Ome Tad 10 Mg
Wortlaut der für die Gebrauchsinformation vorgesehenen
Angaben
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
Ome TAD®10 mg
Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Mikrotabletten zum Einnehmen
Wirkstoff: Omeprazol
Zusammensetzung
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 Kapsel mit magensaftresistenten Mikrotabletten enthält 10 mg Omeprazol.
Sonstige Bestandteile:
Lactose-Monohydrat, Crospovidon, Poly(methacrylsäure, Ethylacrylat), Hypromellose, Talkum, Triethylcitrat, Glycerolbehenat, hochdisperses Siliciumdioxid, Gelatine, Titandioxid, Eisenoxide und -hydroxide.
Darreichungsform und Inhalt
Packung mit 15 magensaftresistenten Kapseln (N1)
Packung mit 30 magensaftresistenten Kapseln (N2)
Packung mit 50 magensaftresistenten Kapseln (N2)
Packung mit 100 magensaftresistenten Kapseln (N3)
Stoff- oder Indikationsgruppe
Säurehemmendes Magen-Darm-Präparat; selektiver Protonenpumpenhemmer
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
TAD Pharma GmbH
Heinz-Lohmann-Straße 5
D-27472 Cuxhaven
Tel.: (04721) 606-0
Fax: (04721) 606-333
E-Mail: info@tad.de
Internet: www.tad.de
Anwendungsgebiete
- Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis (Verhinderung des Wiederauftretens einer durch Rückfluss von Magensaft verursachten Entzündung der Speiseröhre)
- Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (Behandlung von Symptomen, die durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht werden)
- Schwere Refluxösophagitis bei Kindern über 2 Jahren (schwere Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft)
Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Ome TAD 10 mg nicht einnehmen?
Sie dürfenOme TAD 10 mgnicht einnehmen bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile.
Wann dürfen Sie Ome TAD 10 mg nur mit besonderer Vorsicht einnehmen?
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Ome TAD 10 mgnur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Omeprazol soll von Patienten/Patientinnen mit Nieren- und Leberfunktionseinschränkungen mit Vorsicht eingenommen werden, besonders in hohen Dosen.
Da die Bioverfügbarkeit und die Halbwertszeit bei Patienten/Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion ansteigen kann, sollte die tägliche Maximaldosis 20 mg nicht überschreiten (siehe auch ”Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung”).
Bei der Langzeitanwendung von Omeprazol, vor allem, wenn diese 1 Jahr überschreitet, soll eine regelmäßige Überprüfung, sowie ein wiederholtes und sorgfältiges Abschätzen des Nutzens und des Risikos der Behandlung durch den behandelnden Arzt erfolgen.
Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Ome TAD 10 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Ome TAD 10 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Eine Behandlung mit Ome TAD 10 mgwährend der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt erfolgen.
Bisherige - nur begrenzte - Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren haben keine Hinweise für unerwünschte Wirkungen auf das ungeborene Kind oder auf die Schwangerschaft selbst ergeben.
Da bisher noch unzureichende Erfahrungen in der Stillzeit vorliegen, muss Ihr Arzt entscheiden, ob Sie Ome TAD 10 mgeinnehmen können, wenn Sie Ihr Kind stillen möchten.
Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
Omeprazol soll nicht bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
Omeprazol sollte bei älteren Patienten/Patientinnen mit Vorsicht angewendet werden, besonders in hohen Dosen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Die Diagnose einer Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft) sollte endoskopisch gestellt werden.
Ein verringerter Säuregehalt im Magen, wie er auch durch Omeprazol hervorgerufen wird, erhöht die Anzahl der Bakterien im Magen-Darm-Trakt. Die Behandlung mit Arzneimitteln, die die Abgabe von Säure im Magen hemmen, führt zu einem geringgradig erhöhten Risiko an einer Infektion des Magen-Darm-Traktes, wie Salmonellen- und Campylobacter-Enteritis, zu erkranken.
Bei Patienten/Patientinnen mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion sollten regelmäßig die Leberenzyme untersucht werden.
Bei schwer kranken Patienten/Patientinnen sollte die Seh- und Hörfunktion regelmäßig überwacht werden, da Einzelfalle von Blindheit und Taubheit bei der Anwendung von Omeprazol als Injektion bekannt geworden sind.
Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
Zu den Auswirkungen einer Einnahme von Omeprazol auf die Verkehrstüchtigkeit wurden keine Studien durchgeführt. Durch die Einnahme von Omeprazol werden jedoch, abgesehen von seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen (siehe unter ”Nebenwirkungen”), die das ZNS oder die Sehfähigkeit betreffen, keinerlei Effekte auf die Verkehrstüchtigkeit erwartet.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Ome TAD 10 mg und wie beeinflusst Ome TAD 10 mg die Wirkung von anderen Arzneimitteln?
Da Omeprazol hauptsächlich in der Leber durch bestimmte Enzyme abgebaut wird und diese zusätzlich hemmt, kann Omeprazol den Abbau anderer Arzneimittel vermindern. Dies wurde bei Diazepam (und auch bei anderen Benzodiazepinen wie Triazolam oder Flurazepam), Phenytoin und Warfarin beobachtet. Es wird empfohlen, eine regelmäßige Kontrolle der Plasmaspiegel bei Patienten/Patientinnen, die Warfarin oder Phenytoin erhalten, durchzuführen. Die Verringerung der Dosis kann hierbei notwendig sein. Andere Arzneimittel, die hiervon betroffen sein könnten, sind Hexobarbital, Citalopram, Imipramin, Clomipramin etc.
Omeprazol kann die Verstoffwechselung von Disulfiram in der Leber hemmen. Einige isolierte, möglicherweise hierdurch verursachte Fälle von Muskelsteifigkeit wurden berichtet.
Zur Wechselwirkung von Omeprazol mit Cyclosporin existieren sich widersprechende Daten. Deshalb sollten die Plasmaspiegel von Cyclosporin regelmäßig überwacht werden, da ein Anstieg der Plasmaspiegel von Cyclosporin möglich ist.
Die Plasmaspiegel von Omeprazol und Clarithromycin sind bei gleichzeitiger Behandlung erhöht.
Aufgrund des verringerten Säuregehaltes im Magen kann die Aufnahme von Ketoconazol und Itraconazol, genauso wie während der Behandlung mit anderen Säurehemmern, erniedrigt sein.
Die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol und Digoxin bei gesunden Personen führt zu einer 10%igen Erhöhung der Digoxinplasmaspiegel aufgrund des verringerten Säuregehaltes im Magen.
Omeprazol kann die Aufnahme von Vitamin B12 vermindern. Dies sollte bei Patienten/Patientinnen, die niedrige Ausgangsspiegel haben und sich einer Langzeitbehandlung unterziehen müssen, bedacht werden.
Es gibt keinen Nachweis für eine Wechselwirkung von Omeprazol mit folgenden Arzneimitteln: Coffein, Propranolol, Theophyllin, Metoprolol, Lidocain, Chinidin, Phenacetin, Estradiol, Amoxicillin, Budesonid, Diclofenac, Metronidazol, Naproxen, Piroxicam und Antazida.
Die Absorption von Omeprazol wird durch Alkohol nicht beeinflusst.
Tabellarische Übersicht zu den Interaktionen:
Andere Arzneistoffe/Stoffe |
Ursache |
Folgewirkung |
Diazepam (und möglicherweise andere Benzodiazepine) R‑Warfarin Phenytoin |
Interaktion an Cytochrom P450-Isoenzym der Gruppe 2C |
Verzögerte Elimination, erhöhte Plasmaspiegel |
Ketoconazol Itraconazol (und andere mit einer pH-abhängigen Resorption) |
Erhöhung des pH-Wertes im Magen |
Verminderte Resorption |
Digoxin |
Erhöhung des pH-Wertes im Magen |
10 % Anstieg der Bioverfügbarkeit |
Clarithromycin Roxithromycin Erythromycin (vermutlich auch andere Makrolide) |
pH-Veränderung im Magen sowie veränderter Metabolismus in der Leber |
Erhöhte Plasmakonzentrationen beider Substanzen; erhöhte Bioverfügbarkeit und verlängerte Halbwertszeit für Omeprazol |
Alkohol, Amoxicillin, Budesonid, Chinidin, Coffein, Diclofenac, Estradiol, Lidocain, Metoprolol, Metronidazol, Naproxen, Phenacetin, Piroxicam, Propranolol, S-Warfarin, Theophyllin |
|
Keine Veränderung der Pharmakokinetik |
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Ome TAD 10 mg nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Ome TAD 10 mg sonst nicht richtig wirken kann!
In welcher Dosierung und wie oft sollten Sie Ome TAD 10 mg einnehmen?
- Kinder über 2 Jahren mit schwerer Refluxösophagitis
Die klinische Erfahrung bei Kindern ist begrenzt. Omeprazol sollte nur bei Kindern eingesetzt werden, bei denen eine schwere Refluxösophagitis vorliegt, die sich anderen therapeutischen Maßnahmen gegenüber als unempfindlich erwiesen hat. Die Behandlung sollte durch einen Kinderarzt im Krankenhaus begonnen werden.
Die folgende Dosierung sollte benutzt werden:
Kinder mit einem Körpergewicht von 10-20 kg: 10 mg 1-mal täglich.
Kinder mit einem Körpergewicht über 20 kg: 20 mg 1-mal täglich.
- Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis
Die empfohlene Dosierung beträgt 10‑20 mg 1-mal täglich je nach Ansprechen der Therapie.
- Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit
Die übliche Dosierung beträgt 10-20 mg täglich, je nach Ansprechen der Therapie.
Dosierung bei älteren Personen:
Bei älteren Patienten/Patientinnen ist keine Dosisanpassung notwendig.
Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion:
Eine Dosisanpassung ist bei Patienten/Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich.
Dosierung bei eingeschränkter Leberfunktion:
Da die Bioverfügbarkeit und die Halbwertszeit bei Patienten/Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion ansteigen kann, sollte die tägliche Maximaldosis 20 mg nicht überschreiten.
Wie lange sollten Sie Ome TAD 10 mg einnehmen?
- Kinder über 2 Jahren mit schwerer Refluxösophagitis
Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise 4-8 Wochen und sollte 12 Wochen nicht überschreiten, da in dieser Altersgruppe keine Daten zur Langzeitbehandlung vorhanden sind.
- Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis
Die Behandlungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt.
- Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit
Die Behandlungsdauer beträgt 2‑4 Wochen. Falls ein/e Patient/Patientin nach Ablauf von 2 Wochen noch keine Besserung der Symptome verspürt, sollten weitergehende Untersuchungen durchgeführt werden.
Wie und wann sollten Sie Ome TAD 10 mg einnehmen?
Die Kapseln sollten unzerkaut als Ganzes zusammen mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) vor einer Mahlzeit (Frühstück oder Abendessen) oder auch auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Ome TAD 10 mg in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Es ist in jedem Fall der Arzt aufzusuchen.
Informationen zu den Wirkungen einer Überdosierung beim Menschen liegen für Omeprazol nicht vor. Die Einnahme hoher Einzeldosen bis 160 mg pro Tag und Tagesdosen bis 400 mg wurden ebenso wie intravenöse Einzeldosen bis 80 mg, intravenöse Tagesdosen bis 200 mg, oder Dosen von 520 mg in 3 Tagen ohne Nebenwirkungen vertragen.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Ome TAD 10 mg eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?
Sollten Sie die Einnahme von Ome TAD 10 mgvergessen haben, fahren Sie in der Dosierung bitte so fort wie vom Arzt verordnet. Holen Sie die Einnahme der vergessenen Dosis nicht nach.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?
Die Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung kann zu einem Wiederauftreten der Krankheitssymptome führen. Beachten Sie daher die Angaben zur Dauer der Behandlung im Abschnitt ”Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung" genau.
Bevor Sie die Behandlung vorzeitig beenden, fragen Sie Ihren Arzt.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Ome TAD 10 mg auftreten?
Magen-Darm-Trakt
Häufig (10-1 %):
Durchfall, Verstopfung, Blähungen mit Windabgang (Flatulenz) (unter Umständen mit Bauchschmerzen), Übelkeit und Erbrechen. In der Mehrzahl der Fälle bessern sich diese Symptome bei fortgesetzter Behandlung.
Selten (0,1‑0,01 %):
Braun-schwärzliche Verfärbung der Zunge bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin und gutartige Drüsenkörperzysten; beides war nach der Behandlung reversibel.
Sehr selten (< 0,01 %):
Mundtrockenheit, Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis), Pilzinfektion (Candidiasis) und Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).
Leber
Gelegentlich (1‑0,1 %):
Veränderungen der Leberenzyme (diese bilden sich nach Beendigung der Therapie zurück).
Sehr selten (< 0,01 %):
Leberentzündung (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht, Leberversagen und Hirnschädigung (Encephalopathie) bei Patienten/Patientinnen mit vorbestehender schwerer Lebererkrankung
Blut und Blut bildende Organe sowie lymphatisches System
Sehr selten (< 0,01 %):
Veränderungen des Blutbildes, reversibles Absinken der Zahl der Blutplättchen, der weißen Blutkörperchen oder aller Blutzellen (Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie) und mangelnde Bildung weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
Selten (0,1-0,01 %):
Hypochrome, mikrozytäre Anämie (Blutarmut) bei Kindern
Haut und Bindegewebe
Gelegentlich (1-0,1 %):
Juckreiz, Hautausschlag, Glatzenbildung (Alopezie), Erythema multiforme, Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität) und vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose)
Sehr selten (< 0,01 %):
Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (schwere Hautschädigung)
Muskeln und Skelett
Selten (0,1-0,01 %):
Muskelschwäche, Muskel- (Myalgie) und Gelenkschmerzen
Niere
Sehr selten (< 0,01 %):
Nierenentzündung (Nephritis [interstitielle Nephritis])
Nervensystem
Häufig (1-10 %):
Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schlafstörungen, Schwindel und Kopfschmerzen. Diese Beschwerden bessern sich normalerweise unter fortgesetzter Therapie.
Selten (0,1-0,01 %):
Missempfindungen (Parästhesien) und Benommenheit. Verwirrtheit und (Sinnestäuschungen) Halluzinationen meist bei schwer kranken oder älteren Patienten/Patientinnen.
Sehr selten (< 0,01 %):
Erregungszustände und Depressionen bei schwer kranken oder älteren Patienten/Patientinnen
Sinnesorgane
Gelegentlich (1-0,1 %):
Störungen der Sehfähigkeit (Verschwommensehen, Schleiersehen und Einschränkung des Gesichtsfeldes), Hörstörungen (z. B. Ohrgeräusche [Tinnitus]) und Geschmacksveränderungen. Diese Zustände sind in der Regel reversibel.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Sehr selten (< 0,01 %):
Nesselsucht (Urtikaria), erhöhte Temperatur, Fieber, Gewebsschwellung (Angioödem), Bronchienverengung (Bronchokonstriktion), allergischer Schock, allergische Gefäßentzündung (Vaskulitis)
Andere Nebenwirkungen
Gelegentlich (1-0,1 %):
Wassereinlagerungen in den Beinen (periphere Ödeme), die sich nach der Behandlung zurückbildeten
Sehr selten (< 0,01 %):
Erniedrigung des Natriumgehaltes im Blut (Hyponatriämie), Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie)
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und der HDPE-Flasche aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum!
Wie ist Ome TAD 10 mg aufzubewahren?
Nicht über +25 °C lagern!
Das Behältnis fest verschlossen halten!
Stand der Information
Mai 2007II
Achten Sie stets darauf, Ome TAD 10 mg so aufzubewahren, dass dieses Arzneimittel für Kinder nicht zu erreichen ist!
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