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Amoclav 400+57 Mg/5 Ml Trockensaft

Document: 16.03.2007   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben




Gebrauchsinformation: Information für den Anwender




Amoclav 400+57 mg/5 ml Trockensaft Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen



Wirkstoffe: Amoxicillin und Clavulansäure


Zur Anwendung bei Kindern



Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weiter­gegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.

  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Neben­wirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Was ist Amoclav 400+57 mg/5 ml und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml beachten?

Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml aufzubewahren?

6. Weitere Informationen.



1. Was ist Amoclav 400+57 mg/5 ml und wofür wird es angewendet?

Amoclav 400+57 mg/5 ml ist ein Antibiotikum.


Amoclav 400+57 mg/5 ml wird angewendet


zur Behandlung von bakteriellen Infektionen durch gramnegative und grampositive Amoxicillin-resistente Erreger, deren Resistenz auf β-Laktamasen beruht, die aber empfindlich gegen Amoxicillin/Clavulansäure sind. Gemischte Infektionen mit oben genannten Amoxicillin-resistenten und -empfindlichen Erregern können mit Amoclav 400+57 mg/5 ml allein therapiert werden.


Wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass oben genannte Erreger als Verursacher einer bestimmten Infektion in Frage kommen, kann die Therapie mit Amoclav 400+57 mg/5 ml bereits vor Ergebnis des Antibiogramms begonnen werden.


Amoclav 400+57 mg/5 ml ist geeignet zur Therapie der Otitis media bei Kindern.




2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml beachten?


Amoclav 400+57 mg/5 ml darf nicht eingenommen werden


- wenn Ihr Kind überempfindlich gegenüber Amoxicillin, Clavulansäure, Schwefeldioxid oder einem der sonstigen Bestandteile von Amoclav 400+57 mg/5 ml ist

- wenn Ihr Kind bereits früher nach der Einnahme von bestimmten Betalaktam-Antibiotika (z.B. Penicilline, Cephalosporine) oder einem der sonstigen Bestandteile überempfindlich (allergisch) reagiert hat, da in diesen Fällen die Gefahr eines allergisch bedingten (anaphylaktischen) Schocks besteht. Bitte informieren Sie Ihren Arzt deshalb genau über frühere Anwendungen von Antibiotika.

- wenn Ihr Kind unter einer schweren Leberfunktionsstörung leidet oder wenn bei Ihrem Kind bereits früher nach der Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml Leberfunktionsstörungen oder eine Gelbsucht aufgetreten sind.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml ist erforderlich


- wenn bei Ihrem Kind bereits einmal ausgeprägte Allergien oder Asthma aufgetreten sind, da dann häufiger mit allergischen Reaktionen zu rechnen ist.

- wenn Ihr Kind an Pfeiffer-Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) oder an einer lymphatischen Leukämie erkrankt ist, da in diesen Fällen häufiger entzündliche (erythematöse) Hautreaktionen auftreten.

- wenn Ihr Kind an der erblichen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie leidet, da Amoclav 400+57 mg/5 ml den Süßstoff Aspartam (1,7 mg/ml ) enthält und Aspartam in Phenylalanin umgewandelt wird.

- wenn Ihr Kind an einer Leberfunktionsstörung leidet (siehe auch Abschnitt 3 „Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml einzunehmen?“). In diesem Fall müssen die Leberfunktionswerte während der Therapie regelmäßig überprüft werden. Falls sich die Werte während der Therapie verschlechtern, muss die Behandlung unter Umständen abgebrochen werden.

- wenn bei Ihrem Kind ein Nierenleiden vorliegt. Ihr Arzt wird dann entscheiden, wie Ihr Kind Amoclav 400+57 mg/5 ml einnehmen soll (siehe auch Abschnitt „3. Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml einzunehmen?“).

- wenn Ihr Kind an einer schweren Magen- und Darmstörung mit Erbrechen und Durchfällen leidet, da in diesen Fällen Amoclav 400+57 mg/5 ml möglicherweise nicht ausreichend aufgenommen werden kann.


Bei länger andauernder Therapie sollten die Nieren-, Leber- und Blutwerte regelmäßig kontrolliert werden. Bei Patienten mit bestehenden Leberfunktionsstörungen sollten die Leberwerte, unabhängig von der Therapie, engmaschig überwacht werden. Falls sich die Werte während der Therapie verschlechtern, sollte ein Therapieabbruch erwogen werden.


Unter der Behandlung mit Amoclav 400+57 mg/5 ml können akut lebensbedrohliche Nebenwirkungen auftreten, die ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung erforderlich machen z.B.


- Pseudomembranöse Kolitis

- Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock)

- Auftreten von (epilepsieähnlichen) Krampfanfällen (s. a. Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“)


Kinder

Für Kinder unter 2 Jahren oder unter 6 kg Körpergewicht (KG) und Jugendliche über 40 kg KG stehen geeignetere Darreichungsformen/Wirkstärken zur Verfügung.

Für Kinder gelten keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen, sofern keine Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion vorliegt.


Ältere Menschen

Ältere Patienten (65 Jahre und älter) sollten nur mit Vorsicht und unter Kontrolle der Leberfunktion behandelt werden (siehe auch Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).


Bei Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet hat, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Welche anderen Stoffe oder Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Amoclav
400+57 mg/5 ml ?

Spezielle andere Antibiotika (wie z. B. Tetracycline, Makrolide, Sulfonamide oder Choramphenicol) können die Wirksamkeit von Amoclav 400+57 mg/5 ml vermindern.


Probenecid führt zu einer Erhöhung der Konzentration des Wirkstoffes Amoxicillin im Blut und in der Galle, da die Ausscheidung von Amoxicillin über die Niere beeinträchtigt wird. Deshalb sollte Probenecid nicht gleichzeitig mit Amoclav 400+57 mg/5 ml eingenommen werden.


Wassertreibende Arzneimittel (Diuretika) beschleunigen die Ausscheidung von Amoxicillin. Dies führt zu einem Absinken der Wirkstoffkonzentration im Blut.


Welche anderen Stoffe oder Arzneimittel können in ihrer Wirkung durch Amoclav
400+57 mg/5 ml beeinflusst werden?

Unter der Therapie mit Amoxicillin kann in seltenen Fällen die Sicherheit hormonaler Kontrazeptiva („Pille“) in Frage gestellt sein. Es empfiehlt sich deshalb, nichthormonale empfängnisverhütende Maßnahmen zusätzlich anzuwenden.


Amoclav 400+57 mg/5 ml kann die Aufnahme von Digoxin (Inhaltsstoff verschiedener Herzmedikamente) in den Körper erhöhen.


Amoclav 400+57 mg/5 ml sollte nicht zusammen mit Disulfiram (Alkohol-entwöhnungsmittel) angewendet werden.


Welche sonstigen Wechselwirkungen müssen beachtet werden?

Bei gleichzeitiger Gabe spezieller blutgerinnungshemmender Arzneimittel (Cumarine) kann die Blutungsneigung verstärkt werden.


Die Wirksamkeit von Amoclav 400+57 mg/5 ml und anderer Arzneimittel kann durch das Auftreten von Durchfällen beeinträchtigt werden.


Die gleichzeitige Einnahme von Allopurinol (ein „Gichtmittel“) während der Therapie mit Amoclav 400+57 mg/5 ml kann das Auftreten von allergischen Hautreaktionen begünstigen.


Nichtenzymatische Methoden zur Harnzuckerbestimmung können ein falsch positives Resultat ergeben. Ebenso kann der Urobilinogen-Nachweis gestört sein.


Bei Einnahme von Amoclav 400+57 mg/5 ml zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Amoclav 400+57 mg/5 ml sollte zu Beginn einer Mahlzeit, also nachdem bereits der erste Bissen zu sich genommen wurde, eingenommen werden. So kann Amoclav 400+57 mg/5 ml am besten wirken und ist gleichzeitig am verträglichsten. Amoclav 400+57 mg/5 ml ist jedoch auch dann wirksam, wenn er vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen wird.



Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Daten über eine Anzahl von ungefähr 560 exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Amoxicillin/Clavulansäure, den Wirkstoffen aus Amoclav 400+57 mg/5 ml , auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Jedoch wurde in einer Einzelstudie an Frauen mit vorzeitigem Blasensprung berichtet, dass die vorbeugende Behandlung mit Amoxicillin und Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer bestimmten Darmerkrankung (nekrotisierende Enterokolotis) bei Neugeborenen in Zusammenhang gebracht werden kann. Beide Wirkstoffe gelangen über den Mutterkuchen (Plazenta) zum Embryo/Feten. In Tierstudien zeigte Amoxicillin/Clavulansäure keine fruchtschädigenden Wirkungen.

Vorsichtshalber sollten Sie Amoclav 400+57 mg/5 ml in der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn nach Meinung Ihres behandelnden Arztes die potentiellen Nutzen die möglichen Risiken überwiegen.


Stillzeit

Beide Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über (über die Wirkung von Clavulansäure auf den gestillten Säugling ist nichts bekannt). Beim gestillten Säugling können daher Durchfälle und Sprosspilzbesiedlung der Schleimhäute auftreten, so dass unter Umständen abgestillt werden muss. An die Möglichkeit einer Sensibilisierung sollte gedacht werden. Sie sollten Amoclav 400+57 mg/5 ml in der Stillzeit nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Nach bisherigen Erfahrungen hat Amoclav 400+57 mg/5 ml keinen Einfluss auf die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. In Einzelfällen sind Nebenwirkungen (siehe dort) beobachtet worden, die eine Ausübung der genannten Tätigkeiten unmöglich machen (z. B. anaphylaktischer Schock, Krampfanfälle).


Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Amoclav 400+57 mg/5 ml


Da Amoclav 400+57 mg/5 ml Aspartam (1,7 mg/ml) enthält und Aspartam in Phenylalanin umgewandelt wird, sollte Amoclav 400+57 mg/5 ml bei Patienten mit Phenylketonurie mit Vorsicht angewendet werden.


Für Personen mit einer kaliumarmen Diät ist bei Anwendung dieses Arzneimittels Vorsicht geboten (siehe auch Abschnitt 3 „Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml einzunehmen?“). Aufgrund des Gehaltes an Clavulansäure Kaliumsalz besteht die Gefahr einer Hyperkaliämie mit Magenbeschwerden und Durchfall (Diarrhoe).


Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol und Glucose. Bitte nehmen Sie Amoclav 400+57 mg/5 ml erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.



3. Wie ist Amoclav 400+57 mg/5 ml einzunehmen?


Nehmen Sie Amoclav 400+57 mg/5 ml immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis


Kinder zwischen 2 und 12 Jahren erhalten täglich eine Wirkstoffmenge von 80 mg (70 mg Amoxicillin und 10 mg Clavulansäure) pro kg Körpergewicht.


Die folgende Tabelle gibt einen Anhaltspunkt für die Dosierung (die Tagesdosis sollte möglichst nahe bei 80 mg/kg Körpergewicht liegen, diese Menge jedoch auch nicht überschreiten).


Dosierungsbeispiele:



Alter

Körpergewicht [kg]

Empfohlene Dosierung

6 - 24 Monate

6

2-mal täglich 2,5 ml

7

2-mal täglich 3,0 ml

8

2-mal täglich 3,5 ml

9

2-mal täglich 3,5 ml

10

2-mal täglich 4,0 ml

11

2-mal täglich 4,5 ml

12

2-mal täglich 5,0 ml

2 - 6 Jahre

13

2-mal täglich 5,5 ml

14

2-mal täglich 6,0 ml

15

2-mal täglich 6,5 ml

16

2-mal täglich 7,0 ml

17

2-mal täglich 7,0 ml

18

2-mal täglich 7,5 ml

19

2-mal täglich 8,0 ml

20

2-mal täglich 8,5 ml

6 - 12 Jahre

21

2-mal täglich 9,0 ml

22

2-mal täglich 9,5 ml

23

2-mal täglich 10,0 ml

24

2-mal täglich 10,5 ml

25

2-mal täglich 10,5 ml

26

2-mal täglich 11,0 ml

27

2-mal täglich 11,5 ml

28

2-mal täglich 12,0 ml

29

2-mal täglich 12,5 ml

30

2-mal täglich 13,0 ml

31

2-mal täglich 13,5 ml

32

2-mal täglich 14,0 ml

33

2-mal täglich 14,0 ml

34

2-mal täglich 14,5 ml

35

2-mal täglich 15,0 ml

36

2-mal täglich 15,5 ml

37

2-mal täglich 16,0 ml

38

2-mal täglich 16,5 ml

39

2-mal täglich 17,0 ml

40

2-mal täglich 17,5 ml


Hinweis

Der Packung liegt eine Dosierspritze mit ml-Angaben und einem maximalen Füllvolumen von 10 ml bei.

Für Kinder unter 2 Jahren oder unter 6 kg Körpergewicht stehen geeignetere Darreichungs­formen/Wirkstärken zur Verfügung.

1 ml Suspension enthält eine Wirkstoffmenge von 91,4 mg (80 mg Amoxicillin und 11,4 mg Clavulansäure).

Zur Beachtung bei kaliumdefinierter (kaliumarmer) Diät: 1 ml Suspension enthält 2,18 mg Kalium


Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Wenn bei Ihrem Kind Zeichen einer Leberschädigung vorliegen, sollte Ihr Arzt die Leberfunktionswerte in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Falls sich diese Werte unter der Gabe von Amoclav 400+57 mg/5 ml verschlechtern, sollte ein Therapieabbruch erwogen werden (siehe auch Abschnitt 2 „Was müssen Sie vor der Einnehme von Amoclav 400+57 mg/
5 ml beachten?“). Eine spezielle Dosierungsempfehlung für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion gibt es nicht.


Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Sofern bei Ihrem Kind ein Nierenleiden vorliegt, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Er wird dann entscheiden, ob die Dosierung entsprechend der nachfolgenden Tabelle angepasst werden muss.


Glomeruläre

Filtrationsrate

Gesamtwirkstoffmenge (Amoxicillin/
Clavulansäure)

Dosierungs-intervall

Maximale

Amoxicillinmenge

> 30 ml/min

Keine Dosisanpassung notwendig

10 – 30 ml/min

15/2,14 mg/kg/Tag

12 Stunden

30 mg/kg/Tag

< 10 ml/min

15/2,14 mg/kg/Tag

24 Stunden

15 mg/kg/Tag


Hämodialyse-Patienten:

Dialysepflichtige Kinder erhalten alle 24 Stunden eine Wirkstoffmenge von 17,14 mg (15 mg Amoxicillin und 2,14 mg Clavulansäure) pro kg Körpergewicht. Zusätzlich erhalten sie dieselbe Dosis während und am Ende der Dialyse.


Art der Anwendung


Herstellung der gebrauchsfertigen Suspension

Schütteln Sie das Pulver in der geschlossenen Flasche kurz auf.


Öffnen Sie den kindergesicherten Verschluss der Flasche durch Niederdrücken und gleichzeitiges Linksdrehen des Deckels. Entfernen Sie die Membran und füllen Sie die Flasche mit kaltem Leitungswasser bis ungefähr 1 cm unter der Linie auf dem Etikett. Zur Kontrolle der Füllhöhe halten Sie die Flasche in Augenhöhe.


Schließen und schütteln Sie die Flasche, bis auf dem Boden keine Pulverreste mehr zu erkennen sind. Zur Kontrolle halten Sie die Flasche mit dem Flaschenboden nach oben gegen Licht. Nachdem sich der auftretende Schaum gesetzt hat, füllt man langsam mit kaltem Leitungswasser bis zur Linie auf dem Etikett auf, verschließt die Flasche und schüttelt nochmals kräftig!


Drücken Sie den beiliegenden gelochten Stopfen in den Flaschenhals. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, den Stopfen vollständig hineinzudrücken, können Sie die Verschlusskappe aufsetzen und zudrehen. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und verbleibt im Flaschenhals. Schließen Sie die Flasche. Die Suspension ist nun gebrauchsfertig.