Zyofolin
C alciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung
ENR 2152679 / Zul.-Nr.: 52679.00.00
Gebrauchsinformation
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
GEBRAUCHSINFORMATION
Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung
Wirkstoff: Calciumfolinat, Antidota
Zusammensetzung
Arzneilich wirksame Bestandteile:
1 ml Injektionslösung enthält 10,8 mg Calciumfolinat H2Oentsprechend 10 mg Folinsäure.
Sonstige Bestandteile:
Trometamol, Salzsäure 18,5 %, Wasser für Injektionszwecke, Stickstoff (als Schutzgas)
Darreichungsform und Inhalt [Packungsgrößen]
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 5 ml Injektionslösung
Packung mit 10 Durchstechflaschen zu je 5 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 10 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 10 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 20 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 20 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 40 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 40 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 50 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 50 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 80 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 80 ml Injektionslösung
Packung mit 1 Durchstechflasche zu 100 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Durchstechflaschen zu je 100 ml Injektionslösung
Stoff- oder Indikationsgruppe oder Wirkungsweise
Antidota / Gegengift
Pharmazeutischer Unternehmer Hersteller
Wasserburger Arzneimittelwerk
ZYO PHARMA TRADE GmbH & Co. Dr. Madaus GmbH
Brodschrangen 4 Herderstr. 2
D-20457 Hamburg 83512 Wasserburg/Inn
Tel.: 040 37 47 85 0 Tel.: 08071 / 10080
Fax: 040 37 47 85 22 Fax: 08071 / 100892
Anwendungsgebiete
1. Vorbeugung von Vergiftungserscheinungen bei (mittel-)hochdosierter Methotrexattherapie oder bei anhaltend hohen Methotrexatserumspiegeln (auch bei niedrig dosierten Methotrexattherapien).
Hinweis:
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Mit anhaltend hohen Methotrexatserumspiegeln ist insbesondere bei
Pleuraergüssen, Aszites, Niereninsuffizienz sowie bei
unzureichender Flüssigkeitszufuhr während einer
Methotrexattherapie zu rechnen.
2. Behandlung von Vergiftungserscheinungen einer Methotrexattherapie, die auf Tetrahydrofolsäuremangel zurückgeführt werden können.
3. Behandlung von Folsäuremangelzuständen unterschiedlicher Entstehungsursache, die durch diätetische Maßnahmen nicht zu beheben sind.
Hinweise:
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1. Bei dieser Behandlung sollte ein Vitamin-B12-Mangel differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden.
2. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Anwendungsgebieten ist hier die Anwendung von Folsäure ausreichend.
4. In Kombination mit 5-Fluorouracil zur Behandlung fortgeschrittener Krebserkrankung des Enddarms (kolorektaler Karzinome).
Gegenanzeigen
Wann darf Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung nicht angewendet werden?
Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung darf nicht angewendet werden, wenn Sie gegen Calciumfolinat, Folsäure oder einen anderen Inhaltsstoff von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung überempfindlich (allergisch) reagieren.
Calciumfolinat ist zur Behandlung der sogenannten bösartigen Blutarmut und anderer durch Vitamin B12-Mangel bedingter Anämien nicht geeignet; Verbesserungen des Blutbildes können zwar eintreten, die Erscheinungen seitens des Nervensystems schreiten jedoch weiter fort.
Wann dürfen Sie Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden?
Im folgenden wird beschrieben, wann Sie Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Keine.
Was muß in Schwangerschaft und Stillzeit beachtet werden?
Es besteht keine Einschränkung zur Anwendung bei Schwangeren oder Stillenden für die unter "Anwendungsgebieten" aufgeführten Folsäuremangelzustände oder Vergiftungserscheinungen. Sollte trotz Schwangerschaft bei entsprechend enger Indikationsstellung eine Methotrexat-Behandlung erfolgen (vgl. Fachinformation Methotrexat enthaltender Arzneimittel), so besteht keine Einschränkung für die Anwendung von Calciumfolinat zur Vorbeugung (Prophylaxe) von Methotrexat-Vergiftungserscheinungen (Calciumfolinat Rescue).
Zur Behandlung von Schwangeren oder Stillenden mit der Kombination Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung und 5-Fluorouracil und/oder anderen Medikamenten gegen Krebserkrankungen (Antineoplastika) liegen keine Erfahrungen vor, jedoch ist bei Schwangerschaft oder während der Stillzeit eine derartige Behandlung, auch unter Einbezug von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung generell nicht angezeigt (kontraindiziert).
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung?
Die gleichzeitige Therapie mit einem Folsäure-Antagonisten und Calciumfolinat ist nicht zu empfehlen, da die Wirksamkeit des Folsäure-Antagonisten entweder herabgesetzt oder vollständig aufgehoben werden kann.
Nach Anwendung von Methotrexat kann eine Überdosierung von Calciumfolinat zu Wirksamkeitsverlusten der Methotrexattherapie führen ("Over Rescue").
Mittels einer Verstärkung der Hemmung der Thymidilatsynthetase kann die gleichzeitige Gabe von Calciumfolinat und 5-Fluorouracil zu einer Wirkungsverstärkung von 5-Fluorouracil führen.
Die Wirkung von Phenytoin, Primidon und Phenobarbital kann bei epileptischen Anfällen vermindert sein.
Wie beeinflußt Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung die Wirkung von anderen Arzneimitteln?
Die Kombination von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung und 5-Fluorouracil zur Behandlung der fortgeschrittenen Krebserkrankung des Enddarms (kolorektaler-Karzinome) mit anderen Zytostatika, wie z. B. Oxaliplatin oder Irinotecan, kann zu einer Wirkungsverstärkung der Kombination Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung / 5-Fluorouracil führen.
Wichtigste Inkompatibilitäten:
Wegen chemischer Inkompatibilitäten sollen Calciumfolinat-Lösungen nicht mit hydrogencarbonathaltigen Infusionen gemischt werden.
Die Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung darf nur mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, wenn die Stabilität der Mischung für den vorgesehenen Verwendungszeitraum überprüft worden ist.
Die Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung sollte nicht mit anderen Arzneimitteln, auch nicht mit 5-Fluorouracil, in einer Infusion gemischt werden.
Beachten Sie bitte, daß diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Welche Genußmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?
Keine.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung sonst nicht richtig wirken kann!
Parenteral anzuwendende Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung – Lösungen müssen frei sein von Partikeln.
Wie viel von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung und wie oft sollte Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung angewendet werden?
Die vorbeugende Anwendung bei vorausgehender Methotrexatapplikation in der Krebstherapie ist Ärzten vorbehalten, die über ausreichende Erfahrungen in der hochdosierten Methotrexattherapie verfügen.
1. Vorbeugung vor Tetrahydrofolsäuremangel bedingten Vergiftungserscheinungen in der Methotrexattherapie (Calciumfolinat-Rescue):
Ab einer Methotrexatdosierung von etwa 100 mg/m2 Körperoberfläche (KO) muß dieser Behandlung die Gabe von Calciumfolinat folgen. Für die Dosierung und Anwendungsart von Calciumfolinat als Antidot in der hochdosierten Methotrexat-Stoßtherapie gibt es keine einheitlichen Empfehlungen, so dass folgende Dosierungsempfehlungen exemplarisch gegeben werden:
Calciumfolinat-Rescue nach Methotrexat (MTX) Therapie:
MTX-Serumspiegel 24 - 30 Std. |
Calciumfolinatdosis |
Dauer |
< 1,5 x 10-6 mol/l - 1 x 10-8 mol/l |
10 - 15 mg/m2 KO alle 6 Std. |
48 Std. |
1,5 x 10-6 mol/l - 5 x 10-6 mol/l |
30 mg/m2 KO alle 6 Std. |
bis Plasmaspiegel < 5 x 10-8 mol/l |
> 5 x 10-6 mol/l |
60 - 100 mg/m2 KO alle 6 Std. |
bis Plasmaspiegel < 5 x 10-8 mol/l |
Die Anwendung von Calciumfolinat kann i.m., p.o. oder i.v. erfolgen. Patienten mit Resorptionsstörungen (z. B. bei Erbrechen) müssen jedoch von einem oralen Calciumfolinat-Rescue ausgeschlossen werden. Die Absorption von oral appliziertem Calciumfolinat unterliegt einem Sättigungsmechanismus. Bei oraler Applikation von Calciumfolinatdosen über 40 mg ist die Bioverfügbarkeit vermindert.
Beginn des Calciumfolinat-Schutzes
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Spätestens 18 - 30 Stunden nach Beginn der Methotrexatinfusion.
Ende des Calciumfolinat-Schutzes
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Frühestens 72 Stunden nach Beginn der Methotrexatinfusion. Bei Beendigung der Calciumfolinat-Anwendung sollte der Methotrexatserumspiegel unter 10-7 mol/l, besser unter 10-8 mol/l liegen.
Eine über die Schutzfunktion hinaus gehende Dosierung ("Over-Rescue") kann zur Beeinträchtigung der Wirksamkeit von Methotrexat führen, bei unzureichendem Schutz ist bei der hochdosierten Methotrexat-Stoßtherapie mit erheblichen toxischen Nebenwirkungen zu rechnen (siehe Gebrauchsinformation methotrexathaltiger Arzneimittel).
2. Behandlung der Vergiftungserscheinungen einer niedrigdosierten Methotrexattherapie (Einzeldosis < 100 mg/m2 KO), die auf Tetrahydrofolsäuremangel zurückgeführt werden können.
Sofort eine 6 - 12 mg Folinsäure entsprechende Menge Calciumfolinat i.v. oder i.m. geben. Danach mehrfach (mindestens 4mal) die gleiche Dosis in 3 - 6stündigen Abständen applizieren.
Zum intensivierten Calciumfolinat-Rescue bei verzögerter Methotrexat-Ausscheidung unter mittelhoch- oder hochdosierter Methotrexat-Therapie wird auf die spezielle Fachliteratur verwiesen.
Hinweis
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Sollte die Vergiftung durch eine erheblich verzögerte Ausscheidung verursacht sein (z. B. [akutes] Nierenversagen), kann eine Blutwäsche in Erwägung gezogen werden.
3. Behandlung von Folsäuremangelzuständen
5 (bis maximal 15 mg) Folinsäure täglich.
4. Behandlung der fortgeschrittenen Krebserkrankung des Enddarms (kolorektaler Karzinome) in Kombination mit 5-Fluorouracil.
Die Anwendung von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung in Kombination mit zytostatisch wirksamen Substanzen, wie z. B. 5-Fluorouracil, sollte nur durch in der Krebstherapie erfahrene Ärzte erfolgen.
Calciumfolinat wird in Kombination mit 5-Fluorouracil in Einzeldosen von 20 mg/m2 und 200 mg/m2 angewendet.
Hinweis:
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Es liegen keine Untersuchungsergebnisse vor, die ausreichend belegen, dass die Anwendung von 5-Fluorouracil in Kombination mit 20 mg/m2 oder der 200 mg/m2 einer 5-Fluorouracil–Monotherapie bei ”äquitoxischen” 5-Fluorouracil-Dosen überlegen ist.
Ebenso fehlen Untersuchungsergebnisse, die ausreichend belegen, dass die höherdosierte Calciumfolinat-Dosis (200 mg/m2) der niedriger dosierten Calciumfolinat-Dosis (20 mg/m2) in Kombination mit 5-Fluorouracil überlegen ist.
Wie und wann sollte Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung angewendet werden?
Zur intramuskulären und/oder intravenösen Anwendung.
Bei i.v. Anwendung sollte wegen des Calciumgehaltes eine Infusionsgeschwindigkeit von 160 mg/min nicht überschritten werden.
Angaben zur Dauer der Anwendung sind unter Dosierungsanleitung beschrieben.
Zu beachten:
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Die prophylaktische Gabe von Calciumfolinat in der Methotrexattherapie setzt die Möglichkeit einer Bestimmung des Methotrexatserumspiegels voraus.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Bei Überdosierung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung auftreten?
Im Einzelfall können allergische Reaktionen auftreten. Bei hohen Dosen können gelegentlich gastrointestinale Störungen, Schlafstörungen, Erregungszustände und Depressionen auftreten.
In seltenen Fällen wurde über eine Erhöhung der Anfallshäufigkeit bei Epileptikern berichtet.
Bei hohen Dosen von Calciumfolinattherapien wurde über Krampfanfälle auch bei Nicht-Epileptikern berichtet.
Bei der Kombinationsbehandlung der fortgeschrittenen Krebserkrankung des Enddarms (kolorektaler Karzinome) mit 5-Fluorouracil können die Nebenwirkungen von 5-Fluorouracil verstärkt werden, vor allem Magen-Darm-Beschwerden (gastrointestinale Nebenwirkungen), insbesondere Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis) und Durchfall (Diarrhöe).
Bei Auftreten von Durchfall (Diarrhöen) sollte man je nach Ausprägung die Therapie sofort abbrechen, die Therapieintervalle strecken bzw. die Dosis von 5-Fluorouracil reduzieren und symptomatische Gegenmaßnahmen, insbesondere zur Rehydrierung (z. B. durch Infusionen), ergreifen. Die vorbeugende (prophylaktische) Gabe von Antidiarrhoika sollte erwogen werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Keine.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfallsdatum des Arzneimittels ist auf Faltschachtel und Durchstechflasche aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum!
Haltbarkeit nach Öffnen des Behältnisses oder nach Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung:
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung sofort verwendet werden. Falls ein sofortiger Verbrauch nicht vorgesehen ist, liegt die sachgemäße Aufbewahrung der zubereiteten Infusionslösung in der Verantwortung des Benutzers
Wie ist Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung aufzubewahren?
Vor Licht schützen. Zwischen +2 °C und +8 °C lagern.
Wann ist Calciumfolinat KP 10,8 mg/ml Injektionslösung auch vor Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwendbar?
Nach Anbruch Reste verwerfen.
Hinweis zur Beseitigung des nicht verwendeten Arzneimittels:
Die nach Anbruch der Durchstechflasche nicht verwendeten Lösungsreste müssen entsprechend den jeweiligen Landesvorschriften zur Entsorgung von Altarzneimitteln erfolgen.
Stand der Information:
Oktober 2006
Version Oktober 2006 Seite 13/13