Veno Injektopas
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
VENO Injektopas®
Wirkstoffe: Calcium fluoratum Dil. D6, Hamamelis Dil. D2, Aesculus Dil. D2 Homöopathisches Arzneimittel
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle (2 ml) enthält:
Wirkstoffe:
Calcium fluoratum Dil. D6 2 mg
Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Flüssige Verdünnung zur Injektion
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Krampfaderleiden, Hämorrhoiden.
Hinweis: Weitere vom Arzt verordnete Maßnahmen, wie z.B. bei Krampfaderleiden Wickeln der Beine, Tragen von Stützstrumpfhosen oder kalte Wassergüsse sollten unbedingt eingehalten werden.
Treten plötzlich ungewohnt starke Beschwerden vor allem an einem Bein auf, die sich durch Schwellung, Verfärbungen der Haut, Spannungs- oder Hitzegefühl sowie Schmerzen bemerkbar machen, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden, da diese Merkmale Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Beinvenenthrombose) sein können.
Bei Blut im Stuhl sollte ein Arzt aufgesucht werden.
4.2 Dosierung undArt der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet:
Erwachsene:
, bei akuten Zuständen parenteral 2 ml bis zu 3-mal täglich i.v., i.m. oder s.c. injizieren.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen parenteral 2 ml pro Tag i.v., i.m. oder s.c. injizieren.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Dauer der Anwendung
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht längere Zeit angewendet werden.
4.3 Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Aescin (Rosskastanie).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
VENO Injektopas® enthält Natrium, aber 6. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2 ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. 6.1
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Keine bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen: Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
handelt.
6.2
6.3
6.4
6.5
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Wie alle Arzneimittel sollte VENO 6.6 Injektopas® in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
Liste der sonstigen Bestandteile
Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Dauer der Haltbarkeit
5 Jahre.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C aufbewahren.
Art und Inhalt des Behältnisses
Originalpackungen mit 10 Ampullen zu 2 ml (N1)
100 Ampullen zu 2 ml (N3)
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtig- 7. keit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
4.8 Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (> 1/10)
Häufig (> 1/100 bis < 1/10 )
Gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100)
Selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen: Hinweis: Bei
Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall
sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des NutzenRisiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind
aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger
Allee 3, D-53175 Bonn, Website:
www.bfarm.de anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Entfällt.
8.
9.
10.
11.
INHABER DER ZULASSUNG
PASCOE
pharmazeutische Präparate GmbH Schiffenberger Weg 55 D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen Telefon +49 (0)641/79 60-0 Telefax +49 (0)641/79 60-1 09 Internet: www.pascoe.de E-Mail: info@pascoe.de
ZULASSUNGSNUMMER
6736936.00.00
DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 08.01.1998 / 07.12.2009
STAND DER INFORMATION
12 / 2014
VERKAUFSABGRENZUNG
Apothekenpflichtig.