Alvesin 10 E
Gebrauchsinformation und Fachinformation
Alvesin®10 E
Zusammensetzung
1 Liter Infusionslösung enthält
arzneilich wirksame Bestandteile:
Isoleucin 5,85 g
Leucin 6,24 g
Lysinacetat 10,02 g
(entsprechend 7,1 g Lysin)
Methionin 4,68 g
Acetylcystein 0,673 g
(entsprechend 0,50 g Cystein)
Phenylalanin 5,400 g
N-Acetyltyrosin (Ph.Eur.) 2,000 g
(entsprechend 1,62 g Tyrosin)
Threonin 5,00 g
Tryptophan 2,00 g
Valin 5,00 g
Arginin 9,66 g
Ornithinhydrochlorid 2,42 g
(entsprechend 1,90 g Ornithin)
Histidin 3,30 g
Alanin 15,50 g
Aspartinsäure 1,91 g
Glutaminsäure 5,00 g
Glycin 7,55 g
Prolin 7,50 g
Serin 4,30 g
Äpfelsäure (DAB) 3,00 g
Natriumacetat-Trihydrat 3,456 g
Natriumchlorid 0,625 g
Natriumhydroxid 1,324 g
Kaliumchlorid 3,355 g
Calciumchlorid-Dihydrat 0,735 g
Magnesiumchlorid-Hexahydrat 1,017 g
Sonstiger Bestandteil:
Wasser für Injektionszwecke 921,735 g
Natrium 69,0 mmol
Kalium 45,0 mmol
Calcium 5,0 mmol
Magnesium 5,0 mmol
Chlorid 90,0 mmol
Acetat 74,0 mmol
Malat 22,4 mmol
Aminosäuren gesamt: 100 g
Gesamtstickstoffgehalt: 15,6 g
Energiegehalt: 1700 kJ/400 kcal
pH-Wert: 5,9-6,3
theoretische Osmolarität 1145 mOsm
Darreichungsform und Inhalt
Originalpackungen mit
1 Glasflasche zu 250 ml Infusionslösung
1 Glasflasche zu 500 ml Infusionslösung
10 Glasflaschen zu je 250 ml Infusionslösung und
10 Glasflaschen zu je 500 ml Infusionslösung
6 Glasflaschen zu je 1000 ml Infusionslösung
Stoff- oder Indikationsgruppe
Infusionslösung;
L-Aminosäuren-Infusionslösung mit Elektrolyten zur
parenteralen Ernährung.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
BERLIN-CHEMIE AG
Glienicker Weg 125
D-12489 Berlin
Telefon: (030) 6707-0 (Zentrale)
Telefax: (030) 6707-2120
Anwendungsgebiete
Bausteine für die Proteinsynthese (Eiweißbildung) im Rahmen einer parenteralen Ernährungstherapie (künstliche Ernährung).
Aminosäurenlösungen sollen im Rahmen einer
parenteralen Ernährungstherapie grundsätzlich nur in gleichzeitiger
Kombination mit entsprechenden energiezuführenden
Infusionslösungen (Kohlenhydrate) angewendet
werden.
Gegenanzeigen
Wann darf Alvesin®10 E bei Ihnen nicht angewendet werden?
Alvesin®10 E darf nicht angewendet werden bei:
- instabilen Kreislaufverhältnissen mit vitaler Bedrohung (Schock),
- akutem Lungenödem,
- unzureichender zellulärer
Sauerstoffversorgung.
Wann darf Alvesin®10 E bei Ihnen nur bedingt, unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-
Abschätzung angewendet werden?
Alvesin®10 E ist nur bedingt anzuwenden
bei:
- Aminosäuren-Stoffwechselstörungen,
- Hyperhydratation (Überwässerung),
- Hyperkaliämie (erhöhter Kaliumgehalt im
Blut),
- Hyponatriämie (erniedrigter Natriumgehalt im
Blut).
Bei Leber- und Niereninsuffizienz (eingeschränkte Funktion von Leber und Nieren) ist eine individuelle Dosierung erforderlich.
Was muß in Schwangerschaft und Stillzeit beachtet werden?
Mit Alvesin®10 E wurden keine Studien an schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt. Klinische Erfahrungen mit vergleichbaren parenteralen Amino-säurelösungen haben jedoch keine Hinweise auf ein Risiko für Schwangere und Stillende ergeben.
Eine Nutzen/Risiko-Abwägung sollte vor einer Verabreichung von Alvesin®10 E während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen.
Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
Wegen des unzureichenden wissenschaftlichen Erkenntnismaterials ist die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren nicht zu empfehlen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Welche Vorsichtmaßnahmen müssen beachtet werden?
Bei Insuffizienz von Leber, Nieren, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich.
Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität (erhöhter Gehalt an gelösten Stoffen im Blut)!
Nachdem die Infusionsflasche geöffnet wurde, ist der Inhalt unverzüglich zu verwenden.
Angebrochene Infusionsflaschen dürfen unter keinen Umständen für eine spätere Infusion gelagert werden.
Während der Dauer der parenteralen Therapie sind der Wasser- und Elektrolyt-haushalt, die Serumosmolarität, der Säuren-Basen-Haushalt, der Blutzucker-spiegel und die Leberwerte zu überwachen. Die Frequenz der Untersuchung richtet sich dabei nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem klinischem Befund des Patienten.
Insbesondere sind regelmäßige klinische und labortechnische Kontrollen über das normale Maß hinaus erforderlich bei Patienten mit:
-
Störungen des Aminosäurestoffwechsels,
-
Leberinsuffizienz, aufgrund des Risikos für das Neuauftreten oder die Verschlechterung bestehender neurologischer Störungen im Zusammenhang mit Hyperammonämie,
-
Niereninsuffizienz, insbesondere bei Vorliegen einer Hyperkaliämie, bei Risikofaktoren für das Auftreten oder die Verschlechterung einer metaboli-schen Azidose und bei Hyperazotämie infolge einer gestörten renalen Clearence.
Es ist zu beachten, daß Alvesin®10 E nur einen Baustein für die parenterale Ernährung darstellt. Für eine vollständige parenterale Ernährung ist die gleich-zeitige Ergänzung mit Energieträgern (unter Berücksichtigung des Bedarfs an essentiellen Fettsäuren), Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich.
Alvesin®10 E enthält 5,4 g Phenylalanin/Liter und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.
Aminosäurenhaltige Lösungen sollten wegen des erhöhten mikrobiellen Konta-minations- und Inkompatibilitätsrisikos (Gefahr der Keimbesiedlung und der Unverträglichkeit mit anderen Wirkstoffen) nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Bei Langzeitanwendung (mehrere Wochen) sind Blutbild und Gerinnungsfaktoren sorgfältiger zu überwachen.
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung in der Pädiatrie:
Die Dosierung dem Alter, dem Ernährungszustand und der jeweiligen Erkrankung anpassen und gegebenenfalls oral oder enteral weitere Proteine liefernde Präparate verabreichen.
Bei der Verabreichung an pädiatrische Patienten über 2 Jahren unbedingt Infusionsflaschen mit einem Volumen verwenden, das der Tagesmenge entspricht.
Darüber hinaus ist eine Ergänzung der Therapie durch Zusätze von Energie, Vitaminen und Spurenelementen dringend erforderlich. Dabei sollten pädiatrische Formulierungen verwendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind bisher nicht bekannt.
Wichtige Inkompatibilitäten
Alvesin®10 E darf nicht mit anderen Arzneimitteln oder Lösungen zur parenteralen Ernährung gemischt werden, da diesbezüglich keine vollständigen Untersuchungsergebnisse zur Kompatibilität vorliegen.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten für Ihren Arzt.
Die Dosierung erfolgt entsprechend dem Aminosäuren-, Elektrolyt- und Flüssigkeitsbedarf in Abhängigkeit vom klinischen Zustand des Patienten (Ernährungszustand und Ausmaß der krankheitsbedingten Katabolie).
Unterhalb der Zielinfusionsgeschwindigkeit beginnen und während der ersten Stunde auf Zielwert steigern.
Erwachsene
Tagesdosis:
10 – 20 ml/kg KG ~ 1,0 – 2,0 g Aminosäuren/kg
KG
~ 700 – 1400 ml bei 70 kg KG
Maximale Tagesdosis:
20 ml/kg KG ~ 2,0 g Aminosäuren/kg KG
~ 140 g Aminosäuren bei 70 kg KG
~ 1400 ml bei 70 kg KG
Maximale Infusions- bzw.
Tropfgeschwindigkeit:
1 ml/kg KG und Stunde ~ 0,1 g Aminosäuren/kg KG
und Stunde
70 ml/70 kg KG und Stunde = 7 g Aminosäuren/70 kg KG und Stunde
Mit der angegebenen Höchstdosierung werden
die Grenzwerte der Tagesdosis (2,0 g/kg KG/Tag) und der
Infusionsgeschwindigkeit (0,1 g/kg KG/h) für Aminosäuren nicht
überschritten
Eine Gesamtflüssigkeitszufuhr von 40 ml/kg
Körpergewicht und Tag sollte im Rahmen einer parenteralen
Ernährungstherapie beim Erwachsenen nicht überschritten
werden.
Kinder:
Die Dosierungsangaben für Kinder stellen orientierende Durchschnittswerte dar und müssen individuell nach Alter, Entwicklungsstand und Krankheit angepasst werden.
Tagesdosis für das 3. – 5. Lebensjahr:
15 ml/kg KG ~ 1,5 g Aminosäuren/kg KG
Tagesdosis für das 6. – 14. Lebensjahr:
10 ml/kg KG ~ 1,0 g Aminosäuren/kg KG
Maximale Infusionsgeschwindigkeit:
1 ml/kg KG und Stunde ~ 0,1 g Aminosäuren/kg KG und Stunde
Wie und wann soll Alvesin®10 E angewendet werden?
Alvesin®10 E wird als intravenöse Dauertropfinfusion verabreicht. Die Utilisation (Verwertung) seiner Bestandteile ist bei langsamer Tropfenfolge besser als bei rascher Applikation.
Bei längerdauernder Anwendung empfiehlt sich ein zentralvenöser Zugang.
Wie lange soll Alvesin®10 E angewendet werden?
Anwendungsdauer bis zum Übergang auf eine komplette enterale oder orale Ernährung (normale Nahrungsaufnahme).
Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Alvesin®10 E zu schnell oder in zu großen Mengen verabreicht wurde (versehentliche Überdosierung)?
Bei zu schneller Infusionsgeschwindigkeit kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen (Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost) sowie zu renalen Aminosäurenverlusten kommen (Ausscheidung über die Nieren).
Eine Überdosierung kann zu Aminosäurenintoxikationen (Vergiftungserscheinun-
gen), Überwässerung und Elektrolytstörungen führen.
Insbesondere bei kaliumhaltigen Lösungen kann eine zu rasche oder übermäßige Infusion zu einer Hyperkaliämie führen. Die bedrohliche Serum-Kaliumkonzentra-tion liegt bei > 6,5 mmol/l.
Symptome einer Hyperkaliämie können sein:
Muskelschwäche, Sensibilitätsstörungen (Empfindungsstörungen), Störungen der Herzfunktion (Sinus-Bradykardie, Arrhythmie, Überleitungsstörungen, QRS-Verbreiterung bis zum Schenkelblock, spitze T-Welle im EKG - bei digitalisierten Patienten können T-Wellen-Veränderungen verschleiert sein).
Maßnahmen bei Überdosierung:
Reduktion der Infusionsgeschwindigkeit und ggf. Unterbrechen der Infusion.
Entsprechende Bilanzierung der Elektrolyte.
Osmotische Diurese (Steigerung der Nierenfunktion).
In bedrohlichen Fällen Dialyse (Behandlung mit künstlicher Niere).
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Alvesin®10 E auftreten?
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfalldatum ist dem Etikett dieser Flasche aufgedruckt. Nach diesem Datum darf diese Packung nicht mehr verwendet werden!
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 2 Jahre.
Nach Anbruch des Behältnisses muß Alvesin®10 E umgehend verbraucht werden.
Wann ist Alvesin®10 E auch vor Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwendbar?
Nur klare Lösungen in unversehrten Behältnissen verwenden!
Wie ist Alvesin®10 E aufzubewahren?
Keine besonderen Aufbewahrungshinweise.
Stand der Information
Mai 2005
Zusätzliche Information für Fachkreise
Verschreibungspflichtig
Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind
Pharmakologische Eigenschaften
Aminosäuren stellen die Bausteine für die Proteinsynthese dar.
Reine Amino-säurenlösungen werden im Rahmen einer parenteralen
Ernährungstherapie zusammen mit Energieträgern, Elektrolyten und
Flüssigkeit verabreicht, um den Ernährungszustand des Organismus
aufrechtzuerhalten, zu verbessern oder ggf. Substanzverluste zu
minimieren.
Aminosäuren in ihrer Gesamtheit sind ein komplexes
System sich gegenseitig beeinflussender Substanzen.
Zum einen besteht zwischen einzelnen Aminosäuren
eine direkte metabolische Abhängigkeit (Beispiel: Bildung von
Tyrosin durch Hydroxylierung von Phenyl-alanin). Zum anderen können
weitere Stoffwechselmechanismen im Organis-mus auf eine
Verschiebung im Aminosäurenmuster durch Konzentrationsände-rungen
einzelner oder Gruppen von Aminosäuren empfindlich reagieren
(Beispiel: Veränderungen im Verhältnis der aromatischen zu den
verzweigtketti-gen Aminosäuren). Auch Veränderungen in den
Relationen innerhalb einer Gruppe von Aminosäuren ähnlicher
chemischer Konfiguration und ähnlichen Stoffwechselverhaltens
können Auswirkungen auf den Gesamtstoffwechsel des Organismus
haben.
Die Konzentrationen der freien Aminosäuren im
Plasma sind erheblichen Schwankungen unterworfen, wobei dies sowohl
für die einzelnen Aminosäuren als auch für die Summe der
Aminosäurenkonzentrationen gilt. Im Gegensatz dazu bleiben die
Relationen der Aminosäuren untereinander - unabhängig von der
Gesamtaminosäurenkonzentration bzw. der Höhe der
Absolutkonzentratio-nen der einzelnen Aminosäuren - verhältnismäßig
konstant. Der Organismus ist offensichtlich bestrebt, das Substrat
"Aminosäuren" innerhalb eines physiologi-schen Referenzbereiches
konstant zu halten und Imbalancen im Muster der Aminosäuren
möglichst zu vermeiden. Bei erhaltenen Kompensationsmöglich-keiten
des Organismus führen meist nur drastische Änderungen in der
Sub-stratzufuhr zu einer Störung der Aminosäurenhomöostase im Blut.
Nur bei deutlich eingeschränkter Regulationsbreite wesentlicher
Stoffwechselorgane, wie z.B. Leber oder Niere, sind typische
krankheitsbedingte Änderungen des Aminosäurenprofils im Plasma zu
erwarten, die dann ggf. durch speziell zusammengesetzte
Aminosäurenlösungen im Sinne der Wiederherstellung der Homöostase
therapiert werden können.
Unter pathologischen Verhältnissen ohne exogene
Zufuhr von Aminosäuren kommt es zu erheblichen und typischen
Veränderungen des Plasmaaminosäu-renmusters, wobei in der Regel
sowohl die Absolutkonzentration der Einzel-aminosäuren als auch
deren prozentuale Zusammensetzung im Plasma betroffen
sind.
Bezüglich der Elektrolytzusammensetzung ist zu
beachten, daß bei ausschließ-lich parenteraler Substrat- und
Flüssigkeitszufuhr eine Elektrolytapplikation grundsätzlich nach
entsprechenden Laborkontrollen zu erfolgen hat. Eine Bewertung des
Elektrolytgehaltes von Aminosäurenlösungen resp. der
energie-zuführenden Infusionslösungen kann deshalb nur im Rahmen
des Gesamt-konzeptes erfolgen. Im Rahmen der Therapie mit
Einzelbausteinen, in der diese Aminosäurenlösungen angewendet
werden, ist grundsätzlich eine individuelle Elektrolytsubstitution
nach entsprechendem Monitoring erforderlich.
Toxikologische Eigenschaften
Präklinische Toxizitätsdaten, welche für einzelne Aminosäuren verfügbar sind, sind auf Aminosäuremischungen wie Alvesin®10 E nicht übertragbar.
Mit Alvesin®10 E wurden keine präklinischen Toxizitätsstudien durchgeführt, jedoch konnten in Versuchen mit vergleichbaren Aminosäurelösungen keine toxischen Effekte festgestellt werden.
Pharmakokinetik
Aminosäuren werden vollständig zur Proteinsynthese verwendet. Überschüssige Aminosäuren, die nicht für die Synthese von Proteinen und anderen Biomole-külen benötigt werden, können nicht wie Fettsäuren und Glukose gespeichert werden. Sie werden auch nur zu einem geringen Teil (5 %) unverändert ausgeschieden.
Der Abbau der Aminosäuren findet durch Desaminierung der -Aminogruppe statt, die zu Harnstoff metabolisiert wird, der wiederum über die Niere ausge-schieden wird. Das verbleibende Kohlenstoffgerüst wird in den Zitronensäure-zyklus eingeschleust, wo es in Acetyl-CoA, Acetoacetyl-CoA, Pyruvat oder ein Zwischenprodukt überführt wird.
Bioverfügbarkeit
Alvesin®10 E wird intravenös verabreicht und ist daher zu 100 %
bioverfügbar.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!