iMedikament.de

Infekt 1-Injektopas

Document: 18.11.2014   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Bezeichnung des Arzneimittels: INFEKT 1-Injektopas®

Darreichungsform: Flüssige Verdünnung zur Injektion

Datum der Erstellung: 12.09.2014

Z ul.-Nr.: 6736729.00.00

Seite 6



Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben



Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


INFEKT 1-Injektopas®

Flüssige Verdünnung zur Injektion


Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendliche ab 12 Jahren.


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Wenn Sie sich nach zwei Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht:1. Was ist INFEKT 1-Injektopas®und wofür wird es angewendet?

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®beachten?

3. Wie ist INFEKT 1-Injektopas®anzuwenden?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist INFEKT 1-Injektopas®aufzubewahren?

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen


1. WAS IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

INFEKT 1-Injektopas®ist ein homöopathisches Arzneimittel und wird angewendet bei Erkältungs­krankheiten.


Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Grippale Infekte.

Bei länger anhaltenden Beschwerden, Atemnot, eitrigem Auswurf, Fieber über 39 °C oder atemabhängigen Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.



2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON INFEKT 1-INJEKTOPAS®BEACHTEN?


INFEKT 1-Injektopas®darf nicht angewendet werden:


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:

Kinder:

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®mit anderen Arzneimitteln:

Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs­pflichtige Arzneimittel handelt.


Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.


Schwangerschaft und Stillzeit:

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte INFEKT 1-Injektopas®in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


INFEKT 1-Injektopas® enthält Natrium:

INFEKT 1-Injektopas®enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d.h. nahezu “Natriumfrei“.


3. WIE IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®ANZUWENDEN?

Wenden Sie INFEKT 1-Injektopas®immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Soweit nicht anders verordnet:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Täglich 2 ml Injektionslösung bis zur Entfieberung im., sc. oder iv. injizieren.


Dauer der Anwendung

INFEKT 1-Injektopas®sollte nicht länger als zwei Wochen angewendet werden.


Wenn Sie eine größere Menge von INFEKT 1-Injektopas®angewendet haben, als Sie sollten

Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann INFEKT 1-Injektopas®Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Mögliche Nebenwirkungen:

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellungen, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.


Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Meldung von Nebenwirkungen:

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.deanzeigen.Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


5. WIE IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®AUFZUBEWAHREN?


Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „Verwendbar (bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.


Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


Was INFEKT 1-Injektopas®enthält:


Die Wirkstoffe sind:

Echinacea Ø 12 mg, Aconitum Dil. D2 4 mg, Bryonia Dil. D2 4 mg, Lachesis Dil. D6 4 mg, Aurum metallicum Dil. D6 4 mg.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Wie INFEKT 1-Injektopas®aussieht und Inhalt der Packung

Braune Ampullen mit klarer, farbloser Flüssigkeit.

INFEKT 1-Injektopas®ist in Packungen mit 10 Ampullen, 50 Ampullen und 100 Ampullen zu 2 ml erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen, Tel.: +49 (0)641/7960-0, Telefax: +49 (0)641/7960-109, e-mail: info@pascoe.de.


Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2014.