Spasmolyt 30 Mg Teilbare Filmtabletten
Modul 1.3.1 Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben Madaus GmbH
Mai 2011
Fachinformation
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Spasmolyt 30 mg Teilbare Filmtabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Der aktive Wirkstoff ist Tropspiumchlorid. Jede teilbare Filmtablette enthält 30 mg Trospiumchlorid.
Eine Filmtablette enthält 65 mg Lactose-Monohydrat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Filmtablette
Weiße, glänzende, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe.
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur symptomatischen Behandlung der Dranginkontinenz und/oder häufigem Wasserlassen und Hardrang bei Patienten mit dem Syndrom der überaktiven Blasse (z.B. idiotpathische oder neurologische Detrusorhyperreflexie.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Es werden 3mal täglich ½ Filmtablette oder morgens 1 und abends ½ Filmtablette eingenommen.
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 30 ml/min/1,73 m2) beträgt die empfohlene Dosis täglich oder jeden zweiten Tag 20 mgTrospiumchlorid.
Die Filmtablette sollte unzerkaut mit einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen von 3 - 6 Monaten überprüft werden.
Da keine Daten vorliegen, ist die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert.
4.3 Gegenanzeigen
Trospiumchlorid ist kontraindiziert bei Patienten mit Harnretention, schweren gastro-intestinalen Störungen (einschließlich toxischem Megacolon), Myasthenia gravis, Engwinkelglaukom und Tachyarrhythmien.
Trospiumchlorid ist ebenfalls kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Trospiumchlorid sollte nur mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten:
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mit mechanischen Stenosen des Magen-Darm-Traktes wie z.B. Pylorusstenose
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mit obstruktiven Harnabflussstörungen mit der Gefahr der Restharnbildung
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mit autonomer Neuropathie
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mit einer Hiatushernie mit Refluxösophagitis
-
bei denen eine beschleunigte Herzfrequenz unerwünscht ist, z.B. bei Hyperthyreose, koronarer Herzkrankheit und Stauungsherzinsuffizienz
.
Da keine Untersuchungsergebnisse an Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen vorliegen, wird von der Behandlung dieser Patienten mit Trospiumchlorid abgeraten. Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Beeinträchtigung der Leberfunktion ist Vorsicht geboten.
Trospiumchlorid wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.Ein deutlicher Anstieg der Plasmaspiegel wurde bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung beobachtet. Deshalb ist bei dieser Gruppe von Patienten, aber auch bei Patienten mit geringer bis mäßiger Nierenfunktionsstörung Vorsicht geboten.
Organische Ursachen für Pollakisurie, Harndrang und Dranginkontinenz wie Herz- oder Nierenkrankheiten sowie Polydipsie oder Infektionen und Tumoren der Harnorgane sollten vor Beginn der Behandlung ausgeschlossen werden.
Spasmolyt 30 mg enthält Lactose-Monohydrat. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktase-Malabsorption sollten Spasmolyt 30 mg nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Pharmakodynamische Wechselwirkungen
Folgende pharmakodynamische Interaktionen können möglicherweise auftreten:
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Wirkungsverstärkung von Substanzen mit anticholinergen Eigenschaften (Amantadin, trizyklischen Antidepressiva
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Verstärkung der tachykarden Wirkung von Beta-Sympathomimetika
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Abschwächung der Wirkung von Prokinetika (z.B. Metoclopramid).
Da Trospiumchlorid die gastrointestinale Motilität und Sekretion beeinflussen kann, kann die Möglichkeit einer Veränderung der Resorption anderer gleichzeitig verabreichter Arzneimittel nicht auzuschließen.
Pharmakokinetische Wechselwirkungen:
Eine Hemmung der Resorption von Trospiumchlorid durch Arzneimittel mit Guar, Colestyramin und Colestipol ist nicht auszuschließen. Deshalb wird die gleichzeitige Gabe dieser Arzneimittel mit Trospiumchlorid nicht empfohlen..
Metabollische Interaktionen von Trospiumchlorid wurden in vitro mit Cytochrom-P450-Enzymen untersucht, die am Arzneistoffwechsel beteiligt sind (P450 1A2, 2A6, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Eine Wirkung auf ihre metabolischen Aktivitäten wurde nicht festgestellt. Da Trospiumchlorid nur geringfügig metabolisiert wird und die Esterhydrolyse der einzig relevante Stoffwechselweg ist, sind metabolische Interaktionen nicht zu erwarten.
Obwohl gezeigt werden konnte, dass Trospiumchlorid nicht die Pharmakokinetik von Digoxin beeinflusst, kann eine Wechselwirkung mit tubulär aktiv sezernierten Wirkstoffen nicht ausgeschlossen werden.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Tierexperimentelle Untersuchungen zeigten keine direkten oder indirekten schädigenden Wirkungen auf die Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung (siehe Abschnitt 5.3). Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Planzenta und in die Milch des Muttertieres statt.
Für Spasmolyt 30 mg liegen keine klinischen Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft vor.
Bei der Verschreibung an schwangere oder stillende Frauen ist daher Vorsicht geboten.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Vornehmlich durch Störungen der Akkomodation kann es zu einer Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zur Bedienung von Maschinen kommen.
Untersuchungen anderer Parameter zur Messung der Fahrtüchtigkeit (visuelle Orientierung, allgemeine Reaktionsbereitschaft, Reaktion unter Stress, Konzentration und motorische Koordination) haben jedoch keine Hinweise auf einen Einfluss von Trospiumchlorid ergeben.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen und Verstopfung, die bei einer Behandlung mit Trospiumchlorid auftreten können, basieren vor allem auf den typischen anticholinergen Eigenschaften des Wirkstoffes.
In klinischen Studien der Phase III war Mundtrockenheit eine sehr häufige Nebenwirkung, die bei ungefähr 18% der mit Trospiumchlorid behandelten Patienten und bei ungefähr 6% der mit Placebo behandelten Patienten auftrat (von insgesamt 1931 Patienten erhielten 911 Patienten Placebo).
Die folgende Tabelle listet die möglichen Nebenwirkungen auf, die für mit Trospiumchlorid behandelte Patienten berichtet wurden:
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Sehr häufig (>1/10) |
Häufig (1/100, <1/10) |
Gelegentlich (1/1000, <1/100) |
Selten (1/10.000, <1/1000) |
Sehr selten (<1/10.000) |
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) |
Herzerkrankungen |
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Tachykardie |
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Tachyarrhythmie |
Erkrankungen des Nervensystem |
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Kopfschmerz |
Schwindel |
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Halluzinationen*, Verwirrtheit*, Agitiertheit* |
Augen-erkrankungen |
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Sehstörungen |
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Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums |
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Atemnot |
Erkrankungen des Gastrointestinal-trakts |
Mund-trockenheit |
Dyspepsie, Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit |
Blähungen, Durchfall |
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Erkrankungen der Nieren und Harnwege |
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Miktions-störungen, Harnretention |
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell-gewebes |
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Hautausschlag |
Angioödem |
Pruritus, Urtikaria, Stevens-Johnson Syndrom (SJS) / Toxische Epidermale Nekrolyse (TEN) |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen |
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Myalgie, Gelenkschmerz |
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
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Brustschmerzen |
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Asthenie |
Erkrankungen des Immunsystems |
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Untersuchungen |
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Geringer bis mäßiger Anstieg der Serumtransaminasenspiegel |
* Diese Nebenwirkungen sind überwiegend bei älteren Patienten aufgetreten und können durch neurologische Erkrankungen und/oder die gleichzeitige Einnahme anderer antichlinerg wirkender Substanzen begünstigt werden (siehe Abschnitt 4.5)
4.9 Überdosierung
Nach Verabreichung einer höchsten Einzeldosis von 360 mg Trospiumchlorid wurden bei gesunden Probanten verstärkt Mundtrockenheit, Tachykardie und Miktionsbeschwerden beobachtet. Fälle schwerwiegender Überdosierung oder Vergiftung mit Trospiumchlorid sind bisher nicht bekannt geworden. Als Symptome einer Vergiftung mit Trospiumchlorid sind verstärkte anticholinerge Symptome zu erwarten.
Bei Vorliegen einer Vergiftung sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
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Magenspülung und Verminderung der Resorption (z.B. Aktivkohle)
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lokale Gabe von Pilocarpin bei Glaukomkranken
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Katheterisierung bei Harnverhalt
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Gabe eines Parasympathomimetikums (z.B. Neostigmin) bei schweren Symptomen
Gabe von Betablockern bei ungenügendem Ansprechen, ausgeprägter Tachykardie und/oder Kreislaufinstabilität (z.B. initial 1 mg Propranolol i.v. unter EKG- und Blutdruckkontrolle).
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Urologisches Spasmolytikum, ATC-Code: G04BD09
Trospiumchlorid ist ein quaternäres Derivat von Nortropan und gehört zur Klasse der Parasympatholytika oder Anticholinergika. Die Substanz konkurriert konzentrationsabhängig mit Acetylcholin, dem körpereigenen Transmitter an postsynaptischen parasympathischen Bindungsstellen.
Trospiumchlorid besitzt eine hohe Affinität zu muskarinischen Rezeptoren vom sogenannten M1- und den M3- Subtyp und bindet nur vernachlässigbar gering an nicotinische Rezeptoren.
Infolgedessen ist der anticholinerge Effekt von Trospiumchlorid als relaxierende Eigenschaft an der glatten Muskulatur und an Organfunktionen feststellbar, die über muskarinische Rezeptoren ausgelöst werden.
Sowohl in präklinischen als auch in klinischen Untersuchungen vermindertTrospiumchlorid den Tonus der glatten Muskulatur im Gastrointestinal- und im Urogenitaltrakt. Darüber hinaus kann es die Bronchial-, Speichel- und Schweißsekretion ebenso wie die Akkomodationsfähigkeit der Augen hemmen. Zentrale Effekte wurden bislang nicht beobachtet.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach oraler Gabe von Trospiumchlorid werden 4 - 6 Stunden später maximale Plasmaspiegel gemessen. Sie erreichen nach einer Einzeldosis von 20 mg ca. 4 ng/ml. Im Bereich der untersuchten Einzeldosen von 20-60 mg waren die Plasmaspiegel dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oralen Einzeldosis von 20 mg Trospiumchlorid beträgt 9.6 ± 4.5% (Mittelwert ± Standardabweichung). Im Steady state beträgt die intraindividuelle Variabilität 16% und die interindividuelle Variabilität 36%.
Die Bioverfügbarkeit von Trospiumchlorid wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme, insbesondere durch Aufnahme von Nahrung mit hohem Fettanteil, herabgesetzt. Nach einer fettreichen Mahlzeit sinkt der mittlere Cmax- und AUC-Wert auf 15-20% der Werte im Nüchternzustand.
Bei der Aufnahme zeigt Trospiumchlorid eine tageszeitliche Variabilität durch eine Verringerung sowohl von Cmax als auch von AUC bei der Abend- im Vergleich zur Morgendosis.
Das systemisch verfügbare Trospiumchlorid wird überwiegend unverändert über die Niere ausgeschieden, wobei ein geringer Teil (10% der renalen Ausscheidung) als Spiroalkohol, ein durch Esterhydrolyse gebildeter Metabolit, im Urin auftritt. Die terminale Halbwertzeit liegt im Bereich von 10-20 Stunden. Eine Akkumulation findet nicht statt. Die Plasmaproteinbindung beträgt 50-80%.
Die pharmakokinetischen Daten bei älteren Patienten zeigen keine größeren Unterschiede. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden ebenfalls nicht beobachtet.
In einer Untersuchung an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 8-32 ml/min/1,73 m2) war der mittlere AUC-Wert um das Vierfache erhöht, der Cmax-Wert um das Zweifache höher und die mittlere Halbwertzeit war im Vergleich zu den gesunden Probanden verdoppelt.
Ergebnisse einer Pharmakokinetik-Studie an Patienten mit leichter bis mässiger Beinträchtigung der Leberfunktion lassen keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung bei dieser Patientengruppe erkennen und stehen in Übereinstimmung mit der untergeordneten Rolle des Lebermetabolismus bei der Verstoffwechselung und Elimination von Trospiumchlorid.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten für Trospiumchlird keine besonderen Gefahren fü den menschen erkennen.
Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Plazenta und in die Milche des Muttertieres statt.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Tablettenkern:
Mikrokristalline Cellulose,
Lactose-Monohydrat, Maisstärke,
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.),
Povidon,
hochdisperses Siliciumdioxid,
Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich],
Tablettenhülle:
Hypromellose,
Macrogol 8000,
Simeticon,
Titandioxid (E171).
Hinweis für Diabetiker:
1 Filmtablette Spasmolyt 30 mg enthält 0,103 g Kohlenhydrate (entsprechend 0,009 BE).
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
4 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Aluminiumbeschichtete PVDC-Blister
Originalpackungen mit 30, 50, 84 und 100 Filmtabletten
Klinikpackungen mit 500 (10 x 50) Filmtabletten
Unverkäufliches Muster mit 10 Filmtabletten
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
7. Inhaber der Zulassung
Madaus GmbH, 51101 Köln
Pharmazeutischer Unternehmer:
Rottapharm | Madaus GmbH, 51101 Köln
Tel.: 0221/8998-0; Fax: 0221/8998-711
Email: info@rottapharm-madaus.de
8. Zulassungsnummer
56400.00.00
9. Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung
25.11.2004
10. Stand der Information
Mai 2011
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
Spasmolyt 30 mg Page 8
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