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Glucose Baxter 50 Mg/Ml (5 %) Infusionslösung

Document: 05.08.2013   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für Anwender


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung


Wirkstoff: Glucose



Was in dieser Packungsbeilage steht


Was ist Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung und wofür wird sie angewendet?

Was sollten Sie vor der Anwendung von Glucose Baxter 50 mg/ml (5%) Infusionslösung beachten?

Wie ist Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung anzuwenden?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung aufzubewahren?

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was ist Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung und wofür wird sie angewendet?


Glucose ist einer der wichtigsten Energielieferanten des Körpers. 1 Liter Lösung liefert 200 Kilokalorien.


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung wird angewendet:

Was sollten Sie vor der Anwendung von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung beachten?


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung darf nichtangewendet werden, wenn Sie an einem der folgenden Zustände leiden:



Werden der Infusionslösung andere Arzneimittel zugesetzt, lesen Sie bitte immer die Packungsbeilage dieser Arzneimittel, um zu überprüfen, ob diese bei Ihnen gefahrlos angewendet werden können.


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen


Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden bzw. gelitten haben:

Bei Verabreichen der Infusionslösung wird der Arzt Ihr Blut und Ihren Harn untersuchen um

zu überwachen.

Da Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung Zucker (Glucose) enthält, kann Hyperglykämie (hoher Blutzuckerspiegel) auftreten. In diesem Fall kann Ihr Arzt

Dies ist besonders wichtig wenn

Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung darf nicht zusammen mit Blut durch dasselbe Infusionsbesteck verabreicht werden. Das kann zu einer Schädigung oder Verklumpung der roten Blutkörperchen führen.


Wenn Sie parenteral ernährt werden, d.h. Nährstoffe über eine Infusion in die Vene erhalten, wird Ihr Arzt dies berücksichtigen.

Falls Sie langfristig mit Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung behandelt werden, erhalten Sie zusätzliche Nährstoffe.


Kinder


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung ist bei Kindern mit besonderer Vorsicht anzuwenden.


Bei Neugeborenen, besonders bei Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht, besteht ein erhöhtes Risiko einen zu niedrigen oder zu hohen Blutzuckerspiegel (Hypo- oder Hyperglykämie) zu entwickeln. Damit mögliche unerwünschte Langzeitnebenwirkungen vermieden werden können, ist hier, durch engmaschige Überwachung, eine ausreichende Blutzuckerkontrolle während der Behandlung mit einer glucosehaltigen Infusionslösung nötig. Niedrige Blutzuckerspiegel können bei Neugeborenen zu langanhaltenden Krämpfen, Koma und Hirnschädigung führen. Hohe Blutzuckerspiegel wurden mit Hirnblutung, bakterieller Infektion und Pilzinfektion, Schädigung am Auge (Retinopathie bei Frühgeborenen), Infektionen im Darmtrakt (nekrotisierende Enterokolitis), Lungenprobleme (bronchopulmonale Dysplasie), verlängerter Krankenhausaufenthalt und Tod in Verbindung gebracht.


Wird die Lösung Neugeborenen verabreicht, kann der Beutel an eine Infusionspumpe angeschlossen werden. Dies erlaubt eine genaue Zufuhr der benötigten Menge an Lösung über ein definiertes Zeitintervall. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird die Pumpe überwachen um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.


Anwendung von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung zusammen mit anderen Arzneimitteln


Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.


Werden Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung und andere Arzneimittel zur gleichen Zeit angewendet, können sich diese gegenseitig beeinträchtigen.


Wenden Sie Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung nicht mit bestimmten Hormonen (Katecholamine) einschließlich Adrenalin oder Steroiden an, da diese Ihren Blutzuckerspiegel erhöhen können.


Anwendung von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Fragen Sie Ihren Arzt, was Sie essen oder trinken dürfen.


Schwangerschaft und Stillzeit


Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder stillen.


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung kann während der Schwangerschaft, Entbindung und Stillzeit bedenkenlos verabreicht werden.


Werden Ihrer Infusionslösung in der Schwangerschaft und Stillzeit andere Arzneimittel zugesetzt:


Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.


Wie wird Ihnen Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verabreicht?


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung wird Ihnen von einem Arzt oder dem Pflegepersonal verabreicht. Ihr Arzt entscheidet, wie viel Sie benötigen und wann es Ihnen verabreicht wird. Dies ist abhängig von Ihrem Alter, Gewicht, Zustand sowie dem Grund für die Anwendung und davon, ob die Infusion als Trägerlösung oder zum Verdünnen anderer Arzneimittel verwendet wird. Die Dosierung kann auch von einer eventuellen Begleittherapie abhängen.


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung darf nichtverabreicht werden, wenn die Lösung Partikel enthält oder der Beutel beschädigt ist.


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung wird normalerweise über einen Kunststoffschlauch und eine damit verbundene Nadel (Kanüle) in eine Vene verabreicht. Meist wird für die Infusion eine Armvene verwendet. Möglicherweise entschließt sich Ihr Arzt aber auch, Ihnen das Arzneimittel auf andere Weise zu verabreichen.


Um eine übermäßige Harnproduktion zu verhindern (osmotische Diurese) soll Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung langsam infundiert werden.


Restmengen müssen verworfen werden. Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung darf nicht aus einem bereits angebrochenen Beutel infundiert werden.


Wenn Sie eine größere Menge von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung angewendet haben, als Sie sollten


Falls Ihnen Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung in zu großer Menge (Überinfusion) oder zu schnell verabreicht wurde, treten möglicherweise folgende Beschwerden auf:


Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie solche Beschwerden feststellen. Die Infusion wird abgebrochen und eine den jeweiligen Beschwerden entsprechende Behandlung begonnen.


Wenn der Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung vor der Überinfusion ein Arzneimittel zugesetzt wurde, kann auch das zugesetzte Arzneimittel Beschwerden verursachen. Diese Beschwerden sind in der Packungsbeilage des zugesetzten Arzneimittels aufgeführt.


Wenn Sie die Anwendung von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung abbrechen


Ihr Arzt entscheidet, wann die Infusion abgebrochen wird.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.


Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Folgenden Nebenwirkungen können auftreten:

Nebenwirkungen können auch in Zusammenhang mit Arzneimitteln stehen, die der Infusionslösung zugesetzt wurden. Diese Nebenwirkungen sind abhängig von dem jeweiligen Arzneimittelzusatz. Die möglichen Beschwerden sind in der Packungsbeilage des zugesetzten Arzneimittels aufgeführt.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Verabreichung abgebrochen werden.


Wie ist Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung aufzubewahren?


Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.


Beutel mit 50 und 100 ml: Nicht über 30 ºC lagern.


Beutel mit 250, 500 und 1000 ml: Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.


Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Beutel nach <verwendbar bis> angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Sie dürfen Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung nicht verwenden, wenn die Lösung sichtbare Partikel enthält oder der Beutel beschädigt ist.


Inhalt der Packung und weitere Informationen


Was Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung enthält


Der einzige sonstige Bestandteil ist Wasser für Injektionszwecke.


Wie Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung aussieht und Inhalt der Packung


Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung ist eine klare Lösung ohne sichtbare Partikel.

Sie befindet sich in einem Polyolefin/Polyamid-Kunststoffbeuteln (Viaflo). Jeder Beutel ist in eine schützende Kunststoff-Umverpackung eingeschweißt.


Folgende Beutelgrößen sind verfügbar:

Die Beutel werden in Kartons geliefert. Jeder Karton enthält eine der folgenden Packungsgrößen:

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller


Pharmazeutischer Unternehmer


Baxter Deutschland GmbH

Edisonstraße 4

85716 Unterschleißheim


Hersteller


Baxter S.A.

Boulevard René Branquart, 80

7860 Lessines

Belgien


Baxter Healthcare Ltd.

Caxton Way,
Thetford Norfolk IP24 3SE

Großbritannien


Bieffe Medital S.A.

Ctra de Biescas, Senegüé

22666 Sabiñánigo (Huesca)

Spanien


Baxter Healthcare S.A.

Moneen Road

Castlebar

County Mayo

Irland


Bieffe Medital S.P.A.

Via Nuova Provinciale

23034 Grosotto (SO)

Italien


Baxter Manufacturing Sp. z o.o.

42 B Wojciechowska Str.

20-704 Lublin

Polen


Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 07/2013.


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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:


Hinweise für die Handhabung und Vorbereitung

Nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel in unversehrten Beuteln verwenden. Nach Anschließen des Infusionssets sofort verabreichen.


Den Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung nehmen.

Der Innenbeutel gewährleistet die Sterilität des Produkts.


Nicht mehrere Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden. Es besteht die Gefahr einer Luftembolie, da Lufteinschlüsse im Primärbeutel aspiriert werden können, bevor der Inhalt des Sekundärbeutels vollständig verabreicht ist.


Wird ein flexibles Kunststoffbehältnis mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn das Behältnis vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.


Wird ein belüftetes Infusionsset in geöffneter Position angeschlossen, kann dies zu einer Luftembolie führen. Daher sollten keine belüfteten Infusionssets in geöffneter Position an flexible Kunststoffbeutel angeschlossen werden.


Die Lösung unter aseptischen Bedingungen mit einem sterilen Infusionsbesteck verabreichen. Das Infusionssystem mit der Lösung spülen, um es zu entlüften.


Zusätze können der Lösung vor oder während der Infusion über den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss hinzugefügt werden.


Bei Verwendung von Zusätzen vor der parenteralen Verabreichung sicherstellen, dass die Lösung isoton ist. Zusätze müssen unter aseptischen Bedingungen sorgfältig zugemischt werden. Lösungen mit Zusätzen sofort anwenden und nicht lagern.


Beim Zumischen anderer Arzneimittel oder durch eine falsche Anwendungstechnik können Pyrogene in den Kreislauf gelangen und Fieber hervorrufen. Wenn Nebenwirkungen auftreten, die Infusion sofort abbrechen.


Um möglicherweise tödliche Überinfusion mit intravenöser Flüssigkeit bei Neugeborenen zu vermeiden muss die Lösung mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.

Wird eine Spritzenpumpe verwendet um den Neugeborenen intravenöse Lösungen oder Arzneimittel zu verabreichen, sollte der Flüssigkeitsbeutel nicht an der Spitze angeschlossen bleiben. Wird eine Infusionspumpe verwendet, müssen alle Klemmen des intravenösen Infusionssets geschlossen sein bevor das Infusionsset von der Pumpe genommen wird oder die Pumpe ausgeschaltet wird.

Das ist unbedingt erforderlich, unabhängig davon ob das Infusionsset eine Free-Flow Sperre hat. Das intravenöse Infusionssystem und die Apparatur für die Verabreichung müssen häufig kontrolliert werden.


Nach einmaligem Gebrauch verwerfen.


Restmengen verwerfen.


Angebrochene Beutel nicht erneut anschließen.


Öffnen

Den Viaflo-Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung nehmen.

Den Innenbeutel fest zusammendrücken und so auf kleinste Undichtigkeiten prüfen. Sind undichte Stellen vorhanden, die Lösung verwerfen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet ist.

Prüfen, ob die Lösung klar ist und keine Partikel aufweist. Wenn sie trübe ist oder Partikel enthält, die Lösung verwerfen.


Vorbereiten der Verabreichung

Für die Vorbereitung und Verabreichung der Lösung sterile Materialien verwenden.

Den Beutel an der Ausstanzung aufhängen.

Die Kunststoff-Schutzkappe vom Verabreichungsanschluss an der Unterseite des Beutels wie folgt entfernen:

Die Infusion unter aseptischer Arbeitsweise vorbereiten.

Das Infusionsbesteck anschließen. Bitte die vollständige Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks zum Anschließen und Spülen des Infusionsbestecks sowie zum Verabreichen der Lösung beachten.


Verfahren zur Injektion von Arzneimittelzusätzen

Vorsicht! Zusätze können inkompatibel sein (siehe unten, Abschnitt 5 “Inkompatibilitäten mit Arzneimittelzusätzen”)


Hinzufügen von Arzneimitteln vor der Verabreichung

Den Zuspritzanschluss desinfizieren.

Mit einer Spritze mit 19-Gauge- (1,10 mm) oder 22-Gauge- (0,70 mm) Nadel den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss punktieren und den Zusatz injizieren.

Die Lösung und das Arzneimittel gründlich mischen. Für Arzneimittel mit hoher Dichte, wie beispielsweise Kaliumchlorid, die Zuspritzanschlüsse senkrecht halten, leicht dagegen klopfen und die Lösung erneut mischen.

Achtung: Beutel mit Arzneimittelzusätzen nicht aufbewahren.

Hinzufügen von Arzneimitteln während der Verabreichung

Die Klemme am Infusionsbesteck schließen.

Den Zuspritzanschluss desinfizieren.

Mit einer Spritze mit 19-Gauge- (1,10 mm) oder 22-Gauge- (0,70 mm) Nadel den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss punktieren und den Zusatz injizieren.

Den Beutel vom Infusionsständer nehmen und/oder in eine senkrechte Position bringen.

Beide Anschlüsse entlüften, indem Sie leicht dagegen klopfen, während der Beutel in einer senkrechten Position ist.

Die Lösung und das Arzneimittel gründlich mischen.

Den Beutel wieder in die Ausgangsstellung bringen, die Klemme öffnen und die Anwendung fortsetzen.


Haltbarkeit nach dem Öffnen: (mit zugesetzten Arzneimitteln)

Vor Anwendung muss die chemische und physikalische Stabilität jedes Zusatzes im Viaflo-Beutel beim pH-Wert von Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung ermittelt werden.

Aus mikrobiologischen Gründen muss das verdünnte Produkt unmittelbar verwendet werden, es sei denn, es wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen verdünnt. Wird es nicht sofort verwendet, liegen die Lagerungsdauer und die Lagerungsbedingungen im Verantwortungsbereich des Anwenders.


Inkompatibilitäten mit Arzneimittelzusätzen

Wie bei allen parenteralen Lösungen muss vor dem Hinzufügen von Zusätzen deren Kompatibilität mit der Lösung im Viaflo-Beutel ermittelt werden.


Es liegt in der Verantwortung des Anwenders die Kompatibilität des zugesetzten Arzneimittels mit Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung zu überprüfen. Es können eventuell Farbveränderungen und/oder Ausfällung, unlösliche Komplexe oder Kristallisierung auftreten.

Die Gebrauchsinformation des zugesetzten Arzneimittels beachten.


Vor dem Hinzufügen von Arzneimitteln sicherstellen, dass diese wasserlöslich und beim pH-Wert der Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung stabil sind.


Nach dem Zusetzen eines kompatiblen Arzneimittels die Glucose Baxter 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung unverzüglich verabreichen.


Zusätze, für die eine Inkompatibilität nachgewiesen wurde, dürfen nicht verwendet werden.



Baxter und Viaflo sind eingetragene Marken der Baxter International Inc.



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