Teneretic Mite
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Gebrauchsinformation |
Teneretic® mite, |
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Filmtabletten |
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(Zul.-Nr.: 794.01.00) |
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Teneretic®mite
50 mg/12,5 mg Filmtabletten
Atenolol und Chlortalidon
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1 Was ist Teneretic mite und wofür wird es angewendet?
2 Was müssen Sie vor der Einnahme von Teneretic mite beachten?
3 Wie ist Teneretic mite einzunehmen?
4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5 Wie ist Teneretic mite aufzubewahren?
6 Weitere Informationen
1 Was ist Teneretic mite und wofür wird es angewendet?
Teneretic mite ist ein Arzneimittel, das einen erhöhten Blutdruck senkt und die Wasserausscheidung aus dem Körper fördert.
1.2 Teneretic mite wird angewendet bei
Bluthochdruck bei Patienten, bei denen der Bluthochdruck mit Atenolol oder Chlortalidon allein nicht ausreichend gesenkt werden kann.
2 Was müssen Sie vor der Einnahme von Teneretic mite beachten?
Teneretic mite darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Atenolol oder anderen Arzneimitteln derselben Stoffklasse (Betarezeptorenblocker), Chlortalidon oder anderen Arzneimitteln derselben Stoffklasse (Thiazide), Sulfonamiden oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
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wenn Sie an einer ausgeprägten Herzmuskelschwäche leiden,
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wenn Sie einen akuten Herzinfarkt haben,
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wenn bei Ihnen ein Schock vorliegt,
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wenn bei Ihnen mittelgradige bis schwere Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern bestehen,
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wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, der häufig sehr langsam ist und manchmal sehr schnell (Sinusknotensyndrom),
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wenn bei Ihnen die Erregungsleitung zwischen dem Sinusknoten und dem Herzvorhof gestört ist,
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wenn Ihr Ruhepuls vor der Behandlung unter 50 Schlägen pro Minute liegt,
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wenn Sie einen stark niedrigen Blutdruck haben,
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wenn Sie an einer Übersäuerung des Blutes leiden,
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wenn Sie zu Bronchialverkrampfungen neigen,
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wenn die Durchblutung Ihrer Arme oder Beine stark vermindert ist,
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wenn Sie gleichzeitig bestimmte MAO-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen Depressionen) nehmen. Ausgenommen sind MAO-B-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen die Parkinson’sche Krankheit),
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wenn Ihre Nierenfunktion schwer gestört ist (Nierenversagen mit stark eingeschränkter oder fehlender Harnproduktion),
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wenn Ihre Leberfunktion schwer gestört ist und Sie dadurch unter Bewusstseinsstörungen leiden,
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wenn Sie unter krankhaften Störungen des Mineralhaushaltes leiden, wie erhöhtem Kalziumgehalt im Blut sowie Natrium- oder Kaliummangel,
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wenn Sie an Gicht erkrankt sind,
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wenn Sie schwanger sind,
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wenn Sie stillen.
Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Kindern nicht geeignet, weil nicht genügend Erfahrungen vorliegen.
Sagen Sie Ihrem Arzt, dass Sie Teneretic mite einnehmen. Wenn Sie Teneretic mite einnehmen, dürfen Ihnen bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Disopyramid oder Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazemtyp) nicht intravenös verabreicht werden.
2.2 Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Teneretic mite ist erforderlich,
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wenn Sie eine gering ausgeprägte Störung der Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern haben,
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wenn Sie zuckerkrank sind und Ihre Blutzuckerwerte stark schwanken (es kann zu einer schweren Unterzuckerung kommen, wobei ein warnender schneller Herzschlag verschleiert sein kann),
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wenn Sie fasten (es kann zu einer schweren Unterzuckerung kommen),
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wenn Sie einen Tumor des Nebennierenmarks haben, da dieser zuvor und begleitend mit bestimmten Medikamenten behandelt werden sollte,
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wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln gegen Herzleistungsschwäche (Digitalis), entzündungshemmenden Arzneimitteln (Glukokortikoiden) oder Abführmitteln behandelt werden,
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wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist,
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wenn Ihre Nierenfunktion geringgradig eingeschränkt ist,
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wenn bei Ihnen selbst oder in Ihrer Familie schon einmal eine Schuppenflechte aufgetreten ist,
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wenn Sie an einer bestimmten Form von Brustschmerzen (Angina pectoris) leiden, bei der die Schmerzanfälle überwiegend in Ruhe auftreten (Prinzmetal-Angina), da diese Anfälle vermehrt und z. T. verstärkt auftreten können.
Wirkstoffe aus der Gruppe der Betarezeptorenblocker, wie das in diesem Arzneimittel enthaltene Atenolol, können die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Substanzen und die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöhen. Wenn Sie schon einmal eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion hatten oder wenn Sie sich einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) gegen Insektengifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) unterziehen, dürfen Sie Teneretic mite nur nach ausdrücklicher Verordnung Ihres Arztes einnehmen (siehe auch Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich“). Treffen die beschriebenen Fälle auf Sie zu, kann es sein, dass Sie auf die üblichen Dosen des Gegenmittels (Adrenalin) zur Behandlung der Überempfindlichkeitsreaktionen nicht ansprechen.
Leichte Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen können durch Wirkstoffe aus der Gruppe der Betarezeptorenblocker verschlimmert werden.
Durch den Betarezeptorenanteil von Teneretic mite können die Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion verschleiert werden.
Die Herzfrequenz wird durch den Betarezeptorenanteil von Teneretic mite herabgesetzt. Falls Ihnen dies Beschwerden bereiten sollte, kann Ihr Arzt die Dosis reduzieren.
Wenn Sie an einer Minderdurchblutung des Herzmuskels leiden, sollten Sie Teneretic mite nicht abrupt absetzen (siehe auch Abschnitt 3.5 „Wenn Sie die Einnahme von Teneretic mite abbrechen“).
Wenn Sie an einer einengenden Atemwegserkrankung leiden, kann es auch bei Anwendung eines Wirkstoffs aus der Gruppe der Betarezeptorenblocker, die sich speziell an das Herz richten (wie Atenolol), zu einer Verschlimmerung kommen. Ihr Arzt wird in diesem Fall das Absetzen von Teneretic mite verordnen.
Die harntreibende Komponente von Teneretic mite kann einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut hervorrufen. Lassen Sie daher Ihren Kaliumspiegel regelmäßig überprüfen, insbesondere, wenn Sie zu den älteren Patienten gehören, ein bestimmtes Herzmedikament (Digitalis) einnehmen, eine kaliumarme Diät einhalten oder an Magen-Darm-Beschwerden leiden.
Wenn Sie eine Veranlagung für eine Zuckererkrankung haben (Diabetes mellitus), wird Ihnen Ihr Arzt Teneretic mite nur mit Vorsicht verabreichen.
Durch die harntreibende Komponente von Teneretic mite kann der Harnsäurespiegel im Blut ansteigen. Lassen Sie gelegentlich Ihren Harnsäurespiegel überprüfen.
2.3 Bei Einnahme von Teneretic mite mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlungmit Teneretic mite beeinflusst werden:
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Blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen (z. B. Sulfonylharnstoffe/Biguanide), Insulin: Verstärkung des blutzuckersenkenden Effektes, Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers - insbesondere erhöhte Herzfrequenz und Zittern der Finger - sind verschleiert oder abgemildert.
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Harnsäuresenkende Arzneimittel: Deren Wirkung kann abgeschwächt sein.
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Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche (Digitalisglykoside): Verzögerung der Erregungsleitung am Herzen, Wirkungen und Nebenwirkungen von Digitalisglykosiden können bei vorhandenem Kalium- und Magnesiummangel verstärkt werden.
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Bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen (Salicylsäure) in hohen Dosen: Verstärkung der schädigenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem.
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Bestimmte Arzneimittel zur Muskelerschlaffung bei Operationen (Muskelrelaxanzien vom Curaretyp): Verstärkung und Verlängerung der muskelerschlaffenden Wirkung. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den Narkosearzt darüber, dass Sie Teneretic mite einnehmen.
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Bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (Lithium): Erhöhung der Lithiumkonzentration im Blut, somit Verstärkung der schädigenden Wirkung von Lithium auf Herz und Nerven. Lassen Sie Ihre Lithiumwerte im Blut regelmäßig kontrollieren.
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Kaliumausscheidende Arzneimittel (z. B. Furosemid), kortisonhaltige Arzneimittel (Glukokortikoide), Arzneimittel zur Funktionsdiagnostik der Nebennieren (ACTH), Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren (Carbenoxolon), pilzhemmende Arzneimittel (Amphotericin B) oder Missbrauch von Abführmitteln: Störungen im Mineralhaushalt (verstärkte Kalium- und/oder Magnesiumverluste).
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Vitamin D, Kalziumsalze: Anstieg der Kalziumwerte im Blut.
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Die Zellteilung hemmende Arzneimittel (Zytostatika wie Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat): verstärkte knochenmarkschädigende Wirkung (insbesondere Abnahme der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen).
Teneretic mite wird wie folgt beeinflusst:
Verstärkung der Wirkung bis hin zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko:
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Andere blutdrucksenkende Arzneimittel, harntreibende Arzneimittel, gefäßerweiternde Substanzen, bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen (Phenothiazine, bestimmte Antidepressiva).
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ACE-Hemmer (z. B. Captopril, Enalapril): zu Behandlungsbeginn Risiko eines massiven Blutdruckabfalls.
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Bestimmte Arzneimittel, die den Blutdruck durch Erweiterung der Blutgefäße senken (Calciumantagonisten vom Nifedipintyp): verstärkte Blutdrucksenkung, in Einzelfällen Ausbildung einer Herzmuskelschwäche.
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Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazemtyp): verstärkter Blutdruckabfall, stark verminderte Herzfrequenz, andere Herzrhythmusstörungen und Herzversagen. Diese Calciumantagonisten dürfen frühestens 48 Stunden nach dem Absetzen von Teneretic mite verabreicht werden (siehe auch Abschnitt 2.1 „Teneretic mite darf nicht eingenommen werden“).
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Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z. B. Disopyramid, Amiodaron): die Wirkung auf die Überleitungszeit zwischen Herzvorhof und Herzkammer kann verstärkt und die Schlagstärke des Herzens kann vermindert werden.
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Bestimmte Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (Reserpin, Alphamethyldopa, Guanfacin oder Clonidin): neben Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung auch stark verminderte Herzfrequenz.
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Betäubungsmittel: verstärkter Blutdruckabfall, Verstärkung der herzkraftschwächenden Wirkung. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den Narkosearzt darüber, dass Sie Teneretic mite einnehmen.
Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung von Teneretic mite:
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Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. Salicylsäure, Indometacin, Ibuprofen): Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung, in Einzelfällen Verschlechterung der Nierenfunktion.
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Arzneimittel zur Senkung erhöhter Fettspiegel (Cholestyramin, Colestipol): Die Aufnahme von Teneretic mite wird vermindert.
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Blutdrucksteigernde Arzneimittel, die Ihnen vom Arzt in Notfällen per Injektion verabreicht werden (Norepinephrin, Epinephrin): beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.
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Bestimmte MAO-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen Depressionen) sollten nicht zusammen mit Teneretic mite eingenommen werden (siehe Abschnitt 2.1 „Teneretic mite darf nicht eingenommen werden“), weil dann ein übermäßiger und schneller Anstieg des Blutdrucks auftreten könnte.
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Clonidin (bestimmtes Arzneimittel gegen hohen Blutdruck): Wenn Sie Clonidin und Teneretic mite gleichzeitig einnehmen und Clonidin abrupt absetzen, kann Ihr Blutdruck überschießend ansteigen. Sie dürfen Clonidin erst absetzen, wenn Sie einige Tage zuvor die Einnahme von Teneretic mite beendet haben. Anschließend können Sie Clonidin stufenweise absetzen (fragen Sie bitte Ihren Arzt). Sie dürfen die Behandlung mit Teneretic mite erst mehrere Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen.
2.4 Bei Einnahme von Teneretic mite mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol führt zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Teneretic mite bis zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko.
2.5 Schwangerschaft und Stillzeit
Teneretic mite darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Sie dürfen Teneretic mite nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da beide Wirkstoffe in erheblichen Mengen in die Muttermilch übergehen und mit Arzneimittelwirkungen zu rechnen ist.
2.6 Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende, unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
2.7 Weitere Hinweise
Die Anwendung des Arzneimittels Teneretic mite kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
3 Wie ist Teneretic mite einzunehmen?
Nehmen Sie Teneretic mite immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Filmtabletten zum Einnehmen.
3.2 Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
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1-mal täglich 1 Filmtablette Teneretic mite (entsprechend 50 mg Atenolol und 12,5 mg Chlortalidon).
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Grundsätzlich sollte die Behandlung des Bluthochdrucks mit einem Einzelwirkstoff in niedriger Dosierung (einschleichend) begonnen werden. Bevor Sie mit der Einnahme von Teneretic mite beginnen, sollten Sie mit den Einzelwirkstoffen von Teneretic mite (Atenolol und Chlortalidon) von Ihrem Arzt auf die Dosierung von Teneretic mite eingestellt worden sein.
Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt.
Eine Unterbrechung oder Beendigung der Behandlung darf nur auf ärztliche Anordnung erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Teneretic mite zu stark oder zu schwach ist.
Anwendungshinweise
Nehmen Sie Teneretic mite mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) unzerkaut vor der Mahlzeit ein.
3.3 Wenn Sie eine größere Menge von Teneretic mite eingenommen haben, als Sie sollten,
kann bei Ihnen in Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung eine Verstärkung von Nebenwirkungen auftreten.
Wenn Sie den Verdacht einer Überdosierung haben, wenden Sie sich bitte sofort an den nächsten Arzt! Dieser kann über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
3.4 Wenn Sie die Einnahme von Teneretic mite vergessen haben,
nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie üblich fort.
3.5 Wenn Sie die Einnahme von Teneretic mite abbrechen
Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Teneretic mite nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ein Absetzen der Behandlung mit Teneretic mite sollte besonders bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße nicht abrupt, sondern ausschleichend erfolgen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Teneretic mite Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: |
1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: |
1 bis 10 Behandelte von 1000 |
Selten: |
1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: |
weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Mögliche Nebenwirkungen:
Störungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: Verminderung der roten Blutkörperchen, Abnahme der Blutplättchenanzahl, Verminderung der weißen Blutkörperchen (durch Chlortalidon)
Sehr selten: völliges Fehlen bestimmter weißer Blutkörperchen
Psychiatrische Störungen
Gelegentlich: Schlafstörungen, Alpträume oder verstärkte Traumaktivität, depressive Verstimmungen, Verwirrtheit, Psychosen und Sinnestäuschungen
Selten: Stimmungsschwankungen
Störungen des Nervensystems
Gelegentlich: Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen (Kribbeln und Taubheitsgefühl), Schwitzen, Benommenheit
Störungen der Augen
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Selten: trockene Augen (dies ist beim Tragen von Kontaktlinsen zu beachten), Sehstörungen (z. B. verschwommenes Sehen), Bindehautentzündung
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Eine bestehende Kurzsichtigkeit kann sich verschlimmern
Störungen am Herzen
Häufig: verlangsamter Herzschlag
Gelegentlich: Erregungsleitungsstörungen des Herzens, Verschlechterung einer Herzleistungsschwäche, Herzklopfen
Sehr selten: bei Patienten mit Brustschmerzen (Angina pectoris) ist eine Verstärkung der Anfälle nicht auszuschließen
Störungen des Gefäßsystems
Häufig: Kältegefühl an Armen oder Beinen
Gelegentlich: niedriger Blutdruck, kurz dauernde Bewusstlosigkeit, verstärkter Blutdruckabfall beim Übergang vom Liegen zum Stehen
Selten: Verstärkung bereits vorhandener Beinschmerzen, die nach dem Gehen einer bestimmten Wegstrecke auftreten und zum Stehen bleiben zwingen („Schaufensterkrankheit“), ist möglich, Verkrampfung der Fingerschlagadern (Raynaud-Syndrom) bei anfälligen Patienten, Gefäßentzündung
Störungen der Atemwege und des Brustraums
Selten: krampfhafte Verengungen der Bronchien können auftreten bei Patienten mit Asthma oder mit asthmatischen Beschwerden in der Vorgeschichte
In Einzelfällen: plötzlich auftretende Wasseransammlung in der Lunge durch Überempfindlichkeitsreaktion
Störungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig: Magen-Darm-Beschwerden (Erbrechen, Schmerzen und Krämpfe im Bauchraum, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit durch Chlortalidon)
Gelegentlich: Mundtrockenheit
Störungen der Leber und Galle
Selten: Leberschädigung inklusive Gallestau in der Leber, Gelbsucht durch Gallestauung, Bauchspeicheldrüsenentzündungen (durch Chlortalidon)
Störungen der Nieren und Harnwege
Selten: akute Nierenentzündung
Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: allergische Hautreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz, Hautausschlag nach Lichteinwirkung, Einblutungen in die Haut, Nesselsucht und Arzneimittelfieber
Selten: Haarausfall, schuppenflechteähnliche Ausschläge, Verschlimmerung der Anzeichen einer Schuppenflechte, Hautausschläge
In Einzelfällen: Auslösung einer Schuppenflechte
Störungen der Skelettmuskulatur, des Bindegewebes und der Knochen
Gelegentlich: Muskelschwäche, Muskelkrämpfe
Störungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Selten: Potenzstörungen
Sehr selten: Störungen der Libido
Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit
Gelegentlich: Durst, Schwächegefühl
Untersuchungen
Häufig: Störungen im Flüssigkeits- und Mineralhaushalt bei langfristiger, andauernder Anwendung von Teneretic mite, insbesondere verminderte Kalium- und Natriumwerte im Blut, ferner verminderte Magnesium- und Chloridwerte im Blut sowie erhöhte Kalziumwerte im Blut. Erhöhung der Harnsäurewerte im Blut (dies kann bei dafür veranlagten Patienten zu Gichtanfällen führen). Erhöhte Blutzuckerwerte und eine Zuckerausscheidung mit dem Urin treten bei Stoffwechselgesunden, bei Patienten mit verborgener oder schon bestehender Zuckerkrankheit auf. Bei Patienten mit bereits bestehender Zuckerkrankheit kann es zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage kommen. Eine verborgene Zuckerkrankheit kann in Erscheinung treten.
Gelegentlich: erhöhte Leberenzymwerte, vermehrte Magnesiumausscheidung im Urin (sie äußert sich nicht immer als verminderter Magnesiumgehalt im Blut, weil Magnesium aus dem Knochen freigesetzt wird), vorübergehender Anstieg der harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin, Harnstoff) im Blut.
Selten: erhöhte Amylasewerte im Blut.
Sehr selten: ein Anstieg von bestimmten Eiweißen (antinukleären Antikörpern) wurde beobachtet, die klinische Bedeutung ist jedoch unklar.
Besondere Hinweise:
Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit und Durst, Schwäche- und Schwindelgefühl, Herzklopfen, niedriger Blutdruck und Blutdruckabfall beim Übergang vom Liegen zum Stehen sind auf eine verstärkte Harnausscheidung zurückzuführen.
Betarezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Substanzen und die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöhen. Wenn Sie schon einmal eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion hatten oder wenn Sie sich einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) gegen Insektengifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) unterziehen, kann es daher zu überschießenden Überempfindlichkeitsreaktionen kommen.
Eine Verstärkung der Beschwerden bei Patienten mit Durchblutungsstörungen in Armen oder Beinen (einschließlich Patienten mit Verkrampfungen der Fingerschlagadern) wurde beobachtet.
Infolge einer möglichen Erhöhung des Atemwegswiderstandes kann es bei Patienten mit Neigung zu Atemwegseinengungen zu Atemnot kommen.
Nach
längerem strengem Fasten oder schwerer körperlicher Belastung kann es bei gleichzeitiger Behandlung mit
Teneretic mite zu Unterzuckerungen kommen.
Warnzeichen einer Unterzuckerung (insbesondere schneller Herzschlag und Zittern)
können verschleiert werden.
Es kann unter der Behandlung mit Teneretic mite zu Störungen im Fettstoffwechsel kommen. Ein Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyzeride) kann auftreten.
Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion können unter der Behandlung mit Teneretic mite die Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion (z. B. schnelle Herzfrequenz und Zittern) verschleiert werden.
Infolge eines verminderten Kaliumwertes im Blut können Müdigkeit, Schläfrigkeit, Muskelschwäche, Empfindungsstörungen, Lähmungserscheinungen, Teilnahmslosigkeit oder Herzrhythmusstörungen auftreten. Schwere Kaliumverluste können zu einem teilweisen Darmverschluss bis hin zu einer Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen. EKG-Veränderungen und gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Herzmedikamenten (Glykosiden) können auftreten.
Als Folge der Mineral- und Flüssigkeitsverluste kann sich eine Stoffwechselstörung (metabolische Alkalose)entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose verschlechtern.
Wegen des Auftretens schwerer Leberschäden sollten Sie unter Behandlung mit Teneretic mite in regelmäßigen Abständen die Leberwerte überprüfen lassen.
Während der Behandlung mit Teneretic mite sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten und wegen des Kaliumverlustes kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (Bananen, Gemüse, Nüsse).
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Während der Behandlung mit Teneretic mite sollten Sie die Elektrolyte im Blut (insbesondere Kalium-, Natrium-, Calciumionen), Kreatinin und Harnstoff, die Blutfette (Cholesterin und Triglyzeride), Harnsäure sowie den Blutzucker regelmäßig kontrollieren lassen.
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Beim Auftreten von Nebenwirkungen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieserGebrauchsinformation angegeben sind.
5 Wie ist Teneretic mite aufzubewahren?
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Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
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Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Durchdrückstreifen und auf der Faltschachtel angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
6.1 Was Teneretic mite enthält:
Die Wirkstoffe sind: Atenolol und Chlortalidon.
1 Filmtablette enthält: 50 mg Atenolol und 12,5 mg Chlortalidon.
Die sonstigen Bestandteile sind: schweres basisches Magnesiumcarbonat, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Hypromellose, Gelatine, Glycerol, Titandioxid.
Wie Teneretic mite aussieht und Inhalt der Packung:
Teneretic mite sind weiße, runde Filmtabletten mit der Prägung "Teneretic M" auf einer Seite.
Teneretic mite ist in Packungen mit 30 Filmtabletten [N 1] und 100 Filmtabletten [N 3] erhältlich.
6.3 Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
AstraZeneca GmbH
22876 Wedel
Telefon: 0 41 03 / 70 80
Telefax: 0 41 03 / 708 32 93
E-Mail: azinfo@astrazeneca.com
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www.astrazeneca.de
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Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2008.
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Servicehotline für Produktanfragen: 0800 22 88 660
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Teneretic mite entspricht einem modernen Therapiekonzept zur Behandlung des Bluthochdrucks.
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Teneretic mite enthält den Betarezeptorenblocker Tenormin (Atenolol), der vorwiegend am Herzen wirkt, in Verbindung mit dem bewährten Diuretikum Chlortalidon. In Teneretic mite summieren sich die blutdrucksenkenden Wirkungen der Einzelsubstanzen und bewirken mit einer einmaligen täglichen Dosierung eine gute therapeutische Wirkung über 24 Stunden.
Darüber hinaus schützt Teneretic mite das Herz vor Schädigungen durch umwelt- und gefühlsbedingten Stress und normalisiert den erhöhten Natrium- und Wassergehalt des Hochdruckkranken.
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Da die Betarezeptorenkomponente Atenolol als kardioselektiv bezeichnet werden kann, kann Teneretic mite mit Vorsicht auch bei Patienten mit Atemwegserkrankungen, die andere Betarezeptorenblocker nicht vertragen, erfolgreich eingesetzt werden.
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Eine kleine Hilfe beim Teilen der Teneretic mite - Filmtabletten:
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Legen Sie die Teneretic mite - Filmtablette mit der Bruchrille nach oben auf eine harte Unterlage (z. B. Küchentisch) und drücken Sie mit beiden Daumen parallel zur Bruchrille die Tablette gegen die Unterlage.
palde-10a-tenereticmite-01-08, KF, Stand: 11.01.2008