Aspirin Coffein
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CC / Wiss. - Zulassung
Aspirin forte
Version D 9
Gebrauchsinformation für Deutschland
Freigabe Pflichttext:
Wiss.- Zulassung: .......................................... ....................
(Dr. R. Heckenberger) (Datum)
Wiss. Ref. Schmerz: .......................................... ....................
(Dr. U. Gessner) (Datum)
Wiss. Informationsbeauftragter: .......................................... ....................
(PD Dr. M. Petersen-Braun) (Datum)
(Anpassung an patientenfreundliches Format analog ASS-Muster vom 22.07.2004)
Gebrauchsinformation
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Aspirin forte jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. |
Was ist Aspirin forte und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Aspirin forte beachten?
Wie ist Aspirin forte einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Aspirin forte aufzubewahren?
Aspirin forte®
Tabletten
Zusammensetzung:
Die arzneilich wirksamen Bestandteile sind Acetylsalicylsäure und Coffein.
1 Tablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure und 50 mg Coffein.
Die sonstigen Bestandteile sind: Cellulosepulver, Maisstärke.
Darreichungsform und Inhalt:
Aspirin forte ist in Packungen mit 20 Tabletten erhältlich.
1. Was ist Aspirin forte und wofür wird es angewendet?
Aspirin forte ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel.
von: Bayer Vital GmbH, D- 51368 Leverkusen
hergestellt von: Bayer Bitterfeld GmbH, D-06803 Greppin
Aspirin forte wird angewendet bei:
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Schmerzen, z.B. Kopfschmerzen, Zahn- und Regelschmerzen
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Entzündungen
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Pkt. 2).
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Aspirin forte beachten?
Aspirin forte darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Acetylsalicylsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von Aspirin forte sind;
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wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;
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bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;
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bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;
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bei Leber- und Nierenversagen;
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bei schwerer nicht durch Medikamente einstellbarer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche);
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wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;
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in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Aspirin forte ist erforderlich
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bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer / Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere allergieauslösende Stoffe;
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bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen;
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bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;
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bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;
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bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion;
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vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie Aspirin forte eingenommen haben;
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Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).
Worauf müssen Sie noch achten?
Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Kinder
Aspirin forte soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Schwangerschaft
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie Aspirin forte nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme von Aspirin forte an Ihren Arzt.
In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, einen der Wirkstoffe von Aspirin forte, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.
Stillzeit
Die Wirkstoffe und ihre Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Aspirin forte beeinflusst werden.
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:
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Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, z.B. Cumarin, Heparin. Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z.B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
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Thrombozytenaggregationshemmer (Mittel die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin.
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Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison) oder bei Alkoholkonsum: Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen erhöht.
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Andere nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel) bei Dosierungen von Aspirin forte ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 6 Beuteln) pro Tag und mehr.
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Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft).
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Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken.
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Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).
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Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns).
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Arzneimittel, die eine herzschlagbeschleunigende Wirkung haben (z.B. Sympathomimetika, Thyroxin usw.).
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Arzneimittel mit Wirkstoffen vom Typ Ephedrin: das Abhängigkeitspotiential wird erhöht.
Abschwächung der Wirkung:
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Diuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen von Aspirin forte ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 6 Tabletten) pro Tag und mehr.
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ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Mittel) bei Dosierungen von Aspirin forte ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 6 Tabletten) pro Tag und mehr.
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Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).
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Arzneimittel mit dämpfender Wirkung (z.B. Schlaf- und Beruhigungsmittel (Barbiturate), Mittel gegen Allergien (Antihistaminika) usw.)
Sonstige Wechselwirkungen von Coffein:
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Bei Substanzen mit breitem Wirkungsspektrum können die Wechselwirkungen im einzelnen unterschiedlich und nicht voraussehbar sein (z.B. Benzodiazepine).
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Orale Verhütungsmittel (Pille), Cimetidin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber.
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Barbiturate und Rauchen beschleunigen den Coffeinabbau in der Leber.
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Die Ausscheidung von Theophyllin wurde durch Coffein herabgesetzt.
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Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Ausscheidung von Coffein und seinen Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
3. Wie ist Aspirin forte einzunehmen?
Nehmen Sie Aspirin forte immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Tabletten werden mit Flüssigkeit oder in Wasser zerfallen, möglichst nach der Mahlzeit, eingenommen. Es wird empfohlen, reichlich Flüssigkeit (1/2 bis 1 Glas Wasser) nachzutrinken.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Alter bzw. (Körpergewicht) |
Einzeldosis |
Tagesgesamtdosis |
Erwachsene |
1
Tablette |
Bis zu 3 Tabletten |
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von etwa 6 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.
Hinweis: Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muß die Dosis vermindert bzw. das Einnahmeintervall verlängert werden.
Nehmen Sie Aspirin forte ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
Was ist zu tun, wenn Sie zu viel Aspirin forte eingenommen haben?
Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein. Bei Aufnahme großer Mengen Aspirin forte in kurzer Zeit können durch Coffein zusätzlich Vergiftungssymptome (zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislaufreaktionen bis hin zu Myokardschäden) auftreten.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Aspirin forte benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Aspirin forte Nebenwirkungen haben.
Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 3 g Acetylsalicylsäure (= 6 Tabletten Aspirin forte).
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Verdauungstrakt:
Häufig:
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.
Selten:
Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, Zeichen einer schweren Magenblutung, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.
Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.
Sehr selten:
Erhöhungen der Leberwerte wurden beobachtet.
Nervensystem:
Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) können Anzeichen einer Überdosierung sein.
Durch Coffein kann es zu Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Herzrasen oder Magenbeschwerden kommen.
Blut:
Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
Überempfindlichkeitsreaktionen:
Gelegentlich:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.
Selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, schwere Hautreaktionen evt. mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.
Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll Aspirin forte nicht nochmals eingenommen werden.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
5. Wie ist Aspirin forte aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Tablettenstreifen und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 30°C lagern!
Stand der Information: Dezember 2004
www.aspirin.de Bayer
Aspirin forte_09 RH/12.2004