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Selegilin Hexal 5mg Tabletten

Document: 13.03.2008   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Selegilin HEXAL® 5 mg Tabletten


Wirkstoff: Selegilin


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist Selegilin HEXAL® 5 mg und wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg beachten?

3. Wie ist Selegilin HEXAL® 5 mg einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist Selegilin HEXAL® 5 mg aufzubewahren?

6. Weitere Informationen



1. Was ist Selegilin HEXAL® 5 mg und wofür wird es angewendet?

Selegilin HEXAL® 5 mg ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung.


Selegilin HEXAL® 5 mg ist für die Behandlung der Parkinson-Krankheit indiziert. Es kann bei erstmalig diagnostizierter Erkrankung als Monotherapie angewendet werden oder in Kombination mit Levodopa (mit und ohne peripheren Decarboxylase-Hemmer).



2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg beachten?

Selegilin HEXAL® 5 mg darf nicht eingenommen werden

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Selegilinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Selegilin HEXAL® 5 mg sind

- zusammen mit folgenden Arzneimitteln:

Bestimmte Mittel zur Behandlung von Depression (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [z. B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin], Venlafaxin, Monoaminooxidase-Hemmer), bestimmte Schmerzmittel, die Opiate wie z. B. Pethidin, Tramadol enthalten oder bestimmte Migränemittel, die z. B. Sumatriptan, Naratriptan, Rizatriptan oder Zolmitriptan enthalten.

Substanzen in Arzneimitteln, die eine Serotonin-Wiederaufnahme hemmen, sollten frühestens 2 Wochen nach Beendigung der Therapie mit Selegilin HEXAL® 5 mg eingenommen werden, und sie müssen mindestens 1 Woche lang abgesetzt sein (bei Fluoxetin mindestens 5 Wochen), bevor die Therapie mit Selegilin HEXAL® 5 mg begonnen wird. Sumatriptan oder ähnlich wirkende Stoffe dürfen erst 24 Stunden nach Absetzen von Selegilin HEXAL® 5 mg angewendet werden.

- bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion und Patienten mit Magen- und Darmgeschwüren

- während der Schwangerschaft und Stillzeit.


Zusätzliche Gegenanzeigen für die kombinierte Selegilin HEXAL® 5 mg/Levodopa-Behandlung sind:

- Bluthochdruck

- Schilddrüsenüberfunktion

- bestimmte Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)

- grüner Star (Engwinkelglaukom)

- Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung

- beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)

- Herzrhythmusstörungen

- schwere Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris)

- psychische Krankheiten (Psychosen)

- fortgeschrittenes Nachlassen der geistigen Fähigkeiten (Demenz)


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg ist erforderlich

Die Levodopa-Dosis kann bei Kombination mit Selegilin HEXAL® 5 mg vermindert werden. Bei optimaler Einstellung der Kombinationstherapie sind die Nebenwirkungen von Levodopa geringer als bei Levodopa-Monotherapie.


Die zusätzliche Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg zur Levodopa-Therapie ist nicht geeignet für Patienten, deren Ansprechen auf Levodopa bei unveränderter Dosis schwankt.


Da Selegilin HEXAL® 5 mg die Wirkung von Levodopa verstärkt, können, besonders bei Patienten, die hohe Dosen Levodopa einnehmen, auch die Nebenwirkungen von Levodopa verstärkt werden.


Die Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg zusammen mit Maximaldosen Levodopa kann unwillkürliche Bewegungen und/oder Agitation hervorrufen. Diese Nebenwirkungen verschwinden bei Verminderung der Levodopa-Dosis.


Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Selegilin HEXAL® 5 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels Selegilin HEXAL® 5 mg zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.


Bei Einnahme von Selegilin HEXAL ® 5 mg mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Selegilin HEXAL® 5 mg verstärkt die Wirkung von Levodopa. Da schwere Wechselwirkungen auftreten können, darf es nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Depression (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [z. B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin], Venlafaxin, Monoaminooxidase-Hemmer), bestimmten Schmerzmitteln, die Opiate wie z. B. Pethidin, Tramadol enthalten oder bestimmten Migränemitteln, die z. B. Sumatriptan, Naratriptan, Rizatriptan oder Zolmitriptan enthalten, eingenommen werden (siehe auch Abschnitt „Selegilin HEXAL® 5 mg darf nicht eingenommen werden“).


Ebenfalls sind Wechselwirkungen mit trizyklischen Antidepressiva (bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Depression) möglich. Diese sollten deshalb aus Sicherheitsgründen erst 2 Wochen nach Absetzen von Selegilin HEXAL® 5 mg verabreicht werden. Erscheint eine Kombinationstherapie nach Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall unverzichtbar, muss der Patient sorgfältig überwacht werden.


Bei Patienten, die Selegilin einnehmen oder innerhalb der letzten 2 Wochen eingenommen haben, sollte Dopamin nur mit Vorsicht und nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden, da das Risiko einer hypertensiven Reaktion (unerwünscht hoher Anstieg des Blutdrucks) besteht.


Eine gleichzeitige Anwendung von Selegilin HEXAL® 5 mg und Sympathomimetika (Arzneimittel, die auf das vegetative Nervensystem wirken) sollte vermieden werden.


Die gleichzeitige Gabe von Selegilin HEXAL® 5 mg und Amantadin oder Anticholinergika (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung) kann zu einem vermehrten Auftreten der unter Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“ beschriebenen unerwünschten Wirkungen führen.


Ebenso sollte die gleichzeitige Gabe von Selegilin HEXAL® 5 mg und oralen Kontrazeptiva („Pille“), die eine Kombination der Wirkstoffe Gestoden oder Levonorgestrel mit Ethinylestradiol enthalten, oder Arzneimitteln, die der Hormonersatztherapie dienen, vermieden werden, da die Wirkung und Nebenwirkungen von Selegilin HEXAL® 5 mg verstärkt werden können.


Bei 4 Patienten trat nach 4-6 Tagen einer gleichzeitigen Einnahme von Selegilin und Altretamin (Arzneimittel zur Chemotherapie) eine symptomatische Hypotonie (mit Beschwerden einhergehende Erniedrigung des Blutdrucks) auf.


Pharmakokinetische Wechselwirkungen zwischen Selegilin HEXAL® 5 mg (in Kombination mit Levodopa) und Glibenclamid (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes) konnten ausgeschlossen werden.


Bei Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Behandlung mit Selegilin HEXAL® 5 mg sollten Sie Alkohol meiden, da durch Alkohol die Wirkung von Selegilin HEXAL® 5 mg in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.


Diätetische Einschränkungen (z. B. Verzicht auf Käse, Fisch, Geflügelleber) sind im Allgemeinen nicht erforderlich. (Selegilin HEXAL® 5 mg hat wegen seiner MAO-B-Selektivität in therapeutischen Dosen eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Tyraminempfindlichkeit.)


Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Zur Anwendung von Selegilin HEXAL® 5 mg während der Schwangerschaft liegen bislang keine ausreichenden Erfahrungen vor. Deshalb darf Selegilin HEXAL® 5 mg bei bestehender oder vermuteter Schwangerschaft nicht angewendet werden.


Stillzeit

Sie dürfen Selegilin HEXAL® 5 mg während der Stillzeit nicht einnehmen, da nicht ausgeschlossen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.


Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Selegilin HEXAL® 5 mg alleine oder in Kombination mit Levodopa-haltigen Arzneimitteln können zentralnervöse Nebenwirkungen auftreten, die das Reaktionsvermögen so weit verändern können, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen - unabhängig von der zu behandelnden Grunderkrankung - weiter beeinträchtigt wird. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel sind Tätigkeiten, die mit erhöhter Absturz- oder Unfallgefahr einhergehen während der Therapie mit Selegilin HEXAL® 5 mg zu meiden. Dies gilt im verstärkten Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Selegilin HEXAL® 5 mg

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Selegilin HEXAL® 5 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.



3. Wie ist Selegilin HEXAL® 5 mg einzunehmen?

Nehmen Sie Selegilin HEXAL ® 5 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

- entweder eine morgendliche Einzeleinnahme von 1 oder 2 Tabletten Selegilin HEXAL® 5 mg (entsprechend 5-10 mg Selegilinhydrochlorid)

- oder je 1 Tablette Selegilin HEXAL® 5 mg (entsprechend je 5 mg Selegilinhydrochlorid) morgens und mittags allein oder jeweils zusammen mit der vom Arzt individuell verordneten Dosis Levodopa.


Sie dürfen pro Tag nicht mehr als 2 Tabletten Selegilin HEXAL® 5 mg (entsprechend 10 mg Selegilinhydrochlorid) einnehmen.


Bei Anwendung mit Levodopa kann die Levodopa-Dosis durch den behandelnden Arzt verringert werden, um eine ausreichende Kontrolle der Parkinson-Symptome mit einer möglichst niedrigen Levodopa-Dosis zu erreichen.


Die Dauer der Einnahme richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und ist individuell vom behandelnden Arzt festzulegen.


Art der Anwendung

Die Tabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.


Die Tabletten sind entweder morgens nach dem Frühstück als Einzeldosis oder in 2 geteilten Dosen morgens nach dem Frühstück und mittags nach dem Mittagessen einzunehmen.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Selegilin HEXAL® 5 mg zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge von Selegilin HEXAL® 5 mg eingenommen haben als Sie sollten

Überdosierungen mit Selegilin HEXAL® 5 mg können gefährlich sein. Verständigen Sie daher bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort einen Arzt/Notarzt (z. B. Vergiftungsnotruf), damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.


Anzeichen einer Überdosierung können Kopfschmerzattacken, Blutdruckkrisen oder Erbrechen sein. Bei starker Überdosierung von Selegilin HEXAL® 5 mg sind Wirkungen nicht auszuschließen, die das zentrale Nervensystem erregen.


Diese Anzeichen der Überdosierung können insbesondere im Zusammenhang mit der Aufnahme Tyramin-reicher Nahrungsmittel wie Käse, Fisch, Geflügelleber, auftreten.


Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt. Die Behandlung muss symptomatisch erfolgen; der Patient muss 24-48 Stunden überwacht werden.


Wenn Sie die Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg vergessen haben

Wenn Sie einmal eine Tablette zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme ganz vergessen haben, so nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche verordnete Tablettenmenge ein.


Wenn Sie die Einnahme von Selegilin HEXAL ® 5 mg abbrechen

Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.


Bei Unterbrechung oder Beendigung der Behandlung können die Anzeichen der Parkinson-Krankheit wieder verstärkt auftreten.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.



4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Selegilin HEXAL® 5 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:



sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Bei der Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg können Mundtrockenheit, Schwindel und Schlafstörungen auftreten. Vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme ALT und AST, die nach Absetzen der Behandlung wieder zurück gingen, wurden häufig beobachtet. Von Herzrhythmusstörungen (supraventrikulären Arrhythmien), ausgelöst durch Selegilinhydrochlorid, wurde berichtet.


Darüber hinaus wurde von verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) und Herzreizleitungsstörungen (AV-Block) berichtet.


Da Selegilin HEXAL® 5 mg die Wirkung von Levodopa verstärkt, können, besonders bei Patienten, die hohe Dosen Levodopa einnehmen, auch die Nebenwirkungen von Levodopa verstärkt werden. Unter der Kombinationsbehandlung von Selegilin HEXAL® 5 mg und Levodopa können auftreten:


Häufig

Bewegungsstörungen (wie Dyskinesien), Blutdruckabfall, insbesondere auch verstärkter Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Schwindel, Psychosen (einschließlich Halluzinationen und Verwirrtheitszustände), Schlaflosigkeit.


Selten

Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Störungen beim Wasserlassen, Hauterscheinungen, körperliche Unruhe.


Darüber hinaus können unter der Kombinationsbehandlung von Levodopa mit Selegilin HEXAL® 5 mg auftreten:


Verstopfung, Appetitlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Ermattung, erhöhter Blutdruck, Angst, Angina pectoris, Atembeschwerden, Verkrampfung, verminderte Anzahl weißere Blutkörperchen (Leukopenie) und verminderte Anzahl von Blutplättchen.


Die Einnahme von Selegilin HEXAL® 5 mg zusammen mit Maximaldosen Levodopa kann unwillkürliche Bewegungen und/oder Agitation hervorrufen.


Diese Nebenwirkungen lassen sich durch eine Verringerung der Levodopa-Dosis, die unter Kombinationstherapie mit Selegilin HEXAL® 5 mg möglich ist, teilweise vermindern.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.




5. Wie ist Selegilin HEXAL® 5 mg aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ angegebenem Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Aufbewahrungsbedingungen

Nicht über 25 °C lagern.



6. Weitere Informationen

Was Selegilin HEXAL ® 5 mg enthält

Der Wirkstoff ist Selegilinhydrochlorid.


1 Tablette enthält 5 mg Selegilinhydrochlorid, entsprechend 4,2 mg Selegilin.


Die sonstigen Bestandteile sind: Citronensäure-Monohydrat, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Povidon K30, Talkum.


Wie Selegilin HEXAL ® 5 mg aussieht und Inhalt der Packung

Selegilin HEXAL® 5 mg sind weiße, runde, gewölbte Tabletten mit der Prägung „SN 5“ auf einer Seite.


Selegilin HEXAL® 5 mg ist in Packungen mit 30 (N1), 60 (N2) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer

HEXAL AG

Industriestraße 25

83607 Holzkirchen

Telefon: (08024) 908-0

Telefax: (08024) 908-1290

E-Mail: service@hexal.com


Hersteller

Salutas Pharma GmbH,

ein Unternehmen der HEXAL AG

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2008.