gespalten) der folgenden Stämme*:

A/California/7/2009 (H1N1)pdm09 - ähnlicher Stamm (A/California/7/2009, NYMC X-179A) ...............................................................................................................................15 Mikrogramm HA**

A/Texas/50/2012 (H3N2) - ähnlicher Stamm (A/Texas/50/2012, NYMC X223A)

...............................................................................................................................15    Mikrogramm    HA**

B/Massachusetts/2/2012 (Y amagata-Linie) .........................................................15    Mikrogramm    HA**

B/Brisbane/60/2008 (Victoria-Linie) ...................................................................15    Mikrogramm    HA**


*    gezüchtet in befruchteten Hühnereiern aus gesunden Hühnerbeständen

**    Hämagglutinin

Dieser Impfstoff entspricht den Empfehlungen der WHO (nördliche Hemisphäre) und der Entscheidung der Europäischen Union für die Saison 2014/2015.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

Vaxigrip Tetra kann möglicherweise Spuren von Eiern, wie z. B. Ovalbumin, sowie Neomycin, Formaldehyd und Octoxinol 9 enthalten, die während des Herstellungsprozesses verwendet werden (siehe Abschnitt 4.3).

3. DARREICHUNGSFORM

Injektionssuspension in einer Fertigspritze.

Nach vorsichtigem Schütteln ist der Impfstoff eine farblose, opaleszierende Flüssigkeit.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Vaxigrip Tetra wird angewendet zur aktiven Immunisierung von Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren zur Vorbeugung einer echten Virusgrippe (Influenza), die durch die beiden Influenza-A-Virussubtypen und die beiden Influenza-B-Virussubtypen verursacht wird, gegen die der Impfstoff gerichtet ist.

Die Anwendung von Vaxigrip Tetra sollte gemäß den offiziellen Impfempfehlungen erfolgen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Aufgrund der klinischen Erfahrung mit dem trivalenten Impfstoff wird in Anbetracht der Dauer der durch den Impfstoff vermittelten Immunität und angesichts der Tatsache, dass sich zirkulierende Influenza-Virusstämme von Jahr zu Jahr verändern können, eine jährliche Wiederholungsimpfung empfohlen.

Erwachsene: eine Dosis (0,5 ml).

Kinder und Jugendliche

-    Kinder/Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren: eine Dosis (0,5 ml).

Kinder unter 9 Jahren, die zum ersten Mal gegen Influenza geimpft werden, sollten nach einem Intervall von 4 Wochen eine zweite Dosis (0,5 ml) erhalten.

-    Kinder unter 3 Jahren: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vaxigrip Tetra sind bisher noch nicht erwiesen.

Art der Anwendung

Der Impfstoff wird intramuskulär oder subkutan verabreicht.

Die empfohlene Injektionsstelle für die intramuskuläre Injektion ist der M. deltoideus.

Vorsichtsmaßnahmen vor / bei der Handhabung bzw. vor / während der Anwendung des Arzneimittels Hinweise zur Vorbereitung des Impfstoffs vor der Anwendung siehe Abschnitt 6.6.

4.3    Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile oder gegen andere Komponenten, von denen möglicherweise Spuren enthalten sind, wie zum Beispiel Eier (Ovalbumin, Hühnereiweiß), Neomycin, Formaldehyd und Octoxinol 9.

Die Impfung sollte im Falle einer mittelschweren oder schweren fieberhaften Erkrankung oder einer akuten Erkrankung verschoben werden.

4.4    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Für den Fall anaphylaktischer Reaktionen nach Gabe des Impfstoffs sollten wie bei allen injizierbaren Impfstoffen geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten unmittelbar zur Verfügung stehen.

Vaxigrip Tetra darf auf keinen Fall intravasal verabreicht werden.

Wie bei anderen intramuskulär anzuwendenden Impfstoffen ist bei der Verabreichung des Impfstoffs an Patienten mit einer Thrombozytopenie oder einer Blutgerinnungsstörung Vorsicht geboten, da es nach einer intramuskulären Injektion bei diesen Patienten zu Blutungen kommen kann.

Nach oder sogar vor einer Impfung kann es infolge einer psychogenen Reaktion auf die Injektion mit einer Nadel zu Synkopen (Ohnmachtsanfällen) kommen. Im Vorfeld sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um durch Ohnmachtsanfälle bedingte Verletzungen zu verhindern und Synkopen behandeln zu können.

Vaxigrip Tetra dient dem Schutz gegen jene Influenza-Virusstämme, aus denen der Impfstoff hergestellt wird.

Wie bei allen Impfstoffen schützt die ImpfUng mit Vaxigrip Tetra möglicherweise nicht alle geimpften Personen.

Bei Personen mit endogener oder therapiebedingter Immunsuppression ist die Immunantwort möglicherweise nicht ausreichend.

Beeinträchtigung serologischer Untersuchungen

Siehe Abschnitt 4.5.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen mit Vaxigrip Tetra durchgeführt.

Aufgrund der klinischen Erfahrung mit Vaxigrip kann Vaxigrip Tetra zeitgleich mit anderen Impfstoffen verabreicht werden. Bei zeitgleicher Verabreichung müssen verschiedene Injektionsstellen und verschiedene Spritzen verwendet werden.

Der Impferfolg kann bei gleichzeitiger immunsuppressiver Behandlung beeinträchtigt sein.

Nach der Influenza-Impfung wurden falsch positive Ergebnisse bei serologischen Tests unter Verwendung der ELISA-Methode zum Nachweis von Antikörpern gegen HIV-1, Hepatitis C und insbesondere HTLV-1 beobachtet. Die Western-Blot-Technik widerlegt diese falsch positiven ELISATestergebnisse. Die vorübergehenden falsch positiven Reaktionen könnten auf die durch die Impfung hervorgerufene IgM-Antwort zurückzuführen sein.

4.6    Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Inaktivierte Influenza-Impfstoffe können in allen Stadien der Schwangerschaft verabreicht werden.

Für das zweite und dritte Trimenon stehen im Vergleich zum ersten Trimenon mehr Daten zur Sicherheit zur Verfügung. Jedoch weisen Daten aus der weltweiten Anwendung von inaktivierten Influenza-Impfstoffen auf keine negativen impfstoffbedingten Auswirkungen für das ungeborene Kind oder für die Schwangere hin.

Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Vaxigrip Tetra bei Schwangeren vor.

Eine tierexperimentelle Studie mit Vaxigrip Tetra ergab keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryofetale oder frühe postnatale Entwicklung.

Stillzeit

Vaxigrip Tetra kann während der Stillzeit verwendet werden. Fertilität

Bisher liegen keine Daten zur Fertilität beim Menschen vor. Eine tierexperimentelle Studie mit Vaxigrip Tetra ergab keine Hinweise auf schädliche Wirkungen auf die weibliche Fertilität.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Vaxigrip Tetra hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

a. Zusammenfassung des Verträglichkeitsprofils

Die Verträglichkeit von Vaxigrip Tetra wurde in fünf klinischen Studien untersucht: 3.040 Erwachsene im Alter von 18 bis 60 Jahren, 1.392 ältere Personen über 60 Jahre und 429 Kinder/Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren erhielten eine Dosis Vaxigrip Tetra und 884 Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren erhielten je nach Influenza-Impfanamnese eine oder zwei Dosen Vaxigrip Tetra.

Der Vergleichsimpfstoff war in allen diesen Studien der trivalente inaktivierte Influenza-Impfstoff Vaxigrip von Sanofi Pasteur.

Das Gesamtverträglichkeitsprofil von Vaxigrip Tetra war vergleichbar mit dem von Vaxigrip.

Die meisten Reaktionen traten gewöhnlich innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung auf und klangen spontan innerhalb von 1 bis 3 Tagen nach Beginn ab. Es handelte sich dabei um leichte Reaktionen.

Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung nach Impfung war bei allen Bevölkerungsgruppen Schmerz an der Injektionsstelle (zwischen 52,8 % und 56,5 % bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren und bei Erwachsenen; 25,8 % bei Personen über 60 Jahre).

Die anderen am häufigsten berichteten Nebenwirkungen nach der Impfung waren:

-    bei Erwachsenen: Kopfschmerzen (27,8 %), Myalgie (23 %) und allgemeines Krankheitsgefühl (19,2 %),

-    bei Personen über 60 Jahre: Kopfschmerzen (15,6 %) und Myalgie (13,9 %),

-    bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren: Myalgie (29,1 %), Kopfschmerzen

(24,7 %), allgemeines Krankheitsgefühl (20,3 %) und Schwellung an der Injektionsstelle (10,7 %),

-    bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren: allgemeines Krankheitsgefühl (30,7 %), Myalgie

(28,5 %), Kopfschmerzen (25,7 %), Schwellung an der Injektionsstelle (20,5 %), Erythem an der Injektionsstelle (20,4 %), Verhärtung an der Injektionsstelle (16,4 %), Schüttelfrost (11,2 %).

Insgesamt kam es bei Personen über 60 Jahre im Allgemeinen weniger häufig zu Nebenwirkungen als bei Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren.

b. Tabellarische Zusammenfassung der Nebenwirkungen

Die nachstehenden Daten enthalten eine Zusammenfassung der Häufigkeit von Nebenwirkungen, die nach Impfung mit Vaxigrip Tetra während der klinischen Studien dokumentiert wurden.

Bei der Bewertung der Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 1/10);

Häufig (> 1/100, < 1/10);

Gelegentlich (> 1/1.000, < 1/100);

Selten (> 1/10.000, < 1/1.000);

Sehr selten (< 1/10.000).

Erwachsene und Personen über 60 Jahre

Das nachstehende Verträglichkeitsprofil beruht auf Daten von 3.040 Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren und 1.392 Personen über 60 Jahre.

NEBENWIRKUNGEN

HÄUFIGKEIT

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Lymphadenopathie(1)

Gelegentlich

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeit(1), allergische Reaktionen wie Erythem, Urtikaria(1), Pruritus(2), generalisierter Pruritus(1), allergische Dermatitis(1), Angioödem(1)

Selten

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Sehr häufig

Schwindel®

Gelegentlich

Somnolenz, Parästhesie

Selten

Gefäßerkrankungen

Hitzewallung(4)

Gelegentlich

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe(1)

Selten

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Diarrhö, Übelkeit(5)

Gelegentlich

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Hyperhydrose

Selten

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie

Sehr häufig

Arthralgie(1)

Selten

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

allgemeines Krankheitsgefühl(6) Schmerzen an der Injektionsstelle

Sehr häufig

Schüttelfrost, Fieber®

Erythem an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle

Häufig

Fatigue

Ekchymose an der Injektionsstelle, Pruritus an der Injektionsstelle, Wärme an der Injektionsstelle

Gelegentlich

Asthenie, grippeähnliche Erkrankung Beschwerden an der Injektionsstelle(1)

Selten

(1) Bei Erwachsenen

(4) Bei Personen über 60 Jahre

( Gelegentlich bei Personen über 60 Jahre (5) Selten bei Personen über 60 Jahre

(6)

Häufig bei Personen über 60 Jahre

Kinder und Jugendliche

Das nachstehende Verträglichkeitsprofil beruht auf Daten von 429 Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren, die eine Dosis Vaxigrip Tetra erhielten, sowie von 884 Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren, die je nach Influenza-Impfanamnese eine oder zwei Dosen Vaxigrip Tetra erhielten.

NEBENWIRKUNGEN

HÄUFIGKEIT

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Thrombozytopenie(1)

Gelegentlich

Psychiatrische Erkrankungen

Weinerlichkeit(2), Unruhe(2)

Gelegentlich

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Sehr häufig

Schwindel(2)

Gelegentlich

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Diarrhö, Erbrechen(2), Schmerzen im Oberbauch(2)

Gelegentlich

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie

Sehr häufig

Arthralgie(2)

Gelegentlich

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

allgemeines Krankheitsgefühl, Schüttelfrost®

Schmerzen an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle®, Verhärtung an der Injektionsstelle(3)

Sehr häufig

Fieber

Ekchymose an der Injektionsstelle

Häufig

Fatigue(2)

Wärme an der Injektionsstelle(2), Pruritus an der Injektionsstelle®

Gelegentlich

(1) Bei einem Kind im Alter von 3 Jahren berichtet    (2) Bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren berichtet

(3) Häufig bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren    (4) Bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17

Jahren berichtet

Bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren war das Verträglichkeitsprofil von Vaxigrip Tetra nach der ersten und zweiten Injektion ähnlich.

c. Mögliche Nebenwirkungen

Es liegen keine Daten zur Verträglichkeit von Vaxigrip Tetra aus der Erfahrung nach der Markteinführung vor.

Allerdings wurden während der klinischen Prüfungen oder aus der Erfahrung nach der Markteinführung von Vaxigrip die folgenden Nebenwirkungen berichtet, die möglicherweise bei Personen, die Vaxigrip Tetra erhalten, auftreten können.

•    Erkrankungen des Immunsystems Schwere allergische Reaktionen: Schock

Allergische Reaktionen: Hautausschlag, generalisiertes Erythem

•    Erkrankungen des Nervensystems

Guillain-Barre-Syndrom (GBS), Neuritis, Neuralgie, Konvulsionen, Enzephalomyelitis

•    Gefäßerkrankungen

Vaskulitis, wie beispielsweise Purpura Schönlein-Henoch, in bestimmten Fällen mit vorübergehender Nierenbeteiligung

d. Weitere spezielle Personenkreise

Das Verträglichkeitsprofil von Vaxigrip Tetra, das bei einer begrenzten Anzahl von Studienteilnehmern mit Begleiterkrankungen in klinischen Studien beobachtet wurde, unterscheidet sich nicht vom Profil der Gesamtpopulation. Außerdem belegten Studien mit Vaxigrip bei Patienten mit Nierentransplantaten sowie bei Asthma-Patienten, dass es im Hinblick auf das Verträglichkeitsprofil von Vaxigrip bei diesen Personenkreisen keine größeren Unterschiede gibt.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie

ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel

Paul-Ehrlich-Institut

Paul-Ehrlich-Str. 51-59

63225 Langen

Tel: +49 6103 77 0

Fax: +49 6103 77 1234

Website: www.pei.de

anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Zur Überdosierung liegen keine Angaben für Vaxigrip Tetra vor. Bei der Anwendung von Vaxigrip wurden Fälle einer Verabreichung von mehr als der empfohlenen Dosis (Überdosierung) berichtet. Wurden Nebenwirkungen berichtet, stimmten die Informationen mit dem bekannten Verträglichkeitsprofil von Vaxigrip überein.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Influenza-Impfstoff, ATC-Code: J07BB02 Wirkmechanismus

Vaxigrip Tetra bewirkt eine aktive Immunisierung gegen die vier Influenza-Virusstämme (zwei A-Subtypen und zwei B-Subtypen), gegen die der Impfstoff gerichtet ist.

Vaxigrip Tetra induziert innerhalb von 2 bis 3 Wochen humorale Antikörper gegen die Hämagglutinine. Diese Antikörper neutralisieren Influenza-Viren.

Genaue Höhen der Titer hämagglutinationsinhibierender (HAI) Antikörper nach Impfung mit inaktivierten Influenza-Impfstoffen wurden nicht mit der Schutzwirkung gegen Influenza korreliert, jedoch wurden die HAI-Antikörpertiter als Maß für die Impfstoffaktivität verwendet. Einige Challenge-Studien beim Menschen belegen einen Zusammenhang zwischen HAI-Antikörpertitern von

>    1:40 und einer Schutzwirkung gegen Influenza bei bis zu 50 % der Studienteilnehmer.

Da sich Influenza-Viren ständig verändern, werden die für den Impfstoff ausgewählten Stämme jährlich von der WHO überprüft.

Daten zur jährlichen Wiederholungsimpfung mit Vaxigrip Tetra liegen nicht vor. Aufgrund der klinischen Erfahrung mit dem trivalenten Impfstoff wird jedoch in Anbetracht der Dauer der durch den Impfstoff vermittelten Immunität und angesichts der Tatsache, dass sich zirkulierende InfluenzaVirusstämme von Jahr zu Jahr verändern können, eine jährliche Influenza-Impfung empfohlen.

Immunogenität von Vaxigrip Tetra gegenüber Vaxigrip

In klinischen Studien bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren, bei Personen über 60 Jahre und bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren wurden die Nichtunterlegenheit von Vaxigrip Tetra gegenüber Vaxigrip in Bezug auf den geometrischen Mittelwert der Titer (GMT) der HAI-Antikörper an Tag 21 (bei Erwachsenen) bzw. Tag 28 (bei Kindern), die HAI-Serokonversionsrate (4-facher Anstieg des reziproken Titers bzw. Änderung von Nichtnachweisbarkeit [< 10] zu einem reziproken Titer von

>    40) sowie das HAI-GMT-Verhältnis (Titer vor/nach Impfung) bewertet.

In einer klinischen Studie bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren und bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren wurde die Immunantwort auf Vaxigrip Tetra gegenüber Vaxigrip in Bezug auf den geometrischen Mittelwert der Titer (GMT) der HAI-Antikörper an Tag 21 beschrieben. In einer anderen bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren durchgeführten klinischen Studie wurde nur die Immunantwort auf Vaxigrip Tetra beschrieben.

Vaxigrip Tetra induzierte eine signifikante Immunantwort auf die vier Influenza-Stämme, gegen die der Impfstoff gerichtet ist.

In allen Studien war die durch Vaxigrip Tetra auf die drei gemeinsamen Stämme hervorgerufene Immunantwort vergleichbar mit der von Vaxigrip.

Die von Vaxigrip Tetra hervorgerufene Immunantwort auf den zusätzlichen B-Stamm in Vaxigrip Tetra war der von Vaxigrip überlegen.

Erwachsene und Personen über 60 Jahre

Insgesamt erhielten 1.114 Erwachsene im Alter von 18 bis 60 Jahren und 1.111 Personen über 60 Jahre entweder eine Dosis Vaxigrip Tetra oder eine Dosis Vaxigrip.

In den nachfolgenden Tabellen werden die Ergebnisse für die Immunogenität aufgeführt:

Antigen-Stamm

Vaxigrip Tetra N=832

Alternativer Vaxigrip-Impfstoff1

(B Victoria) N=140

Zugelassener Vaxigrip-Impfstoff2

(B Yamagata) N=138

GMT (95% KI)

A (H1N1)(c) (d)

608 (563; 657)

685 (587; 800)

A (H3N2)3 4

498 (459; 541)

629 (543; 728)

B (Victoria)

708 (661; 760)

735 (615; 879)

204 (170; 243)

B (Yamagata)

1.715 (1.607; 1.830)

689 (556; 854)

1.735 (1.490; 2.019)

SK oder sig. An. % (95% KI)5 6

A (H1N1)(c) (d)

64,1 (60,7; 67,4)

65,1 (59,2; 70,7)

A (H3N2)3

66,2 (62,9; 69,4)

73,4 (67,8; 78,5)

B (Victoria)

70,9 (67,7; 74,0)

70,0 (61,7; 77,4)

38,4 (30,3; 47,1)

B (Yamagata)

63,7 (60,3; 67,0)

42,1 (33,9; 50,8)

60,9 (52,2; 69,1)

GMTR (95% KI)®

A (H1N1)(c) (d)

9,77 (8,69; 11,0)

10,3 (8,35; 12,7)

A (H3N2)3

10,3 (9,15; 11,5)

14,9 (12,1; 18,4)

B (Victoria)

11,6 (10,4; 12,9)

11,4 (8,66; 15,0)

3,03 (2,49; 3,70)

B (Yamagata)

7,35 (6,66; 8,12)

3,22 (2,67; 3,90)

6,08 (4,79; 7,72)

N = Anzahl der Studienteilnehmer, bei denen Daten für den untersuchten Endpunkt verfügbar waren

GMT: geometrischer Mittelwert der Titer; GMTR: Verhältnis der geometrischen Mittelwerte der Titer (Geometric Mean Titer Ratio); KI: Konfidenzintervall; SK: Serokonversion; sig. An.: signifikanter Anstieg

(a)    Alternativer trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Brisbane/60/2008 (Victoria-Linie) gerichtet ist

Tabelle 2: Immunogenitätsergebnisse bei Personen über 60 Jahre

Antigen-Stamm

Vaxigrip Tetra N=831

Alternativer Vaxigrip-Impfstoff(a)

(B Victoria) N=138

Zugelassener Vaxigrip-Impfstoff(b)

(B Yamagata) N=137

GMT (95% KI)

A (H1N1)(c) (d)

219 (199; 241)

268 (228; 314)

A (H3N2)(c)

359 (329; 391)

410 (352; 476)

B (Victoria)

287 (265; 311)

301 (244; 372)

121 (101; 147)

B (Yamagata)

655 (611; 701)

351 (294; 420)

697 (593; 820)

SK oder sig. An. % (95% KI)(e)

A (H1N1)(c) (d)

45,6 (42,1; 49,0)

50,2 (44,1; 56,2)

A (H3N2)(c)

47,5 (44,1; 51,0)

48,5 (42,5;54,6)

B (Victoria)

45,2 (41,8; 48,7)

43,5 (35,1; 52,2)

21,2 (14,7; 29,0)

B (Yamagata)

42,7 (39,3; 46,2)

28,3 (20,9; 36,5)

38,7 (30,5; 47,4)

GMTR (95% KI)®

A (H1N1)(c) (d)

4,94 (4,46; 5,47)

6,03 (4,93; 7,37)

A (H3N2)(c)

5,60 (5,02; 6,24)

5,79 (4,74; 7,06)

B (Victoria)

4,61 (4,18; 5,09)

4,60 (3,50; 6,05)

1,99 (1,70; 2,34)

B (Yamagata)

4,11 (3,73; 4,52)

2,04 (1,71; 2,43)

4,11 (3,19; 5,30)

N = Anzahl der Studienteilnehmer, bei denen Daten für den untersuchten Endpunkt verfügbar waren

GMT: geometrischer Mittelwert der Titer; GMTR: Verhältnis der geometrischen Mittelwerte der Titer (Geometric Mean Titer Ratio); KI: Konfidenzintervall; SK: Serokonversion; sig. An.: signifikanter Anstieg


(b)    Zugelassener trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV) (Saison 2014-2015), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Massachussetts/2/2012 (Yamagata-Linie) gerichtet ist

(c)    Die gepoolte TIV-Gruppe enthält Studienteilnehmer, die entweder mit dem alternativen oder dem zugelassenen Vaxigrip-Impfstoff geimpft wurden; N=275

(d)    N=832 in der Vaxigrip-Tetra-Gruppe

(e)    Bei Studienteilnehmern mit einem Titer von < 10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem Titer > 40 (1/Verd.) nach Impfung und bei Studienteilnehmern mit einem Titer von >10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem mindestens 4-fachen Anstieg des Titers nach der Impfung

(f)    Geometrisches Mittel der individuellen Verhältnisse (Titer vor/nach Impfung)

Kinder und Jugendliche

-    Kinder/Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren:

Bei insgesamt 429 Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren, die eine Dosis Vaxigrip Tetra erhielten, war die Immunantwort auf die vier Stämme, gegen die der Impfstoff gerichtet ist, ähnlich der bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren induzierten Immunantwort.

-    Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren:

Insgesamt erhielten 1.242 Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren je nach ihrer Influenza-Impfanamnese eine oder zwei Dosen Vaxigrip Tetra.

Kinder, die eine oder zwei Dosen Vaxigrip Tetra erhielten, wiesen nach der letzten Dosis des jeweiligen Impfschemas eine ähnliche Immunantwort auf.

In der nachfolgenden Tabelle werden die Ergebnisse für die Immunogenität aufgeführt:

Tabelle 3: Immunogenitätsergebnisse bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren

Antigen-Stamm

Vaxigrip Tetra N=863

Alternativer Vaxigrip-Impfstoff(a)

(B Victoria) N=176

Zugelassener Vaxigrip-Impfstoff(b)

(B Yamagata) N=168

GMT (95% KI)

A (H1N1)(c)

971 (896; 1.052)

1.141 (1.006; 1.295)

A (H3N2)(c)

1.568 (1.451; 1.695)

1.746 (1.551; 1.964)

B (Victoria)(d)

1.050 (956; 1.154)

1.120 (921; 1.361)

170 (125; 232)

B (Yamagata)(e) (f)

1.173 (1.078; 1.276)

217 (171; 276)

1.211 (1.003; 1.462)

SK oder sig. An. % (95% KI) (g)

A (H1N1)(c)

65,7 (62,4; 68,9)

65,7 (60,4; 70,7)

A (H3N2)(c)

64,8 (61,5; 68,0)

67,7 (62,5; 72,6)

B (Victoria)(d)

84,8 (82,3; 87,2)

90,3 (85,0; 94,3)

38,5 (31,1; 46,2)

B (Yamagata)(e) (f)

88,5 (86,2; 90,6)

46,0 (38,4; 53,7)

89,9 (84,3; 94,0)

GMTR (95% KI)(h)

A (H1N1)(c)

6,86 (6,24; 7,53)

7,65 (6,54; 8,95)

A (H3N2)(c)

7,49 (6,72; 8,35)

7,61 (6,69; 9,05)

B (Victoria)(d)

17,1 (15,5; 18,8)

17,8 (14,5; 22,0)

3,52 (2,93; 4,22)

B (Yamagata)(e) (f)

25,3 (22,8; 28,2)

4,60 (3,94; 5,37)

30,4 (23,8; 38,4)

N = Anzahl der Studienteilnehmer, bei denen Daten für den untersuchten Endpunkt verfügbar waren

GMT: geometrischer Mittelwert der Titer; GMTR: Verhältnis der geometrischen Mittelwerte der Titer (Geometric Mean Titer


Ratio); KI: Konfidenzintervall; SK: Serokonversion; sig. An.: signifikanter Anstieg

(a)    Alternativer trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Brisbane/60/2008 (Victoria-Linie) gerichtet ist

(b)    Zugelassener trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV) (Saison 2014-2015), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Massachussetts/2/2012 (Yamagata-Linie) gerichtet ist

(c)    Die gepoolte TIV-Gruppe enthält Studienteilnehmer, die entweder mit dem alternativen oder dem zugelassenen Vaxigrip-Impfstoff geimpft wurden; N=344

(d)    N=169 in der Vaxigrip-(B Yamagata)-Gruppe

(e)    N=862 in der Vaxigrip-Tetra-Gruppe

(f)    N=175 in der Vaxigrip-(B Victoria)-Gruppe

(g)    Bei Studienteilnehmern mit einem Titer von < 10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem Titer > 40 (1/Verd.) nach Impfung und bei Studienteilnehmern mit einem Titer von >10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem mindestens 4-fachen Anstieg des Titers nach der Impfung

(h)    Geometrisches Mittel der individuellen Verhältnisse (Titer vor/nach Impfung)

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Vaxigrip Tetra eine Zurückstellung von der

Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in einer oder mehreren pädiatrischen

Altersklassen bei der Prävention einer Influenza-Infektion gewährt (siehe Abschnitt 4.2 bzgl.

Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

Nicht zutreffend.

5.3    Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter

Gabe und lokalen Toxizität, Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die präklinischen Daten

keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Pufferlösung:

-    Natriumchlorid

-    Kaliumchlorid

-    Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat

-    Kaliumdihydrogenphosphat - Wasser für Injektionszwecke

6.2    Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

1 Jahr

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2 °C - 8 °C). Nicht einfrieren. Die Fertigspritze in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

0,5 ml Suspension in einer Fertigspritze (Glasart I) mit feststehender Kanüle, mit Kolbenstopfen (Chlorobutyl- oder Bromobutyl-Elastomer) - Packungsgrößen 1, 10 oder 20.

0,5 ml Suspension in einer Fertigspritze (Glasart I) ohne Kanüle, mit Kolbenstopfen (Chlorobutyl-oder Bromobutyl-Elastomer) - Packungsgrößen 1, 10 oder 20.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Der Impfstoff sollte vor der Verabreichung Zimmertemperatur erreicht haben.

Vor Gebrauch schütteln. Vor der Verabreichung sollte der Impfstoff visuell untersucht werden.

Wenn Partikel in der Suspension vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verwendet werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den lokalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Sanofi Pasteur MSD GmbH Alexanderufer 3 10117 Berlin Tel.: +49 30 499198-0 Fax: +49 30 499198-400 E-Mail: AMS@spmsd.com Internet: www.spmsd.de

8.    ZULASSUN GSNUMMER(N)

PEI.H.11808.01.1

9.    DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER

ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 14. Juli 2016

10. STAND DER INFORMATION

Juni 2016

11. VERKAUFSABGRENZUNG Verschreibungspflichtig

12. HINWEISE

Gemäß § 22 Infektionsschutzgesetz müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargenbezeichnung, der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, sowie Name, Anschrift und Unterschrift des impfenden Arztes in einen Impfausweis eingetragen werden.

Häufig unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Umstände irrtümlicherweise als Kontraindikationen angesehen werden. Einzelheiten hierzu und weitere Informationen finden Sie in den jeweils aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert KochInstitut, aktuell abrufbar über www.stiko.de.

Tabelle 1: Immunogenitätsergebnisse bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren


12/12

1

   Alternativer trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Brisbane/60/2008 (Victoria-Linie) gerichtet ist

2

   Zugelassener trivalenter Influenza-Virus-Impfstoff (TIV) (Saison 2014-2015), der gegen A/California/7/2009 (H1N1), A/Texas/50/2012 (H3N2) und B/Massachussetts/2/2012 (Yamagata-Linie) gerichtet ist

3

   Die gepoolte TIV-Gruppe enthält Studienteilnehmer, die entweder mit dem alternativen oder dem zugelassenen Vaxigrip-Impfstoff geimpft wurden; N=278

4

   N=833 in der Vaxigrip-Tetra-Gruppe

5

   Bei Studienteilnehmern mit einem Titer von < 10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem Titer > 40 (1/Verd.) nach Impfung und bei Studienteilnehmern mit einem Titer von > 10 (1/Verd.) vor Impfung Anteil der Studienteilnehmer mit einem mindestens 4-fachen Anstieg des Titers nach der Impfung

6

   Geometrisches Mittel der individuellen Verhältnisse (Titer vor/nach Impfung)