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Barilux Hd

Document: 08.06.2010   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER


Barilux®HD


Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen


Wirkstoff: Bariumsulfat


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor bei Ihnen mit der Anwendung dieses Arzneimittels begonnen wird.



Diese Packungsbeilage beinhaltet:

Was ist Barilux® HD und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Anwendung von Barilux® HD beachten?

Wie ist Barilux® HD anzuwenden?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Barilux® HD aufzubewahren?

Weitere Informationen


WAS IST BARILUX® HD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum (zur Untersuchung und Erstellung einer Diagnose) und gehört zur Gruppe der Röntgenkontrastmittel. Bariumsulfat legt sich an die Wände des Magen-Darm-Traktes an und führt zu einer Erhöhung des Bildkontrastes und damit zu einer besseren Beurteilbarkeit der Körperregionen und -gewebe.


Nach Herstellung der Suspension wird Barilux HD wie folgt angewendet:

zum Einnehmen:
zur Röntgendarstellung von Ösophagus (Speiseröhre), Magen und Duodenum (Zwölffingerdarm) (im Doppelkontrast)


WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON BARILUX® HD BEACHTEN?


Barilux HD darf nicht angewendet werden


Wenn eine orale Anwendung vorgesehen ist, darf Barilux HD nicht angewendet werden:


Bariumsulfat darf je nach Ort und Umfang des Eingriffs nicht verabreicht werden:


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Barilux HD ist erforderlich

wenn Sie unter folgenden Erkrankungen leiden:


Bei Anwendung von Barilux HD mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Eine medikamentöse oder durch andere Ursachen hervorgerufene Herabsetzung der Darmperistaltik (wellenförmig fortschreitende Zusammenziehung des Darmes) kann zur Eindickung der Bariumsulfat-Suspension und damit zur Verstopfung führen.


Schwangerschaft und Stillzeit

Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, wenn Sie schwanger sind!


Grundsätzlich bestehen keine Bedenken für eine Anwendung von Barilux® HD während der Schwangerschaft. Da in der Schwangerschaft eine Strahlenexposition der Mutter und des Fötus vermieden werden sollte, muss schon deshalb der Nutzen einer Röntgenuntersuchung - ob mit oder ohne Kontrastmittel - sorgfältig abgewogen werden.


Gegen die Anwendung von Barilux HD während der Stillzeit bestehen keine Bedenken.


Kinder

Da auch für Kleinkinder die Untersuchung einschließlich der vorbereitenden Maßnahmen belastend sein kann, ist eine besonders sorgfältige Nutzen-Risikoabwägung erforderlich. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind an einer Herzerkrankung leidet.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Eine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen aufgrund der Verabreichung von Barilux HD ist nicht bekannt. Es sind daher keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Barilux® HD

1 Becher à 340 g Pulver enthält:

  • 10,4 g Sorbitol (eine Quelle für 2,6 g Fructose) entsprechend ca. 0,87 Broteinheiten (BE).
    Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Der Kalorienwert beträgt 2,6 kcal/g Sorbitol. Sorbitol kann eine leicht abführende Wirkung haben.

  • 19,7 mmol (452 mg) Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter (natriumarmer/kochsalzarmer) Diät.


WIE IST BARILUX® HD ANZUWENDEN?


Barilux HD darf nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Ihr Arzt bestimmt die für Ihre Röntgenuntersuchung erforderliche Dosierung von Barilux HD.


Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Ihnen zur Anwendung von Barilux HD etwas unklar ist.


Nach Herstellung der Suspension kann Barilux HD eingenommen werden.


Nehmen Sie nach der Untersuchung reichlich Flüssigkeit zu sich, um eine Verstopfung zu verhindern!


Dosierung

Die Menge des Kontrastmittels, die Ihnen verabreicht werden soll, richtet sich nach der Untersuchungstechnik sowie danach, welche Bereiche Ihres Körpers Ihr Arzt untersuchen möchte sowie nach Ihren körperlichen Gegebenheiten. Ihr Arzt legt die für Sie bzw. Ihre Untersuchung notwendige Menge fest. Hochdichte (HD) Zubereitungen eignen sich besonders zur Beurteilung der Schleimhautoberfläche.


Bei Säuglingen und Kindern wird die Dosis vom Arzt entsprechend angepasst und richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Kindes sowie nach den Besonderheiten der kinderradiologischen Diagnostik.


Für ältere Patienten liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen vor.


Wenn Sie eine größere Menge von Barilux HD angewendet haben, als Sie sollten

Bei den zugelassenen Anwendungen ist aufgrund der chemischen Eigenschaften des Bariumsulfats ein akutes Vergiftungsrisiko durch Barilux HD nicht gegeben.


Beim Einnehmen von Barilux HD besteht insbesondere bei größeren Mengen die Gefahr der Verstopfung. Dabei kann es auch zur Ausbildung von Barium-Kotsteinen kommen. Die Behandlung besteht in Reinigungseinläufen und/oder der Verabreichung salinischer (salz- bzw. mineralstoffhaltiger) Abführmittel.


Wenn Sie die Anwendung von Barilux HD abbrechen

Wenn die Verabreichung von Barilux HD abgebrochen wird, kann es sein, dass die bereits verabreichte Menge nicht ausreicht, um die gewünschten Aufnahmen zu machen.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt.


WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann Barilux HD zu Nebenwirkungen führen die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:


sehr häufig

mehr als 1 Patient von 10

häufig

1 bis 10 Patienten von 100

gelegentlich

1 bis 10 Patienten von 1.000

selten

1 bis 10 Patienten von 10.000

sehr selten

weniger als 1 Patient von 10.000, einschließlich Einzelfällen

nicht bekannt

Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Sehr selten:


Weitere Nebenwirkungen:


Gegenmaßnahmen:

Wenn Sie während oder nach der Anwendung von Barilux HD Nebenwirkungen beobachten oder einen Verdacht auf eine mögliche Nebenwirkung haben, informieren Sie Ihren Arzt. Er wird festlegen, ob und welche Maßnahmen zu treffen sind.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


WIE IST BARILUX® HD AUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Das Arzneimittel darf nach dem auf der Dose angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwendet werden.


WEITERE INFORMATIONEN


Was Barilux HD enthält


Der Wirkstoff ist:

Bariumsulfat

100 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthalten 96,25 g Bariumsulfat.

1 Becher mit 340 g Pulver enthält 327,25 g Bariumsulfat.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Sorbitol (Ph. Eur.); Natriumcitrat 2 H2O; Dimeticon (350 cST); Saccharin-Natrium; 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd; Ethylvanilin; Polysorbat 20


Wie Barilux HD aussieht und Inhalt der Packung

Barilux HD ist ein weißes Pulver zur Herstellung einer Suspension.

Barilux HD ist in Packungen mit 23 Bechern à 340 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer

Sanochemia Diagnostics Deutschland GmbH

Stresemannallee 4c

D-41460 Neuss

Telefon: +49 (0) 2131 / 15108-0

Telefax: +49 (0) 2131 / 15108-96

e-mail: info@sandiag.de

Internet: www.sandiag.de


Hersteller

AH Ehrlich GmbH & Co KG

Zeppelinstr. 4

D-88410 Bad Wurzach


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2010


HINWEISE FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL:


Barilux® HD Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen


Wirkstoff: Bariumsulfat


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.


Bitte beachten Sie auch alle vorhergehenden Informationen in dieser Packungsbeilage, da die nachfolgenden Hinweise keinen Anspruch auf Vollständigkeit stellen. Vertiefende und ergänzende Informationen finden Sie in der Fachinformation.


Alle Ärzte sowie das Pflegepersonal müssen über mögliche Nebenwirkungen sowie allgemeine und medikamentöse Sofortmaßnahmen unterrichtet sein.


Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Hinweis zur Vermeidung potentiell schwerwiegender Nebenwirkungen:

Es muss vermieden werden, dass Bariumsulfat in parenterale Bereiche, wie Gewebe, Gefäßräume und Körperhöhlen eindringt oder in die Atemwege gelangt. Falls Bariumsulfat in die Lunge oder den Gefäßraum gelangt oder falls es in das Mediastinum (Raum zwischen Brustbein und Brustwirbelsäule) durchbricht, sind ggf. sofortige fachärztliche Maßnahmen einzuleiten (Intensivmedizin, Chirurgie).


Hinweis für die Zubereitung:

Das Einatmen des Pulvers bei der Herstellung der Suspension ist zu vermeiden.


Bei Aspiration, Intravasation oder Perforation ist eine sofortige fachärztliche Intervention (Intensivmedizin, Chirurgie) erforderlich.


Zur Verhinderung einer schweren Obstipation sollte der Patient nach der Untersuchung ausreichend hydriert werden.


Inkompatibilitäten:

Daten zu Inkompatibilitäten liegen nicht vor. Ist beabsichtigt, Barilux HD gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln (z. B. einem weiteren Kontrastmittel) zu verabreichen, ist zuvor auf Kompatibilität zu prüfen.


Dosierung von Barilux® HD Suspension


Vorbereitung des Patienten für die Magenuntersuchung:

Wird reichlich Nüchternsekret festgestellt, empfiehlt es sich, den Magensaft, soweit möglich, abzusaugen oder die Untersuchung an einem anderen Tag - möglichst früh am Morgen - durchzuführen.


Um die Wandhaftung des Kontrastmittels zu erhöhen, können vor der Untersuchung sekretionshemmende Arzneimittel (z.B. Atropin) verabreicht werden. Die zusätzliche intravenöse oder intramuskuläre Gabe eines Spasmolytikums, das den Tonus des Magens herabsetzt, die Peristaltik unterdrückt und die Magenentleerung verzögert, verbessert das Untersuchungsergebnis.


Zur Aufweitung der einzelnen Magenregionen empfiehlt sich die gleichzeitige Gabe eines CO2‑bildenden Arzneimittels.


Dosierung:

Menge und Konzentration des Kontrastmittels und die Art der Darreichung sind variabel und von der Untersuchungstechnik, der Art der Erkrankung und den individuellen Verhältnissen bei den Patienten abhängig.

Hochdichte (HD) Herstellungen eignen sich besonders zur Beurteilung der Schleimhautoberfläche.


Bei Säuglingen und Kindern ist die Dosis vom Arzt entsprechend anzupassen und richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Kindes sowie nach den Besonderheiten der kinderradiologischen Diagnostik.


Für ältere Patienten liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen vor.


Zur Röntgendiagnostik mit Barilux HD werden folgende Dosierungen und Herstellungshinweise (Mischungsbeispiele für Barilux HD und Trinkwasser siehe Tabelle) empfohlen:


Darstellung des Ösophagus (orale Anwendung)

Zur Darstellung des Ösophagus wird eine Suspension aus Barilux HD und Trinkwasser im Verhältnis 1:0,14 bis 1:0,16 (w/v) hergestellt. Von der so hergestellten Suspension werden 30 ‑ 40 ml schluckweise verabreicht.


Darstellung von Ösophagus, Magen und Duodenum (orale Anwendung)

Zur Darstellung des Ösophagus, des Magens und des Duodenums (in Prallfüllung) wird eine Suspension aus Barilux HD und Trinkwasser im Verhältnis 1:0,2 (w/v) hergestellt. Das Kontrastmittel wird schluckweise appliziert, wobei 90 ‑ 180 ml Suspension verwendet werden. Dabei kann zunächst der Ösophagus und danach das Relief der Magenschleimhaut beurteilt werden. Im Anschluss daran kann die Prallfüllung des Magens erfolgen.

Zur alleinigen Darstellung des Duodenums wird eine Suspension aus Barilux HD und Trinkwasser im Verhältnis 1:0,24 bis 1:0,29 (w/v) hergestellt. Der Duodenum wird (in Prallfüllung) durch die aus dem Magen ausgeschiedene Suspension dargestellt.

Zur Doppelkontrastdarstellung des Magens und des Duodenums kann durch gezieltes Einbringen von Luft oder anderen Gasen eine Entfaltung des Hohlorgans erreicht werden. Alternativ kann zu diesem Zweck die gleichzeitige Gabe eines CO2‑bildenden Arzneimittels.

Zur Doppelkontrastdarstellung des Duodenums kann ferner zum Verdünnen der Suspension anstelle von Trinkwasser auch eine 1 %ige wässrige Methylcelluloselösung verwendet werden.


Dosierungstabelle mit Herstellungshinweisen:

(bitte auch die Angaben im Text zur Dosierung und Anwendung beachten, siehe Abschnitt 4.2)

Zielorgan

Applikations­weg

Mischungs­verhältnis Barilux HD/ Trinkwasser

(w/v)

Barium­sulfat­gehalt

[g/100 ml]

Zubereitung

(Beispiele)

Verabreichung

Ösophagus

oral

1:0,14


241


340 g Barilux HD (1 Becher) +

48 ml Trinkwasser

30 ‑ 40 ml schluckweise trinken

bis

1:0,16

bis

229

bis

54 ml Trinkwasser

Ösophagus, Magen, Duodenum

(in Prallfüllung)

oral

1:0,2

214

340 g Barilux HD (1 Becher) +

68 ml Trinkwasser

90 ‑ 180 ml schluckweise trinken

Magen und Duodenum

(in Prallfüllung)

oral

1:0,24


201


340 g Barilux HD (1 Becher) +

80 ml Trinkwasser

90 ‑ 180 ml schluckweise trinken

bis

1:0,29

bis

182

bis

97 ml Trinkwasser

Magen und Duodenum

(in Doppel­kontrast­darstellung)

oral

1:0,24


201


340 g Barilux HD (1 Becher) +

80 ml Trinkwasser

90 ‑ 180 ml schluckweise trinken

(gezielte Insuflation von Luft oder anderen Gasen; Gabe eines CO2‑bildenden Arzneimittels)

bis

1:0,29

bis

182

bis

97 ml Trinkwasser

Duodenum

(in Doppel­kontrast­darstellung mit Methylcellulose)

oral

1:0,24


201


340 g Barilux HD (1 Becher) +

80 ml 1 %ige wässrige Methylcellulose-Lösung

90 ‑ 180 ml schluckweise trinken

bis

1:0,29

bis

182

bis

97 ml 1 %ige wässrige Methylcellulose-Lösung


Herstellung der gebrauchsfertigen Suspension:

Das Einatmen des Pulvers bei der Herstellung der Suspension ist zu vermeiden.


Bereiten Sie die Suspension unmittelbar vor der Anwendung mit Trinkwasser nach Vorschrift zu und mischen Sie die Suspension unmittelbar vor Gebrauch gut.


Verdünnung des Pulvers:

Achten Sie bei der Herstellung insbesondere bei Verwendung von Rührgeräten darauf, dass keine Luftblasen eingerührt werden. Die ordnungsgemäß hergestellte Suspension ist von gleichmäßiger Konsistenz und frei von Verklumpungen oder Partikelaggregaten.


Es wird empfohlen, dem Inhalt eines Bechers (340 g) unmittelbar vor der Anwendung Trinkwasser, bis das gewünschte Verhältnis Pulver/Trinkwasser (w/v, siehe Dosierungstabelle mit Herstellungshinweisen) erreicht ist, zuzufügen und kurze Zeit zu schütteln. Anschließend Becher auf den Kopf stellen. Nach ca. 60 Sekunden Becher nochmals gut schütteln. Die gebrauchsfertige Suspension sollte innerhalb von 15 Minuten getrunken werden.


Die nach empfohlenem Anrührverhältnis hergestellte Suspension weist eine hohe Dichte von 2,14 g/ml auf.


Für eine Verabreichung der gebrauchsfertigen Suspension mit Körpertemperatur kann Trinkwasser mit einer Temperatur von 35 ‑ 40 °C zur Herstellung verwendet werden.

Aufgrund der Temperaturempfindlichkeit bestimmter Hilfsstoffe darf das Trinkwasser eine Temperatur von 60 °C nicht überschreiten!

Kontrollieren Sie die Temperatur der Suspension vor der Anwendung!


Mischen Sie die gebrauchsfertige Suspension unmittelbar vor Verabreichung gut.