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Halspastillen Pfleger

Document: 17.12.2004   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Ipalat Halspastillen Seite 1

Lutschpastillen


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Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


Gebrauchsinformation


Ipalat Halspastillen

Wirkstoff: Primelwurzel-Dickextrakt


Pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege


Zusammensetzung

1 Lutschpastille enthält:

Arzneilich wirksamer Bestandteil: 3,75 mg Dickextrakt aus Primelwurzeln (6-10:1), Auszugsmittel: Methanol, Wasser, Ammoniaklösung 10% (m/m) (50:49,5:0,5).

Sonstige Bestandteile: Anisöl, arabisches Gummi, Ethanol 96%, Bitterfenchelöl, sprühgetrockneter Glucosesirup, Glycerol 85%, Honig, Levomenthol, Sucrose (Saccharose), gereinigtes Wasser.

Darreichungsform und Inhalt

Ipalat Halspastillen sind in Originalpackungen mit 40 Lutschpastillen erhältlich.


Ipalat Halspastillen enthalten einen rein pflanzlichen Wirkstoff mit schleimlösen­der und auswurffördernder Wirkung.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, D-96045 Bamberg, Telefon: 0951/6043-0, Telefax: 0951/604329.

E-Mail: info@dr-pfleger.de Internet: www.dr-pfleger.de



Anwendungsgebiete

Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.



Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Ipalat Halspastillen nicht einnehmen?


Ipalat Halspastillen dürfen nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Primeln (Primula-Spezies), ätherische Öle oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels..


Auf Grund des Gehaltes an Menthol dürfen Ipalat Halspastillen nicht bei Patienten mit Asthma bronchiale angewendet werden. Auch bei anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, kann die Inhalation von Menthol zur Bronchokonstriktion führen.


Ipalat Halspastillen dürfen wegen des Bestandteils Menthol nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres angewandt werden, da es in seltenen Fällen zum Atemstillstand bei Glottiskrampf nach Inhalation auch mentholhaltiger ätherischer Öle kommen kann.



Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?


Ipalat Halspastillen sollen wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden..



Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten?


Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht

werden.


Ipalat Halspastillen sollten von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.

Ipalat Halspastillen enthalten Sucrose. Bitte nehmen Sie Ipalat Halspastillen daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Ipalat Halspastillen können schädlich für die Zähne sein (Karies).


Vorsicht bei der Anwendung von Ipalat Halspastillen sind angebracht, wenn Sie unter Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren leiden.



Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Ipalat Halspastillen?

Keine bekannt.


Welche Wirkungen anderer Arzneimittel können Ipalat Halspastillen beein­flussen?

Keine bekannt.


Welche Genussmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?

Keine bekannt.



Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung


Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Ipalat Halspastillen nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Ipalat Halspastillen sonst nicht richtig wirken können!



Wie viel von Ipalat Halspastillen, wie oft und wie sollten Sie Ipalat Halspastillen einnehmen?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren lassen bei Bedarf über den Tag verteilt 18 Lutschpastillen, z.B. 6x drei Lutschpastillen durch Lutschen und Kauen zergehen.



Ipalat Halspastillen enthalten Bestandteile pflanzlichen Ursprungs, deren Farbe natürlichen Schwankungen unter­liegt, ohne dass dadurch die Wirkung des Präparates beein­trächtigt wird.


Hinweis für Diabetiker: Die in 1 Lutschpastille enthaltenen Gesamtkohlenhydrate entsprechen ca. 0,05 Brot­ein­heiten.

Weiterer Hinweis: 1 Lutschpastille enthält nur ca. 0,003 g Alkohol (Ethanol).




Wie lange sollten Sie Ipalat Halspastillen einnehmen?

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Fortbestand der Beschwerden. Im Allgemeinen beträgt die Therapiedauer eine Woche.

Wenn sich die Erkrankung nach einer Woche nicht gebessert oder sogar verschlechtert hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden.



Überdosierung und andere Anwendungsfehler


Was ist zu tun, wenn Ipalat Halspastillen in zu großen Mengen eingenommen wurden (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?


Vergiftungserscheinungen sind auch bei Überdosierung von Ipalat Halspastillen kaum zu erwarten. Bei hoher Überdosierung können vereinzelt Magenbeschwerden und Übelkeit auftreten. Ipalat Halspastillen sollten dann bis zum Nachlassen dieser Symptome nicht mehr eingenommen werden. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung jedoch bitte auf jeden Fall einen Arzt!



Nebenwirkungen


Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ipalat Halspastillen auftreten?

Wie alle Arzneimittel kann /.../ Nebenwirkungen haben.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig:

mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig:

Mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich:

mehr als 1 von 1000 Behandelten

Selten:

Mehr als 1 von 10 000 Behandelten

Sehr selten:

1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle”



Bei der Einnahme von Ipalat Halspastillen kann es gelegentlich zu Über­empfind­lichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege und des Magen-Darm-Bereichs kommen. Vereinzelt können Magenbeschwerden und Übelkeit auftreten.


Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezi­fisch behandeln kann.


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels

Das Verfalldatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und dem Röhrenboden aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!


Nach Anbruch ist das Arzneimittel [ … ] haltbar.


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!



Stand der Information

[ Jahr/Monat ]

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Ipalat Halspastillen


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