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Terbina-Q 250 Mg Tabletten

Document: 23.09.2010   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation



1. Bezeichnung des Arzneimittels


Terbina-Q® 250 mg Tabletten



2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


1 Tablette enthält 281,25 mg Terbinafinhydrochlorid entsprechend 250 mg Terbinafin.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.



3. Darreichungsform


Tablette


Weiße runde Tabletten mit der Prägung "T" auf der einen Seite und einer Bruchrille auf der anderen Seite.



4. Klinische Angaben



4.1 Anwendungsgebiete


Bei Pilzerkrankungen der Haut und der Nägel, die durch Dermatophyten wie Trichophyton (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. tonsurans, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum solche wie Tinea corporis, Tinea cruris und Tinea pedis verursacht wurden, bei denen eine orale Therapie aufgrund der Lokalisation, der Schwere oder Ausdehnung der Infektion entsprechend in Betracht gezogen werden muss.


Zur Behandlung von Onychomykose.


Offizielle Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von Antimykotika sollten beachtet werden.



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Erwachsene:

Die übliche Dosis beträgt 250 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer kann entsprechend der Indikation und der Schwere der Infektion variieren.


Hautinfektion

Die meist gebräuchliche Dauer der Behandlung ist nachstehend aufgeführt:



Tinea pedis (interdigital, plantar/moccasin Typ): 2 bis 6 Wochen

Tinea corporis: 4 Wochen

Tinea cruris: 2 bis 4 Wochen


Onychomykose

Die Behandlungsdauer beträgt für die meisten Patienten zwischen 6 Wochen und 3 Monaten.

Behandlungsperioden von weniger als 3 Monaten können in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Finger- und Fußnagelinfektionen, außer bei Befall des Großzehennagels, oder bei Patienten jüngeren Alters.

Für die Behandlung einer Fußnagelinfektion sind 3 Monate für gewöhnlich ausreichend obwohl bei einigen Patienten eine Behandlung von 6 Monaten oder länger erforderlich sein kann.

Geringes Nagelwachstum bei Patienten während der ersten Behandlungswochen ermöglicht eine Identifikation der Patienten, bei denen eine längere Therapie erforderlich ist und wird erst einige Monate nach Beendigung der Behandlung sichtbar, wenn der gesunde Nagel nachgewachsen ist.


Es kann sein, dass ein vollständiger Rückgang der Anzeichen und Symptome der Infektion erst einige Wochen nach der mykologischen Behandlung eintritt.


Ältere Patienten über 65 Jahre:

Es gibt keine Hinweise dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung erforderlich ist oder Nebenwirkungen auftreten, die bei jüngeren Patienten nicht auftreten.

In dieser Altersgruppe sollte jedoch auf eine mögliche Leber- oder Nierenbeeinträchtigung geachtet werden (siehe Abschnitt 4.4).


Kinder

Terbinafin ist nicht für die Anwendung bei Kindern indiziert.


Niereninsuffizienz

Die Anwendung von Terbina-Q® 250 mg Tabletten wurde bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht ausreichend untersucht und wird daher für diese Patientengruppe nicht empfohlen (siehe Abschnitte 4.4 und 5.2).


Leberinsuffizienz

Studien zur Pharmakokinetik mit Einzeldosen haben gezeigt, dass bei Patienten mit vorbestehender Leberfunktionsstörung die Clearance von Terbinafin um 50 % reduziert sein kann. Der therapeutische Nutzen von Terbinafin bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung wurde nicht untersucht und daher kann keine Empfehlung gegeben werden.


Anwendungsart

Die Tabletten sollten unzerkaut mit Wasser mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.



4.3 Gegenanzeigen


Die orale Einnahme von Terbinafin ist für Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile sowie für Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert.




4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Leberfunktion

In seltenen Fällen wurde von Cholestase und Hepatitis berichtet. Diese treten üblicherweise innerhalb von zwei Monaten nach Beginn der Behandlung auf.

Zeigt ein Patient Anzeichen oder Symptome einer Leberfunktionsstörung wie zum Beispiel Pruritus, unerklärliche länger anhaltende Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Müdigkeit, Ikterus, Erbrechen, Erschöpfung, Schmerzen im oberen GI-Trakt, dunklen Urin oder blassen Stuhl sollte der hepatische Ursprung bestätigt werden und die Terbinafin-Therapie sollte sofort beendet werden.


Studien zur Pharmakokinetik mit Einzeldosen haben gezeigt, dass bei Patienten mit vorbestehender Leberfunktionsstörung die Clearance von Terbinafin um 50 % reduziert sein kann. Der therapeutische Nutzen von Terbinafin bei Patienten mit chronischer oder aktiver Lebererkrankung wurde nicht untersucht und daher kann keine Empfehlung gegeben werden.


Terbinafin kann in sehr seltenen Fällen bei Patienten mit oder ohne vorbestehender Lebererkrankung Leberversagen auslösen, welches zur Lebertransplantation oder zum Tod (Hepatotoxizität) führen kann. Deshalb wird empfohlen, vor Therapiebeginn mit Terbinafin die Werte der Serum-Transaminasen zu bestimmen, die Hinweise auf eine akute bzw. vorbestehende Lebererkrankung geben können.


Dermatologische Effekte

Terbinafin sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Psoriasis angewendet werden, da in sehr seltenen Fällen von einer Verschlimmerung der Psoriasis berichtet wurde.


Oral verabreichtes Terbinafin ist nicht wirksam gegen Pityriasis versicolor und vaginale Candidiasis.


Hämatologische Effekte


Falls bei den Patienten eine Neutropenie / Agranulozytose (Symptome wie z.B. Fieber, eine Mandelentzündung oder andere Infektionen) oder eine sich verschlimmernde Hautreaktion oder eine die Schleimhaut betreffende Reaktion auftritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.


Nierenfunktion


Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance ≤ 50 ml/min bzw. Serum-Kreatinin ≥ 300 Mikromol/l) wurde die Anwendung von Terbina-Q® 250 mg Tabletten nicht ausreichend untersucht und wird daher nicht empfohlen (siehe Abschnitt 5.2).




4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Durch Arzneimittel, die den Metabolismus fördern (z.B. Rifampicin), kann die Plasma-Clearance von Terbinafin beschleunigt werden. Die Plasma-Clearance kann durch Arzneimittel gehemmt werden, welche Cytochrom-P-450 hemmen (z.B. Cimetidin). Wenn die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel notwendig ist, sollte die Dosis von Terbinafin entsprechend angepasst werden.


AusIn-vitro-Studien geht hervor, dass Terbinafin den durch CYP2D6 vermittelten Metabolismus hemmt.

Für Patienten, die solche Substanzen erhalten, die überwiegend durch dieses Enzym verstoffwechselt werden, wie z.B. trizyklische Antidepressiva (TCAs),

β-Blocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), die Antiarrhythmika Mexiletin sowie Propafenon und Monoaminoxidase-Inhibitoren (MAO-Is) vom Typ B, könnte dieser In-vitro-Befund von klinischer Relevanz sein. Diese Patienten sollten sorgfältig überwacht werden.


Andere durchgeführte In-vitro-Studien und solche an gesunden Probanden haben gezeigt, dass Terbinafin nur ein vernachlässigbares Potenzial hat, die Clearance von Arzneimitteln, die über andere Cytochrom-P-450-Enzyme metabolisiert werden (z.B. Ciclosporin, Tolbutamid, Terfenadin, Triazolam oder orale Kontrazeptiva) zu hemmen oder zu fördern.

Bei einigen Patientinnen, die Terbinafin gleichzeitig mit oralen Kontrazeptiva eingenommen haben, wurden Menstruationsstörungen (Durchbruchblutungen und unregelmäßige Menstruation) beobachtet.


Selten wurde über Veränderungen der INR und/oder Prothrombin-Zeit bei Patienten berichtet, die gleichzeitig Terbinafin und Warfarin eingenommen haben.



4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Fetotoxische und Fertilitätsstudien bei Tieren zeigten keine nachteiligen Wirkungen.


Es gibt keine klinischen Erfahrungen mit Terbinafin bei schwangeren Frauen, daher sollte Terbinafin nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, außer der potentielle Nutzen überwiegt das potentielle Risiko.


Stillzeit

Terbinafin geht in die Muttermilch über und daher sollten stillende Mütter nicht mit Terbinafin behandelt werden.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Oral verabreichtes Terbinafin hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.



4.8 Nebenwirkungen


Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Die aufgeführten Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten

Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Selten

anaphylaktische Reaktionen, Reaktion vom Serumkrankheittyp

Sehr selten

Manifestierung oder Verschlechterung eines dermalen oder systemischen Lupus erythematosus

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig

Appetitverlust

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten

Angst, Depression

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Kopfschmerzen

Gelegentlich

Geschmacksstörungen einschließlich Geschmacksverlust, welche üblicherweise nach Beendigung der Therapie langsam zurückgehen. Sehr selten wurde von länger andauernden Geschmacksstörungen berichtet, die in einigen Fällen zu verminderter Nahrungsaufnahme und signifikantem Gewichtsverlust führten.

Selten

Schwindel, Hypoästhesie, Parästhesie

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig

abdominale Distension, Abdominalschmerzen, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit

Leber- und Gallenerkrankungen

Selten

Fälle von schwerer Leberfunktionsstörung einschließlich Ikterus, Cholestase und Hepatitis. Falls eine Leberfunktionsstörung auftritt, sollte die Terbinafin-Therapie sofort beendet werden.* Über sehr seltene Fälle von schwerem Leberversagen (bis hin zur Lebertransplantation oder zum Tod) wurde berichtet.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig

Hautausschlag, Urtikaria

Selten

angioneurotisches Ödem

Sehr selten

Lichtempfindlichkeitsreaktion, Verschlechterung einer Psoriasis*, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Haarausfall

Nicht bekannt

schwere Hautveränderungen (z.B. akute generalisierte exanthemische Pustulosis)

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten

Menstruationsstörungen, Durchbruchblutungen*

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig

Arthralgie, Myalgie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig

Erschöpfung, Unwohlsein

Untersuchungen

Selten

Anstieg der Leberenzymwerte*


* siehe Abschnitt 4.4



4.9 Überdosierung


Wenige Fälle von Überdosierung (bis zu 5 g) sind bekannt geworden.


Symptome:

Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Schwindel.


Behandlung:

Die empfohlene Behandlung bei einer Überdosierung besteht darin in erster Linie den Wirkstoff durch die Anwendung von Aktivkohle zu eliminieren, und wenn nötig eine symptomatische unterstützende Behandlung durchzuführen.



5. Pharmakologische Eigenschaften



5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: DERMATIKA, Antimykotika zur systemischen Anwendung

ATC-Code: D01B A02


Terbinafin ist ein Allylamin mit einem breiten antimykotischen Wirkungsspektrum. Bereits in niedriger Konzentration wirkt Terbinafin fungizid gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und bestimmte dimorphe Pilze. Gegen Hefen entfaltet Terbinafin, je nach der Spezies, fungizide oder fungistatische Wirkung.


Terbinafin greift störend in einer frühen Stufe spezifisch in die Sterolbiosynthese der Pilze ein. Dies führt zu einem Ergosterol-Mangel und einer intrazellulären Ansammlung von Squalen und schließlich zum Tod der Pilzzellen. Terbinafin entfaltet seine Wirkung durch Hemmung des Enzyms Squalenepoxidase in der Zellmembran des Pilzes.


Die Squalenepoxidase gehört nicht zum Cytochrom-P-450-Enzymsystem.

Terbinafin hat keinen Einfluss auf den Metabolismus von Hormonen und anderen Wirkstoffen.


Bei oraler Anwendung steht die Wirkstoffkonzentration in den Hautschichten, Nägeln und Haaren im Zusammenhang mit der fungiziden Aktivität. Bis zu 15 bis 20 Tage nach Behandlungsende ist Terbinafin dort nachweisbar.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Nach einer oralen Einzeldosis von 250 mg Terbinafin liegt die durchschnittliche Plasmaspitzenkonzentration bei 0,97 µg/ml innerhalb von zwei Stunden nach Anwendung.

Die Resorptionshalbwertszeit beträgt 0,8 Stunden und die Verteilungshalbwertszeit beträgt 4,6 Stunden.

Terbinafin ist stark Plasmaprotein gebunden (99 %). Es diffundiert rasch durch die Dermis und konzentriert sich in dem lipophilen Stratum corneum.


Terbinafin wird auch ins Sebum sezerniert, was zu hohen Konzentrationen in den Haarfollikeln, Haaren und talgreicher Haut führt. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass sich Terbinafin innerhalb der ersten Wochen nach Therapiebeginn in der Nagelplatte verteilt. Terbinafin wird rasch durch 7 Isoenzyme des CYP-Typs metabolisiert, hauptsächlich durch CYP2C9, CYP1A2, CYP3A4, CYP2C8 und CYP2C19.

Die Biotransformation führt zu Metaboliten ohne fungizide Wirkung, die vorwiegend über den Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 17 Stunden. Es gibt keine Anzeichen einer Akkumulation im Plasma.


Es wurden keine altersbedingten Änderungen in der Pharmakokinetik beobachtet, jedoch kann die Eliminationsrate bei Patienten mit Nieren- oder Leberbeeinträchtigung herabgesetzt sein, was zu höheren Blutkonzentrationen von Terbinafin führt.


Die Bioverfügbarkeit von Terbinafin liegt bei 80 %, welche nur leicht durch Nahrung beeinflusst wird. Daher muss eine Dosisanpassung nicht vorgenommen werden.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


In Langzeitstudien (bis zu 1 Jahr) bei Ratten und Hunden wurden in keiner der Spezies auffällige toxische Effekte bei einer oralen Dosis bis zu 100 mg/kg pro Tag beobachtet.

Bei hohen oralen Dosen wurden die Leber und möglicherweise auch die Nieren als potenzielle Zielorgane identifiziert.


In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Mäusen konnten keine neoplastischen oder andere abnorme Befunde bei der Behandlung mit Dosierungen bis zu 130 mg/kg (männliche Tiere) und 156 mg/kg (weibliche Tiere) pro Tag festgestellt werden.

In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Ratten mit der höchsten Dosierung von 69 mg/kg pro Tag, wo die systemische Belastung ähnlich der klinischen ist, wurde eine gesteigerte Inzidenz von Lebertumoren bei männlichen Tieren beobachtet. Der Mechanismus der Tumorbildung konnte nicht geklärt werden. Die klinische Relevanz ist unbekannt.


Diese Änderungen, die mit der Proliferation der Peroxisomen assoziiert sein können, sind als speziesspezifisch anzusehen, da sie weder in der Kanzerogenitätsstudie an Mäusen, Hunden oder Affen beobachtet wurden.



Während der Studien an Affen, denen hohe Dosen verabreicht wurden, konnten refraktile Irregularitäten in der Retina beobachtet werden (nicht toxische Dosis bei 50 mg/kg). Diese Irregularitäten standen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Terbinafin-Metaboliten im okularen Gewebe und verschwanden wieder mit dem Absetzen des Wirkstoffes. Sie waren nicht assoziiert mit histologischen Veränderungen.


Aus der durchgeführten Standardbatterie von In-vitro- und In-vivo-Genotoxizitätsprüfungen ergaben sich keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potenzial.


Es wurden keine unerwünschten Effekte bezüglich der Fertilität oder anderer Reproduktionsparameter in Studien an Ratten oder Kaninchen beobachtet.



6. Pharmazeutische Angaben



6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Mikrokristalline Cellulose

Hochdisperses Siliciumdioxid

Hypromellose

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.)

Magnesiumstearat (Ph. Eur.)



6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.



6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre



6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


PVC/PVDC/Aluminium Blisterpackungen.

Packungen mit 14, 28 und 42 Tabletten.



6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.




7. Inhaber der Zulassung


Juta Pharma GmbH

Gutenbergstrasse 13

24941 Flensburg

Tel.: 0461-39936

Fax: 0461-39956


Mitvertrieb:

Q-Pharm AG

Bahnhofstraße 1-3

23795 Bad Segeberg




8. Zulassungsnummer


65244.00.00



9. Datum der Erteilung der Zulassung


21.06.2006



10. Stand der Information


Juli 2010



11. Verkaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig


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