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Infekt 1-Injektopas

Document: 19.03.2008   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Ersatzlieferung aufgrund der Änderungsanzeige vom 19.03.2008:

Bezeichnung des Arzneimittels: INFEKT 1-Injektopas® N

Darreichungsform: Flüssige Verdünnung zur Injektion

Datum der Erstellung: 10.03.2008

Z ul.-Nr.: 6736729.00.00

Seite 6




Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben





Gebrauchsinformation: Information für den Anwender



INFEKT 1-Injektopas®N

Flüssige Verdünnung zur Injektion


Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.



Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss INFEKT 1-Injektopas®Njedoch vorschriftsgemäß angewendet werden.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist INFEKT 1-Injektopas®Nund wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®Nbeachten?

3. Wie ist INFEKT 1-Injektopas®Nanzuwenden?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist INFEKT 1-Injektopas®Naufzubewahren?

6. Weitere Informationen



1. WAS IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®NUND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

INFEKT 1-Injektopas® Nist ein homöopathisches Arzneimittel und wird angewendet bei Erkältungs­krankheiten.


Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Grippale Infekte.

Bei länger anhaltenden Beschwerden, Atemnot, eitrigem Auswurf, Fieber über 39 °C oder atemabhängigen Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.




2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON INFEKT 1-INJEKTOPAS®N BEACHTEN?


INFEKT 1-Injektopas®N darf nicht angewendet werden:


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®N ist erforderlich:


Kinder

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Bei Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®N mit anderen Arzneimitteln:

Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs­pflichtige Arzneimittel handelt.


Bei Anwendung von INFEKT 1-Injektopas®Nzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.


Schwangerschaft und Stillzeit

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte INFEKT 1-Injektopas®N in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von INFEKT 1-Injektopas®N

INFEKT 1-Injektopas®N enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d.h. nahezu “Natriumfrei“.



3. WIE IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®NANZUWENDEN?

Wenden Sie INFEKT 1-Injektopas®Nimmer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Soweit nicht anders verordnet, täglich 2 ml Injektionslösung bis zur Entfieberung im., sc. oder iv. injizieren.


Dauer der Anwendung

INFEKT 1-Injektopas®N sollte nicht länger als zwei Wochen angewendet werden.


Wenn Sie eine größere Menge von INFEKT 1-Injektopas®N angewendet haben, als Sie sollten

Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.



4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann INFEKT 1-Injektopas®N Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Mögliche Nebenwirkungen:

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellungen, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.


Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigen oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchs­information angegeben sind.



5. WIE IST INFEKT 1-INJEKTOPAS®NAUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.



6. WEITERE INFORMATIONEN


Was INFEKT 1-Injektopas®N enthält:


Die Wirkstoffe sind:

Echinacea Ø 12 mg, Aconitum Dil. D2 4 mg, Bryonia Dil. D2 4 mg, Lachesis Dil. D6 4 mg, Aurum metallicum Dil. D6 4 mg.



Die sonstigen Bestandteile sind:

Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Wie INFEKT 1-Injektopas®N aussieht und Inhalt der Packung

Braune Ampullen mit klarer, farbloser Flüssigkeit.

INFEKT 1-Injektopas®Nist in Packungen mit 10 Ampullen, 50 Ampullen und 100 Ampullen zu 2 ml erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen, Tel.: +49 (0)641/7960-0, Telefax: +49 (0)641/7960-109, e-mail: info@pascoe.de.


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im März 2008.