Choragon 5000
Ferring GmbH CHORAGON® 5000 Zul.-Nr. 6080996.00.00
Änderungsanzeige gem. § 29 AMG November 2010
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
CHORAGON® 5000
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkstoff: Choriongonadotropin
Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist CHORAGON® 5000 und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Anwendung von CHORAGON® 5000 beachten?
Wie ist CHORAGON® 5000 anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist CHORAGON® 5000 aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. WAS IST CHORAGON® 5000 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
CHORAGON® 5000 enthält als Wirkstoff humanes Choriongonadotropin (hCG), das aus dem Urin schwangerer Frauen gewonnen wird. Gonadotropine spielen eine wichtige Rolle bei der Fruchtbarkeit und Fortpflanzung.
In hCG ist eine bestimmte Aktivität an luteinisierendem Hormon (LH) enthalten; hCG hat die gleiche Wirkung auf den Körper wie luteinisierendes Hormon, das in der Hirnanhangdrüse von Frauen und Männern produziert wird. Zusammen mit einem anderen Hormon der Hirnanhangdrüse, dem follikelstimulierenden Hormon (FSH), kontrolliert LH die Abläufe in den Fortpflanzungsorganen (Eierstöcke der Frau und Hoden beim Mann).
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CHORAGON® 5000 wird angewendet bei Frauen, die sich einer Technik der assistierten Reproduktion (ART) unterziehen, wie z.B. einer in vitro-Fertilisation. Vorher werden andere Arzneimittel angewendet, um das Wachstum und die Entwicklung mehrerer Follikel (Eibläschen) herbeizuführen. CHORAGON® 5000 wird dann angewendet, um die Follikelreifung zu bewirken.
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CHORAGON® 5000 wird angewendet bei Frauen, die keine Eizellen entwickeln können oder die zu wenige Eizellen bilden. Es wird angewenet, um den Eisprung (Ovulation) auszulösen, nachdem zuvor andere Arzneimittel zur Entwicklung der Follikel angewendet wurden.
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CHORAGON® 5000 wird angewendet bei Männern zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit der Hoden bei Unterfunktion der Geschlechtsorgane infolge eines Mangels an gonadotropen Hormonen vor einer Stimulationstherapie.
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CHORAGON® 5000 wird angewendet bei Jungen mit verspätetem Auftreten der Geschlechtsreife (Pubertas tarda) bei gleichzeitig vorhandenem hypogonadotropen Hypogonadismus (verminderte Keimdrüsenfunktion bei Erkrankungen oder Veränderungen der Hirnanhangdrüse).
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON CHORAGON® 5000 BEACHTEN?
CHORAGON® 5000 darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen humane Gonadotropine oder einen der sonstigen Bestandteile von CHORAGON® sind
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wenn bei Ihnen Eierstock-, Gebärmutter- oder Brustkrebs festgestellt wurde
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wenn bei Ihnen sexualhormon-abhängige Tumoren, wie z.B. Prostatakrebs oder Brustkrebs (beim Mann) bekannt oder vermutet werden,
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bei Tumoren des Hypothalamus (Teil des Zwischenhirns) oder der Hypophyse (Hirnanhangdrüse)
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wenn bei Ihnen eine Vergrößerung der Eierstöcke oder eine oder mehrere Eierstockzysten vorliegen, die nicht auf einem polyzystischen Ovarialsyndrom beruhen
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wenn Sie Blutungen ungeklärter Ursache aus der Scheide haben
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wenn Sie innerhalb der letzten drei Monate eine Eileiterschwangerschaft hatten
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wenn Sie an schwerwiegenden Venenentzündungen oder an Blutgerinnseln in den Venen (aktiven thromboembolischen Erkrankungen) leiden
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wenn eine normale Schwangerschaft aus organischen Gründen nicht möglich ist (z.B. Missbildung der Gebärmutter) oder wenn Sie bereits die Menopause erreicht haben
Bei Patientinnen mit einer Überstimulierung der Eierstöcke sollte kein hCG zur Auslösung des Eisprungs angewendet werden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von CHORAGON® 5000 ist erforderlich
Bei der Anwendung bei Frauen
Bevor Ihr Arzt mit einer Behandlung beginnt, müssen die Ursachen für Ihre Unfruchtbarkeit bzw. die Ihres Partners und mögliche Gegenanzeigen für eine Schwangerschaft genau abgeklärt sein. Ihr Arzt muss eine gründliche Untersuchung durchführen, um anatomische Veränderungen der Geschlechtsorgane oder nicht mit den Keimdrüsen zusammenhängende Störungen des Hormonhaushaltes auszuschließen (wie z.B. Erkrankungen der Schilddrüse, Nebennieren oder Hirnanhangdrüse).
Während der Behandlung ist eine engmaschige Überwachung durch Ihren Arzt sehr wichtig. Üblicherweise werden in regelmäßigen Abständen Ultraschalluntersuchungen durchgeführt und Blut abgenommen. Dies ist besonders wichtig, da Sie durch die Behandlung mit CHORAGON® 5000 mit einem erhöhten Risiko für das Entstehen eines ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) ausgesetzt sind (siehe auch Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Das passiert, wenn die Eierstöcke auf die Behandlung überreagieren und zu viele Follikel bilden. Ein OHSS kann sich in Form von Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall äußern. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt sofort, wenn Sie eine der oben genannten Beschwerden bemerken.
Die Behandlung mit CHORAGON® 5000 kann, wie auch eine Schwangerschaft selbst, das Risiko einer Thrombose erhöhen. Unter einer Thrombose versteht man die Bildung eines Blutgerinnsels in einem Blutgefäß, meistens in den Venen der Beine oder der Lunge. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt hierauf an, bevor Sie die Behandlung mit CHORAGON® 5000 beginnen, insbesondere dann, wenn
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Sie bereits wissen, dass Sie ein erhöhtes Thromboserisiko haben
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Sie oder jemand aus Ihrer nahen Verwandtschaft bereits eine Thrombose hatte
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Sie stark übergewichtig sind
Kommt es mit Hilfe einer Gonadotropintherapie zu einer Schwangerschaft, so ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, Zwillinge oder Mehrlinge zu bekommen. Bei Frauen mit vorgeschädigten Eileitern besteht ein leicht erhöhtes Risiko einer Eileiterschwangerschaft. Die Anzahl der Fehlgeburten sowohl bei Patientinnen, die keine oder zu wenige Eizellen bilden, als auch bei Frauen, die sich einer Technik der assistierten Reproduktion unterziehen, ist höher als in der Durchschnittsbevölkerung, aber vergleichbar mit den Fehlgeburtsraten bei Frauen mit anderen Störungen der Fruchtbarkeit.
Die Häufigkeit von Missbildungen nach der assistierten Reproduktionstechnologie kann etwas höher sein als bei der natürlichen Empfängnis. Dies kann im Zusammenhang mit unterschiedlichen voraussetzungen bei den Eltern (z.B. Alter der Mutter, Spermienqualität) und mit dem vermehrten Auftreten von Mehrlingsschwangerschaften stehen.
Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung gesonders überwachen, wenn Sie an einer klinisch bedeutsamen Krankheit leiden, bei der eine Schwangerschaft zu einer Verschlechterung Ihres Zustandes führen könnte.
Wenden Sie CHORAGON® 5000 nicht zur Verringerung Ihres Körpergewichts an. CHORAGON® 5000 hat keine Auswirkung auf den Fettstoffwechsel, die Fettverteilung, den Appetit oder das Hungergefühl.
Bei der Anwendung bei Kindern
Bei der wiederholten Anwendung von Choriongonadotropin vor Abschluss des Skelettwachstums ist auf eine beschleunigte Skelettreifung sowie einen eventuellen frühzeitigen Epiphysenschluss (geschlossene Wachstumszone des Knochens) zu achten.
CHORAGON® 5000 enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro ml Lösungsmittel, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von CHORAGON® 5000 kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von CHORAGON® 5000 als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Bei Einnahme/Anwendung von CHORAGON® 5000 mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Nach der Anwendung von CHORAGON® 5000 kann es bis zu 10 Tage lang zu einem falsch positiven Schwangerschaftstest kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit
CHORAGON® 5000 darf in der Normalschwangerschaft sowie in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
3. WIE IST CHORAGON® 5000 ANZUWENDEN?
Gynäkologie
Die Behandlung von Frauen mit CHORAGON® 5000 sollte unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen, der in der Behandlung von Störungen der Fruchtbarkeit erfahren ist.
Zur Auslösung der abschließenden Follikelreifung bei ART und zur Auslösung des Eisprungs:
Einmalig 5000 I.E. oder 10.000 I.E. hCG (entsprechend 1 oder 2 Ampullen CHORAGON® 5000). Die Anwendung soll 24 bis 48 Stunden nach Erreichen der optimalen Anregung des Follikelwachstums erfolgen.
Wenn CHORAGON® 5000 zur Auslösung des Eisprungs nach Anregung des Follikelwachstums angewendet wird, wird empfohlen am Tag der Injektion und am darauf folgenden Tag Geschlechtsverkehr zu haben.
Pädiatrie/Andrologie
Bei Jungen mit verspäteter Geschlechtsreife 5000 I.E. hCG (entsprechend 1 Ampulle CHORAGON® 5000) wöchentlich über 3 Monate.
Zur Differenzialdiagnose bei Knaben mt Hodenhochstand bzw. Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Hoden bei Unterfunktion der Geschlechtsorgane infolge eines Mangels an gonadotropen Hormonen: Einmalig 5000 I.E. hCG (entsprechend 1 Ampulle CHORAGON® 5000).
Die Lösung wird langsam in einen Muskel (in das Gesäß, den Oberschenkel oder den Oberarm) gespritzt. Nach Auflösen des Pulvers in beiliegendem Lösungsmittel muss die Lösung sofort verwendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge CHORAGON® 5000 angewendet haben, als Sie sollten
Es wurden keine Fälle von akuter Überdosierung berichtet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass bei Frauen eine Überdosis CHORAGON® 5000 ein ovarielles Überstimulationssyndrom auslösen kann (siehe Abschnitt 2 „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von CHORAGON® ist erforderlich“).
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann CHORAGON® 5000 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: |
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: |
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: |
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: |
weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie CHORAGON® 5000 nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten)können auftreten:
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Vergrößerung der männlichen Brustdrüsen (Gynäkomastie)
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Reaktionen und Schmerzen an der Einstichstelle
Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten) können auftreten:
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Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen
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Kopfschmerzen
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Mildes bis mäßiges ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS)
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Ausschlag, Talgdrüsenentzündung (Akne vulgaris)
Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten) können auftreten:
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Durchfall
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Störung der Ausscheidung von Salzen und Wasser
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Schweres ovarielles Überstimulationssyndrom (OHSS)
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Depression, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit
Es wurden Größenzunahme des männlichen Gliedes mit Versteifungsneigung bzw. Wucherungen in der Vorsteherdrüse (Prostata) beobachtet.
Gelegentlich treten bei Jungen für die Zeit der Behandlung leichte psychische Veränderungen auf, wie man sie in der ersten Zeit der Geschlechtsentwicklung beobachten kann (pubertäres Verhalten).
In Einzelfällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.
Gelegentlich wurden Müdigkeit und Fieber nach Choragon-Gabe beobachtet.
5. WIE IST CHORAGON® 5000 AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung:
Die Injektionslösung ist unverzüglich nach dem Öffnen der Ampullen herzustellen und nach der Herstellung zu verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was CHORAGON® 5000 enthält:
Der Wirkstoff ist:
1 Ampulle mit Pulver enthält 5000 I.E. menschliches Choriongonadotrophin (hCG).
Die sonstigen Bestandteile sind:
1 Ampulle mit Pulver enthält D-Mannitol und Natriumhydroxid.
1 Ampulle mit Lösungsmittel enthält Natriumchlorid, Salzsäure 10 % und Wasser für Injektionszwecke.
Wie CHORAGON® 5000 aussieht und Inhalt der Packung:
Packung mit 3 Ampullen mit 5000 I.E. Pulver und 3 Ampullen mit 1 ml Lösungsmittel (N1)
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Ferring GmbH
Wittland 11
D-24109 Kiel
Mitvertreiber
Ferring Arzneimittel GmbH
Fabrikstraße 7
D-24103 Kiel
Telefon: 0431 - 58 52 0
Telefax: 0431 - 58 52 74
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt im November 2010 überarbeitet.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an folgende e-mail Adresse: info-service@ferring.de
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