Meloxicam - 1 A Pharma 15 Mg Tabletten
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten
Wirkstoff: Meloxicam
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
Was sind Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten beachten?
Wie sind Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie sind Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. WAS SIND MELOXICAM - 1 A PHARMA 15 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten sind ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (ein so genanntes nichtsteroidales Antirheumatikum, NSAR).
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten werden angewendet:
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zur Kurzzeitbehandlung der aktivierten Arthrose (entzündliche Erkrankung der Gelenke)
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zur Langzeitbehandlung der rheumatoiden Arthritis (chronische Polyarthritis)
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zur Langzeitbehandlung der Symptome von Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew, entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule)
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON MELOXICAM - 1 A PHARMA 15 MG TABLETTEN BEACHTEN?
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,
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während der letzten drei Schwangerschaftsmonate;
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von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren;
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Meloxicam sind;
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) sind;
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der sonstigen Bestandteile von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten sind (siehe Abschnitt 6 „Weitere Informationen”unter dem Punkt „Die sonstigen Bestandteile sind“)
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wenn nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR folgende Beschwerden aufgetreten sind:
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erschwertes Ein- und/oder Ausatmen infolge Einengung der oberen Luftwege, Beklemmungen im Brustbereich, Atemnot (Asthma)
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Verstopfung der Nase infolge von Schwellungen der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen)
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Hautausschläge/Nesselsucht (Urtikaria)
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plötzliches Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, wie z.B. Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen, ggfs. mit Atemnot einhergehend (Angioödem);
- wenn es in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR zu einer Magen-Darm-Blutung oder einem Magen-Darm-Durchbruch (Perforation) gekommen ist;
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bei bestehenden Magen-Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen;
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bei vor kurzem oder in der Vergangenheit wiederholt (mindestens zweimal) aufgetretenen Magen-Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen;
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bei schwerer eingeschränkter Leberfunktionsstörung;
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bei einem schweren, nicht durch Dialyse behandeltem Nierenversagen ;
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bei vor kurzem aufgetretener Hirnblutung (zerebrovaskuläre Blutung);
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bei jeder Art von Blutungsstörung;
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bei schwerer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz):
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bei einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern, da dieses Produkt Lactose enthält (siehe „Wichtige Informationen zu bestimmten sonstigen Bestandteilen von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten“).
Bitte befragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eines der oben genannten Kriterien auf Sie zutrifft.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten ist erforderlich
Warnhinweise:
Arzneimittel wie Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (siehe Abschnitt 3. „Wie sind Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten einzunehmen?“).
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten, sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, z. B. wenn Sie
- hohen Blutdruck (Hypertonie) haben
- hohe Blutzuckerwerte haben (Diabetes mellitus)
- hohe Cholesterinwerte im Blut haben (Hypercholesterinämie)
- Raucher sind.
Wenn Sie schwere allergische Reaktionen entwickeln, sollten Sie Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautschädigungen oder einer sonstigen allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) absetzen und umgehend Ihren Arzt um Rat fragen.
Wenn es bei Ihnen unter Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten zu Magen-Darm-Blutungen (die einen schwarz gefärbten Stuhl (Teerstuhl) verursachen) oder Geschwüren im Verdauungstrakt (die zu Bauchschmerzen führen) kommt, ist die Behandlung sofort abzusetzen.
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten sind für die rasche Linderung von akuten Schmerzen nicht geeignet.
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten können die Symptome einer Infektion (z. B. Fieber) überdecken. Sie sollten daher zum Arzt gehen, wenn Sie denken, dass bei Ihnen eine Infektion vorliegt.
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten können es erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt darüber informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder falls Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Da es notwendig sein wird, die Behandlung anzupassen, ist es in den folgenden Fällen wichtig, vor der Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten Ihren Arzt um Rat zu fragen:
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wenn Sie in der Vergangenheit unter Entzündungen der Speiseröhre (Oesophagitis), des Magens (Gastritis) oder anderen Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) gelitten haben,
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wenn Sie hohen Blutdruck (Hypertonie) haben
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bei höherem Lebensalter
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wenn Sie an einer Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung leiden
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wenn Sie hohe Blutzuckerwerte (Diabetes mellitus) haben
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wenn Sie ein zu niedriges Blutvolumen (Hypovolämie) haben, hervorgerufen durch schweren Blutverlust oder Verbrennungen, Operationen oder geringe Flüssigkeitsaufnahme
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wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern besteht, da dieses Arzneimittel Lactose enthält
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wenn Ihr Arzt vor der Behandlung bei Ihnen hohe Kaliumwerte festgestellt hat
Ihr Arzt muss Ihren Zustand während der Behandlung regelmäßig überprüfen.
Bei Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten mit anderen Arzneimitteln
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten können durch andere Arzneimittel beeinflusst werden oder diese beeinflussen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. eingenommen/angewendet haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker:
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andere nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)
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Arzneimittel, die einer Blutgerinnung vorbeugen
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Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika)
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Arzneimittel zur Behandlung von Herz- und Nierenerkrankungen
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Kortikosteroide (werden z. B. bei Entzündungen oder allergischen Reaktionen angewendet)
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Ciclosporin, das nach einer Organtransplantation oder bei schweren Hauterkrankungen, bei rheumatoider Arthritis oder einem nephrotischen Syndrom verabreicht wird.
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harntreibende Arzneimittel („Wassertabletten“)
Ihr Arzt sollte die Nierenfunktion überwachen, wenn Sie harntreibende Mittel (Diuretika) einnehmen.
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Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (z. B. Beta-Blocker)
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Lithium zur Behandlung von Stimmungsschwankungen
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Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) zur Behandlung von Depressionen
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Methotrexat zur Behandlung von Tumoren oder bei schweren unkontrollierbaren Hauterkrankungen und einer aktiven rheumatoiden Arthritis
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Colestyramin zur Senkung des Cholesterinspiegels
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bei Frauen, die eine Spirale (Intrauterinpessar), verwenden.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Schwangerschaft
Sollte es während der Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten zu einer Schwangerschaft kommen, müssen Sie Ihren Arzt informieren.
Falls notwendig, kann Ihr Arzt Ihnen während der ersten sechs Schwangerschaftsmonate zeitweise dieses Arzneimittel verschreiben.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten drei Schwangerschaftsmonate ein. Bereits eine Einmalgabe von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten kann schwerwiegende Auswirkungen, insbesondere auf Herz, Lunge und Nieren Ihres Kindes haben.
Stillzeit
Dieses Arzneimittel ist während der Stillzeit nicht empfohlen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Unter Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten können Sehstörungen, Schläfrigkeit, Schwindel oder andere Störungen des zentralen Nervensystems auftreten. Wenn Sie derartige Nebenwirkungen bemerken, dürfen Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten
Diese Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. WIE SIND MELOXICAM - 1 A PHARMA 15 MG TABLETTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die verordnete Dosis einmal täglich während einer Mahlzeit mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ein.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Beientzündlichen Erkrankungen der Gelenke (aktivierte Arthrose):
Nehmen Sie eine halbe Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag ein. Sollte keine Besserung eintreten, kann der Arzt die Dosis auf eine Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 15 mg Meloxicam) erhöhen.
Bei rheumatoider Arthritis und Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew):
Nehmen Sie eine Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag ein.
Abhängig vom Behandlungserfolg kann vom Arzt die Dosis auf eine halbe Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag reduziert werden.
Grundsätzlich sollte die niedrigste noch wirksame Dosis gewählt werden. Die Tagesdosis von 15 mg Meloxicam darf nichtüberschritten werden.
Besondere Patientengruppen:
Ältere Patienten und Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen
Bei älteren Patienten beträgt die empfohlene Dosierung zur Langzeitbehandlung bei rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew eine halbe Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag.
Bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen wird der Arzt die Behandlung ebenfalls mit einer halben Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag beginnen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Dialysepatienten mit schwerer Nierenfunktionsschwäche darf die Tagesdosis eine halbe Tablette Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) nichtüberschreiten.
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Verringerung der Dosis erforderlich.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten zu stark oder zu schwach ist.
Sie sollten Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten nicht länger als unbedingt notwendig einnehmen.
Wenn Sie eine größere Menge Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn Sie wesentlich mehr Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten eingenommen haben als vorgesehen, nehmen Sie bitte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch.
Symptome einer akuten Überdosierung mit Meloxicam sind zumeist beschränkt auf tiefen hypnotischen Schlaf, Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Oberbauch, die in der Regel mit unterstützenden Maßnahmen vollständig zurückgehen. Magen-Darm-Blutungen können auftreten.
Eine schwere Vergiftung kann zu
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Bluthochdruck,
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akutem Nierenversagen,
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Leberfunktionsstörung,
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Atemdepression,
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Koma,
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Krämpfen,
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Herz-Kreislauf-Kollaps und
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Herzstillstand führen.
Im Fall einer Überdosierung wird Ihr Arzt entsprechend der Schwere der Vergiftung unterstützende und auf die Symptome ausgerichtete Maßnahmen einleiten. Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt.
Wenn Sie die Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Einnahme von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten und suchen Sie Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie Folgendes bemerken:
Jegliche Form einer allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion), die sich äußern kann als:
– Hautreaktion wie Juckreiz (Pruritus), Blasenbildungen oder Hautabschälungen, die auch schwerwiegend sein können (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse), Läsionen der Weichgewebe (Schleimhautverletzungen) oder Erythema multiforme. Erythema multiforme ist eine schwerwiegende allergische Hautreaktion, bei der Flecken, rote Striemen sowie purpurrote oder blasenbedeckte Hautgebiete entstehen. Der Mund, die Augen und andere feuchte Körperoberflächen können davon ebenfalls betroffen sein.
– Haut- oder Schleimhautschwellung (wie Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen), die möglicherweise das Atmen erschwert sowie geschwollene Knöchel oder Unterschenkel (Ödeme der unteren Gliedmaße)
– Kurzatmigkeit/Atemnot oder Asthmaanfall
Leberentzündung (Hepatitis) – die Anzeichen dafür können sein:
– Gelbfärbung von Haut und Augapfel (Gelbsucht)
– Bauchschmerzen
– Appetitverlust
Jegliche Form einer Nebenwirkung im Magen-Darm-Trakt, insbesondere:
– Blutungen (diese verursachen schwarz gefärbten Stuhl (Teerstuhl))
– Geschwüre in Ihrem Verdauungstrakt (diese verursachen Bauchschmerzen)
Magen-Darm-Blutungen (gastrointestinale Blutungen) sowie die Bildung von Geschwüren oder Magen-Darm-Durchbrüchen (Perforationen) können manchmal schwerwiegend und auch tödlich sein, vor allem bei älteren Personen.
Wenn Sie bereits in der Vergangenheit während der längerfristigen Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAR) unter Beschwerden im Verdauungstrakt gelitten haben, müssen Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen, insbesondere wenn Sie älter sind. Ihr Arzt sollte Ihren Zustand während der Behandlung regelmäßig überprüfen.
Wenn Sie von Sehstörungen betroffen sind, dürfen Sie bis zum Abklingen der Symptome nicht Auto fahren bzw. keine Maschinen bedienen.
Generelle Nebenwirkungen von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAR)
Die Einnahme von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAR) geht möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Verschluss arterieller Gefäße (arterielle Thrombose) einher, wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall, besonders bei hoher Dosierung und einer Langzeit-Behandlung.
Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), hoher Blutdruck (Hypertonie) und Herzversagen wurden im Zusammenhang mit einer NSAR-Behandlung berichtet.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt (gastrointestinale Ereignisse):
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Magengeschwüre und Geschwüre im oberen Bereich des Zwölffingerdarms
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Durchbruch von Darmgeschwüren (Perforation) oder Blutungen im Verdauungstrakt (die insbesondere bei älteren Patienten gelegentlich tödlich verlaufen können).
Folgende Nebenwirkungen wurden nach NSAR-Gabe berichtet:
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Übelkeit und Erbrechen
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Durchfall (Diarrhöe)
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Blähungen
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Verstopfung
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Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
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Bauchschmerzen
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Schwarz gefärbter Stuhl (Teerstuhl) aufgrund von Blutungen im Verdauungstrakt (Melaena)
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Bluterbrechen (Hämatemesis)
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Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis)
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Verschlechterung einer Dickdarmentzündung (Colitis)
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Verschlechterung einer Entzündung des Verdauungstraktes (Morbus Crohn)
Weniger häufig wurden auch Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) beobachtet.
Nebenwirkungen von Meloxicam, dem Wirkstoff von Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten:
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):
– Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
– Übelkeit und Erbrechen
– Bauchschmerzen
– Verstopfung
– Blähungen
– Durchfall
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
Kopfschmerzen
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
Schwindel (Benommenheit)
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Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo)
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Schläfrigkeit (Somnolenz)
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Blutarmut (Anämie: Abnahme der Konzentration des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin)
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Blutdruckanstieg (Hypertonie)
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aufsteigende Hitze (vorübergehende Rötung von Gesicht und Nacken) (Flush)
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Ansammlung von Natrium und Wasser im Körper
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Erhöhte Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie) – die Anzeichen dafür können sein:
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
Herzklopfen (Palpitationen)
Muskelschwäche
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Aufstoßen
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Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
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Blutung im Verdauungstrakt
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Entzündung der Mundschleimhaut
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akute allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
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Juckreiz
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Hautausschlag
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Schwellung durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem) einschließlich geschwollener Knöchel oder Unterschenkel (Ödeme der unteren Gliedmaße)
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plötzliches Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, wie z.B. Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen, ggfs. mit Atemnot einhergehend (Angioödem)
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vorübergehende Beeinträchtigung der Leberwerte (z. B. erhöhte Konzentration der Leberenzyme wie der Transaminasen oder des Gallenfarbstoffs Bilirubin). Ihr Arzt kann dies bei Bluttests feststellen.
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Veränderung der Nierenwerte (z. B. erhöhte Konzentration von Kreatinin oder Harnstoff)
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
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Gemütsstörung
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Albträume
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Störungen des Blutbildes, einschließlich:
Störungen des Differenzialblutbildes
Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie)
Verringerung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
Diese Nebenwirkungen können zu einem erhöhten Risiko für Infektionen und zu Beschwerden wie Blutergüssen oder Nasenbluten führen.
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Ohrgeräusch (Tinnitus)
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Herzklopfen (Palpitationen)
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Magengeschwüre oder Geschwüre im oberen Bereich des Zwölffingerdarms
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Speiseröhrenentzündung
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Einsetzen von Asthmaanfällen bei Patienten, die gegenüber Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) allergisch reagieren
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schwere Blasenbildung oder Abschälen der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse)
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Nesselsucht (Urtikaria)
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Sehstörungen, einschließlich:
verschwommenen Sehens
Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
Entzündung des Dickdarms (Colitis)
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
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Blasenbildung auf der Haut (bullöse Reaktionen) und Erythema multiforme. Erythema multiforme ist eine schwerwiegende allergische Hautreaktion, bei der Flecken, rote Striemen sowie purpurrote oder blasenbedeckte Hautgebiete entstehen. Der Mund, die Augen und andere feuchte Körperoberflächen können davon ebenfalls betroffen sein.
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Leberentzündung (Hepatitis) – die Anzeichen dafür können sein:
Gelbfärbung von Haut und Augapfel (Gelbsucht)
Bauchschmerzen
Appetitverlust
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Akutes Nierenversagen, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren wie Herzerkrankungen, Diabetes oder Nierenerkrankungen
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Magen-Darm-Durchbruch (Perforationen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Verwirrtheit
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Orientierungslosigkeit (Desorientierung)
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Atemnot und Hautreaktionen (anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen)
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Hautreaktionen, die durch Lichteinwirkung ausgelöst werden (Photosensibilitätsreaktionen)
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Herzversagen wurde in Verbindung mit einer NSAR-Behandlung berichtet
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vollständiger Verlust bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) insbesondere bei Patienten, die Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten gemeinsam mit anderen Arzneimitteln einnehmen, die möglicherweise die Bestandteile des Knochenmarks hemmen, unterdrücken oder schädigen (myelotoxische Arzneimittel). Dadurch kann es zu
plötzlichem Fieber
Halsentzündungen
Infektionen
kommen.
Nebenwirkungen, die von anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAR) verursacht, aber bisher nicht unter einer Therapie mit Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tablettenbeobachtet wurden:
Veränderungen der Nierenstruktur, die zu akutem Nierenversagen führen können:
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Sehr seltene Fälle von Nierenentzündungen (interstitielle Nephritis)
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Absterben einzelner Zellen der Niere (akute tubuläre Nekrose oder Papillennekrose)
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Eiweiß im Harn (nephrotisches Syndrom mit Proteinurie)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. WIE SIND MELOXICAM - 1 A PHARMA 15 MG TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist: Meloxicam.
Eine Tablette enthält 15 mg Meloxicam
Die sonstigen Bestandteile sind:
Maisstärke, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumcitrat, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat
Wie Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Die Tabletten sind hellgelb, rund, mit einer zentralen Bruchrille auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.
Meloxicam - 1 A Pharma 15 mg Tabletten sind in Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.
Meloxicam - 1 A Pharma Tabletten sind auch in einer weiteren Stärke erhältlich, die für eine Behandlung besser geeignet sein könnte.
Pharmazeutischer Unternehmer:
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
D-82041 Oberhaching
Tel.: 089 / 6138825-0
Hersteller:
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
D-39179 Barleben
oder
Salutas Pharma GmbH
Dieselstraße 5
D-70839 Gerlingen
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2009.
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