Ziprasidon-Ratiopharm 60 Mg Hartkapseln
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Ziprasidon-ratiopharm® 60 mg Hartkapseln
Wirkstoff: Ziprasidon
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Ziprasidon-ratiopharm® und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® beachten?
3. Wie ist Ziprasidon-ratiopharm® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Ziprasidon-ratiopharm® aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS IST Ziprasidon-ratiopharm® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Ziprasidon-ratiopharm® gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Neuroleptika bezeichnet werden.
Ziprasidon-ratiopharm® wird angewendet zur Behandlung von Symptomen der Schizophrenie. Zusätzlich kann Ziprasidon-ratiopharm® angewendet werden um Symptome einer Manie bei Patienten mit bipolaren Erkrankungen zu kontrollieren.
Die Zeichen und Symptome einer Schizophrenie können variieren, aber generell schließen sie die folgenden ein: Glauben an nicht reale Dinge (Wahnvorstellungen), wie der Glaube an eine Verschwörung, Sehen und Hören von Dingen, die nicht real sind (Halluzinationen), vorrangig Hören von Stimmen, verwirrtes Sprechen, Vernachlässigung der persönlichen Hygiene, Fehlen von Emotionen, der Situation unangemessene Emotionen, Wutausbrüche, Verhalten, welches durch Muskelspannung oder Härte und einem fehlenden Verantwortungsgefühl für die Umwelt charakterisiert wird, anhaltendes Gefühl, beobachtet zu werden, Schwierigkeiten, in der Schule oder der Arbeit zu funktionieren, soziale Isolation und Unbeholfenheit, unkoordinierte Bewegungen.
Menschen mit bipolarer Erkrankung erleben dramatische Stimmungsschwankungen. Diese können von energiegeladen, „high“ sein und/oder reizbar bis hin zu traurig, hoffnungslos und wieder zurückgehen. Dazwischen haben sie oft ganz normale Stimmungen. Das Hochgefühl nennt man Manie und die unglücklichen Gefühle nennt man Depression.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Ziprasidon-ratiopharm® BEACHTEN? Ziprasidon-ratiopharm® darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Ziprasidon oder einem der sonstigen Bestandteile von Ziprasidon-ratiopharm® sind (siehe Abschnitt 6). Eine allergische Reaktion kann sich als Ausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit zeigen.
- wenn Sie jemals Probleme mit dem Herzen hatten. Sie sollten dies mit Ihrem Arzt besprechen.
- wenn Sie mit bestimmten Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen behandelt werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® ist erforderlich,
- wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
- wenn Sie jemals einen Anfall hatten oder Leberschäden oder Ihnen gesagt wurde, dass sie geringe Kalium- oder Magnesiumwerte im Blut haben. Dies müssen Sie vor Beginn der Behandlung mit Ziprasidon-ratiopharm® mit Ihrem Arzt besprechen.
- wenn Sie an Demenz leiden.
- wenn Sie an einem erhöhten Schlaganfallrisiko leiden.
- wenn Sie ungewöhnliche Bewegungen, hauptsächlich im Gesicht oder der Zunge, bemerken. Informieren Sie sofort Ihren Arzt wenn dies nach Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® auftritt.
- wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag bemerken. Informieren Sie sofort Ihren Arzt.
- wenn Sie Symptome wie Fieber, beschleunigte Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Zittern, Schluckbeschwerden und vermindertes Bewusstsein haben, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Bei Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bevor Sie mit der Behandlung mit Ziprasidon-ratiopharm® beginnen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Insbesondere in Verbindung mit
- Arzneimitteln die eine Auswirkung auf den Herzrhythmus haben, wie z. B. o Arzneimittel zur Dämpfung eines schnellen Herzrhythmus
o Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (Arsenik) o Arzneimittel zur Behandlung von Malaria (Halofantrin, Mefloquin) o Arzneimittel zur Behandlung einer Drogen- (Opioid) Abhängigkeit (Levomethadylacetat) o Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie (Mesoridazin, Thioridazin, Pimozid, Sertindol) o Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Sparfloxacin, Gatifloxacin, Moxifloxacin)
o Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie (Dolasetronmesilat)
o Arzneimittel zur Behandlung der Refluxkrankheit (Cisaprid).
- Arzneimittel, die zur Behandlung von Manie und Depressionen (Lithium), Angst (SSRIs), Zwangserkrankung, Panikerkrankung eingenommen werden.
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Carbamazepin, Valproat).
- Arzneimittel zur Behandlung von Parkinson.
Wenn Ziprasidon zusammen mit anderen Arzneimitteln, welche eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben, und Alkohol eingenommen wird, ist Vorsicht geboten, da dies zu Schläfrigkeit führen kann.
Die gleichzeitige Einnahme von Ziprasidon und Arzneimitteln, welche das zentrale Nervensystem beeinflussen, wie SSRIs, kann schwere Reaktionen hervorrufen, wie Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Fieber, Schwitzen, mangelnde Koordination der Bewegungen, überaktive Reflexe, unfreiwillige Muskelzuckungen und Durchfall.
Wenn Ziprasidon-ratiopharm® und andere Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, kann die Behandlung mit Ziprasidon-ratiopharm® beeinflusst werden und Nebenwirkungen verstärkt auftreten.
Bei Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Hartkapseln sollten zusammen mit den Mahlzeiten eingenommen werden. Auf diese Art und Weise kann Ihr Körper die Medizin besser aufnehmen.
Sie sollten während der Behandlung mit Ziprasidon-ratiopharm® keinen Alkohol zu sich nehmen, da das Risiko von Nebenwirkungen besteht.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Sie dürfen Ziprasidon-ratiopharm® nur dann während der Schwangerschaft einnehmen, wenn Ihr Arzt Ihnen dies gesagt hat, da ein Risiko besteht, dass der Fötus geschädigt werden kann. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine geeignete Methode zur Empfängnisverhütung anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger werden oder planen, während der Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® schwanger zu werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen.
Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Ziprasidon-ratiopharm® im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Stillzeit
Während der Behandlung mit Ziprasidon-ratiopharm® dürfen Sie Ihr Baby nicht stillen, da nicht bekannt ist, ob Ziprasidon in die Muttermilch übergeht. Falls die Behandlung unumgänglich ist, muss abgestillt werden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Ziprasidon-ratiopharm® kann Müdigkeit verursachen.
Bevor Sie nicht wissen, wie Sie die Einnahme des Arzneimittels beeinflusst, sollten Sie keine Fahrzeuge oder Maschinen bedienen oder andere evtl. gefährliche Arbeiten ausführen.
3. WIE IST Ziprasidon-ratiopharm® EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Ziprasidon-ratiopharm® immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Tagesdosis von Ziprasidon-ratiopharm® normalerweise 40 bis 80 mg zweimal täglich. Die Höchstdosis sind 80 mg zweimal täglich. Die Hartkapseln sollten nach Möglichkeit immer zur selben Tageszeit eingenommen werden.
Wenn Sie 65 Jahre und älter sind, kann Ihr Arzt Ihnen auch eine geringere Anfangsdosis verschreiben. Es ist möglich, dass Ihr Arzt Ihnen für eine längere Behandlung eine niedrigere Dosis verordnet.
Nehmen Sie die Hartkapseln unzerkaut und zu den Mahlzeiten ein.
Ziprasidon-ratiopharm® sollte zweimal täglich (morgens und abends) eingenommen werden.
Denken Sie daran, die Hartkapseln auch dann einzunehmen, wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Behandlung zu früh beenden, können die Symptome zurückkehren.
Ziprasidon-ratiopharm® darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge Ziprasidon-ratiopharm® eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich ihren Arzt oder gehen Sie direkt zum nächstgelegenen Krankenhaus. Nehmen Sie die Tablettenpackung von
Ziprasidon-ratiopharm® mit. Die häufigsten Symptome einer Überdosierung sind: Bewegungsstörungen, Schläfrigkeit, Zittern und Angst.
Wenn Sie die Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® vergessen haben
Es ist wichtig, dass Sie Ziprasidon-ratiopharm® regelmäßig zur selben Tageszeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese schnellstmöglich nach, außer es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall lassen Sie die vergessene Einnahme aus und nehmen die Hartkapseln wie gewohnt weiter ein. Nehmen Sie keine doppelte Dosis, um eine vergessene Einnahme nachzuholen.
Wenn Sie die Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® abbrechen
Beenden Sie die Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® nicht, ohne dass Ihr Arzt Ihnen dies sagt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Ziprasidon-ratiopharm® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: |
1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: |
1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: |
1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: |
weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Diese Art von Arzneimitteln kann in einigen Fällen untypische Bewegungen, vorrangig des Gesichts und der Zunge, hervorrufen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn diese bei Ihnen nach der Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® auftreten.
Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Es gab seltene Berichte über schwerwiegenden unregelmäßigen Herzschlag (genannt Torsade de Pointes). Wenn Sie Symptome wie schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps, Schwindelgefühl nach dem Aufstehen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Sehr selten können Arzneimittel dieser Gruppe eine Reihe von Symptomen verursachen, wie Fieber, schnelle Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Zittern, Schluckbeschwerden und vermindertes Bewusstsein (genannt malignes neuroleptisches Syndrom). Sollten diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Ziprasidon-ratiopharm® und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Häufige Nebenwirkungen
- Ruhelosigkeit
- Muskelsteifheit, Anspannung und Muskelschwäche, untypische Bewegungen, sich schütteln, langsame Bewegungen, Schwindelgefühl, Müdigkeit, sich schwach oder kraftlos fühlen, Kopfschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörung, Mundtrockenheit, erhöhter Speichelfluss
Verschwommenes Sehen
Gelegentliche Nebenwirkungen
- Gesteigerter Appetit
- Aufgewühlt sein, ängstlich sein, zugeschnürte Kehle, ungewöhnliche Träume
- Krämpfe, unnormale Gesichts- und Zungenbewegungen, Unbeholfenheit, verwaschene Sprache, unnormale Augenbewegungen, verringerte Aufmerksamkeit, Taubheitsgefühl
- Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (siehe unten)
- Lichtempfindlichkeit
- Schwindel, Geräusche in beiden Ohren
- Schwindelgefühl nach dem Aufstehen
- Atemlosigkeit, Halsschmerzen
- Durchfall, Schluckbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, geschwollene Zunge, Blähungen
- Hautausschlag, Quaddeln (Nesselsucht)
- Muskelkrämpfe, Steifheit oder geschwollene Gelenke
- Unnormaler Gang, Schmerzen
- Durst
- Brustschmerzen
- Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit
- Bewegungen der Zunge, der Lippen, des Gesichts, des Rumpfes, der Extremitäten, die Sie nicht kontrollieren können.
- Bluthochdruckkrise, Bluthochdruck, Blutdruckabfall beim Aufstehen, erniedrigter Blutdruck
Seltene Nebenwirkungen
- Laufende Nase
- Panikattacke, sich depressiv fühlen, verlangsamtes Denken
- Ungewöhnliche Kopfposition (Schiefhals), Lähmung, Syndrom der ruhelosen Beine (Restless-Legs-Syndrom)
- Juckende Augen, trockene Augen
- Ohrschmerzen
- Schluckauf
- Sodbrennen
- Haarausfall, Gesichtsschwellung, Hautirritationen
- Unwillkürliches Wasserlassen, Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Verringerte oder gesteigerte Erektion, ausbleibender Orgasmus, ungewöhnliche Milchproduktion der Brust
- Hitzegefühl
- Verlängertes QT-Intervall im EKG, pathologischer Leberfunktionstest, Anstieg der Lactat-Dehydrogenase (LDH), erhöhte Eosinophilenzahl, Verminderung der Lymphozyten
- Vermindertes Blutkalzium
Es gab zudem seltene Berichte über Brustvergrößerungen bei Frauen und Männern.
Zusätzlich zu den oben genannten Nebenwirkungen gab es Berichte über:
- Moderate (allergische) oder schwere und plötzlich auftretende hypersensitive (anaphylaktische) Reaktionen. Eine allergische oder hypersensitive Reaktion kann erkannt werden als Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit
- Schlafstörungen
- Extrem energiegeladener Gemütszustand, seltsames Denkverhalten und Hyperaktivität
- Ohnmacht
- Große Quaddeln (Nesselsucht) mit starkem Juckreiz
- Anhaltende unnormale und schmerzhafte Erektion des Penis.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST Ziprasidon-ratiopharm® AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN Was Ziprasidon-ratiopharm® enthält Der Wirkstoff ist Ziprasidon.
Jede 60 mg Hartkapsel enthält Ziprasidonhydrochlorid, entsprechend 60 mg Ziprasidon.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Magnesiumstearat (Ph Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Vorverkleisterte Stärke aus Mais.
Kapselhülle
Titandioxid (E171) und Gelatine
Wie Ziprasidon-ratiopharm® aussieht und Inhalt der Packung
Hartkapsel
Hartgelatinekapseln der Größe 3 mit einem weißen Unter- und Oberteil.
Packungsgrößen
Blisterpackung: 30, 60 und 100 Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer
ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
Hersteller
Merckle GmbH Ludwig-Merckle-Str. 3 89143 Blaubeuren
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im September 2014.
Versionscode: Z02
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