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Infekt 1-Injektopas

Document: 10.11.2004   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Ersatzlieferung auf Grund der ‚Änderungsanzeige vom 10.11.2004:

Bezeichnung des Arzneimittels: INFEKT 1-Injektopas® N

Darreichungsform: Flüssige Verdünnung zur Injektion

Datum der Erstellung: 25.10.2004

Ordnungs-Nr.: 0008785

Eingangs-Nr.: 0736729

Zul.-Nr.: 6736729.00.00


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1.3. Text der Packungsbeilage



GEBRAUCHSINFORMATION


INFEKT 1-Injektopas®N



Zusammensetzung:1 Ampulle 2 ml enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Echinacea Ø 12 mg, Aconitum Dil. D2 4 mg, Bryonia Dil. D2 4 mg, Lachesis Dil. D6 4 mg, Aurum metallicum Dil. D6 4 mg.

Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Darreichungsform und Inhalt:

Flüssige Verdünnung zur Injektion in Originalpackungen mit 10 Ampullen, 50 Ampullen und 100 Ampullen zu 2 ml.


Stoff- oder Indikationsgruppe:Homöopathisches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten.


Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers und Herstellers:

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, 35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl 35383 Giessen, Telefon (0641)7960-0, Telefax (0641)7960-109,
e-mail: info@pascoe.de


Anwendungsgebiete:Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Grippale Infekte.

Bei länger anhaltenden Beschwerden, Atemnot, eitrigem Auswurf, Fieber über 39 °C oder atemabhängigen Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Gegenanzeigen:

Wann dürfen Sie INFEKT 1-Injektopas® N nicht anwenden?

Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe, gegen Echinacea oder gegen andere Korbblütler sowie bei Diabetes mellitus darf INFEKT 1-Injektopas®N nicht angewendet werden. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf INFEKT 1-Injektopas®N nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämien oder leukämieähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.


Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte INFEKT 1-Injektopas®N in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:Soweit nicht anders verordnet, täglich 2 ml Injektionslösung bis zur Entfieberung im., sc. oder iv. injizieren.


Dauer der Anwendung: INFEKT 1-Injektopas®N sollte nicht länger als zwei Wochen angewendet werden.


Nebenwirkungen:

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellungen, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.


Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweis: Nach Ablauf des auf Ampulle und Faltschachtel angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Datum der Fassung:25.10.2004