iMedikament.de

Veno Injektopas

Document: 01.04.2015   Fachinformation (deutsch) change

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

VENO Injektopas®

Wirkstoffe: Calcium fluoratum Dil. D6, Hamamelis Dil. D2, Aesculus Dil. D2 Homöopathisches Arzneimittel


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle (2 ml) enthält:

Wirkstoffe:

Calcium fluoratum Dil. D6    2    mg

Hamamelis Dil. D2    4    mg

Aesculus Dil. D2    10    mg

Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM

Flüssige Verdünnung zur Injektion


4. KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Krampfaderleiden, Hämorrhoiden.

Hinweis: Weitere vom Arzt verordnete Maßnahmen, wie z.B. bei Krampfaderleiden Wickeln der Beine, Tragen von Stützstrumpfhosen oder kalte Wassergüsse sollten unbedingt eingehalten werden.

Treten plötzlich ungewohnt starke Beschwerden vor allem an einem Bein auf, die sich durch Schwellung, Verfärbungen der Haut, Spannungs- oder Hitzegefühl sowie Schmerzen bemerkbar machen, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden, da diese Merkmale Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Beinvenenthrombose) sein können.

Bei Blut im Stuhl sollte ein Arzt aufgesucht werden.

4.2    Dosierung undArt der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet:

Erwachsene:

, bei akuten Zuständen parenteral 2 ml bis zu 3-mal täglich i.v., i.m. oder s.c. injizieren.

Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen parenteral 2 ml pro Tag i.v., i.m. oder s.c. injizieren.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Dauer der Anwendung

Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht längere Zeit angewendet werden.

4.3    Gegenanzeigen

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Aescin (Rosskastanie).


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.


VENO Injektopas® enthält Natrium, aber 6. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2 ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.    6.1


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen: Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige    Arzneimittel

handelt.


6.2

6.3

6.4


6.5


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Wie alle Arzneimittel sollte VENO 6.6 Injektopas® in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

Liste der sonstigen Bestandteile

Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.

Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

Dauer der Haltbarkeit

5 Jahre.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C aufbewahren.

Art und Inhalt des Behältnisses

Originalpackungen mit 10 Ampullen zu 2 ml (N1)

100 Ampullen zu 2 ml (N3)

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtig- 7. keit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


4.8 Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 1/10)

Häufig (> 1/100 bis < 1/10 )

Gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100)

Selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:    Hinweis:    Bei

Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem    Fall

sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des NutzenRisiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind


aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger


Allee 3,    D-53175 Bonn, Website:

www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

Entfällt.


8.


9.


10.


11.


INHABER DER ZULASSUNG

PASCOE

pharmazeutische Präparate GmbH Schiffenberger Weg 55 D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen Telefon +49 (0)641/79 60-0 Telefax +49 (0)641/79 60-1 09 Internet: www.pascoe.de E-Mail: info@pascoe.de


ZULASSUNGSNUMMER

6736936.00.00


DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 08.01.1998 / 07.12.2009


STAND DER INFORMATION

12 / 2014


VERKAUFSABGRENZUNG

Apothekenpflichtig.