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Terbinafin Dura 250 Mg Tabletten

Document: 20.11.2008   Fachinformation (deutsch) change

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels


1. Bezeichnung des Arzneimittels


Terbinafin dura 250 mg Tabletten


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


1 Tablette enthält 281,3 mg Terbinafinhydrochlorid, entsprechend 250 mg Terbinafin.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1.


3. Darreichungsform


Tablette

Weiße bis cremefarbene, runde, gewölbte Tablette mit Bruchrille und der Prägung ”TF” und ”250” auf der einen und ”G” auf der anderen Seite. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.


4. Klinische Angaben


4.1 Anwendungsgebiete


1. Behandlung von Terbinafin-empfindlichen Pilzinfektionen wie Tinea corporis, Tinea cruris und Tinea pedis (verursacht durch Dermatophyten, siehe Abschnitt 5.1), wenn die Therapie aufgrund der Lokalisation, der Schwere und der Ausdehnung der Infektion als geeignet angesehen wird.


2. Behandlung von Onychomykosen (Terbinafin-empfindliche Pilzinfektionen der Nägel), die durch Dermatophyten verursacht werden).


Hinweis: Die Einnahme von Terbinafin-Tabletten ist nicht wirksam bei Pityriasis versicolor.

Bei der Anwendung von Terbinafin sind die offiziellen Richtlinien zum angemessenen Gebrauch von Antimykotika zu berücksichtigen.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Art der Anwendung


Zum Einnehmen.


Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Indikation und der Schwere der Infektion.


Erwachsene

250 mg einmal täglich.


Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min bzw. Serumkreatinin > 300 Mikromol/l) erhalten die Hälfte der normalen Dosis.


Infektionen der Haut

Die übliche Behandlungsdauer für Tinea pedis, Tinea corporis und Tinea cruris beträgt 2-4 Wochen.

Tinea pedis (interdigital, plantar/Mokassin-Typ): Die empfohlene Behandlungsdauer beträgt bis zu 6 Wochen.

Die Symptome der Infektion können unter Umständen erst mehrere Wochen nach mykologischer Heilung vollständig zurückgehen.


Onychomykose

Die Dauer der Behandlung beträgt bei den meisten Patienten 6-12 Wochen.

Onychomykose der Fingernägel: In der Regel ist eine Behandlung über 6 Wochen ausreichend bei Onychomykose der Fingernägel.

Onychomykose der Fußnägel: In der Regel ist eine Behandlung über 12 Wochen ausreichend, obwohl bei einigen Patienten auch eine Behandlungsdauer von bis zu 6 Monaten erforderlich sein kann. Geringes Nagelwachstum während der ersten Behandlungswochen kann ein Hinweis darauf sein, dass eine längere Behandlung notwendig ist. Der vollständige Rückgang der Anzeichen und Symptome der Infektion kann erst mehrere Wochen nach mykologischer Heilung eintreten und wird erst einige Monate nach Ende der Behandlung sichtbar, da die gesunden Nägel einige Zeit für das Nachwachsen benötigen.


Kinder und Jugendliche (0-17 Jahre)

Aufgrund der nur begrenzten Erfahrungen wird die Anwendung von Terbinafin-Tabletten bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.


Ältere Patienten

Es gibt keine Hinweise dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung erforderlich ist.


4.3 Gegenanzeigen


Überempfindlichkeit gegenüber Terbinafin oder einem der sonstigen Bestandteile.

Schwere Einschränkung der Nierenfunktion.

Schwere Einschränkung der Leberfunktion.


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Selten wurde über Fälle von Cholestase und Hepatitis berichtet, die in der Regel innerhalb von zwei Monaten nach Behandlungsbeginn auftreten. Zeigt der Patient Anzeichen oder Symptome, die auf eine Störung der Leberfunktion hinweisen wie Pruritus, nicht geklärte, anhaltende Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Müdigkeit bzw. Ikterus, Erbrechen, Ermüdung, Bauchschmerzen und dunkler Urin oder blasser Stuhl, sollte die Leberfunktion überprüft und Terbinafin abgesetzt werden (siehe Abschnitt 4.8).


Patienten, bei denen es unter Behandlung mit Terbinafin zu hohem Fieber oder Halsschmerzen kommt, sollten hinsichtlich möglicher Blutbildveränderungen untersucht werden.


Studien zur Pharmakokinetik mit Gabe von Einzeldosen haben gezeigt, dass bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung die Terbinafin-Clearance um etwa 50 % reduziert sein kann (siehe Abschnitt 5.2). Die therapeutische Anwendung von Terbinafin-Tabletten wurde bei Patienten mit chronischer oder aktiver Lebererkrankung nicht in prospektiven klinischen Studien untersucht und kann daher nicht empfohlen werden.


Terbinafin ist bei Patienten mit Psoriasis mit Vorsicht anzuwenden, da in sehr seltenen Fällen eine Verschlechterung der Erkrankung gemeldet wurde.

Terbinafin ist ein potenter Hemmer des Isoenzyms CYP2D6. Dies ist bei gleichzeitiger Anwendung von Terbinafin mit Arzneimitteln, die über dieses Isoenzym verstoffwechselt und individuell dosiert werden (siehe Abschnitt 4.5), zu berücksichtigen. Dosisanpassungen können notwendig sein.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Die Plasma-Clearance von Terbinafin kann durch die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die den Metabolismus induzieren (z. B. Rifampicin), beschleunigt und durch die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die Cytochrom-P450 hemmen (z. B. Cimetidin), reduziert sein. Wenn die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimitteln notwendig ist, kann eine entsprechende Dosisanpassung von Terbinafin erforderlich sein.


In vitro-Studien haben gezeigt, dass Terbinafin den über das Isoenzym CYP2D6 vermittelten Metabolismus hemmt. Es ist deshalb wichtig, die Patienten zu kontrollieren, die gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die überwiegend über dieses Enzym verstoffwechselt werden und eine geringe therapeutische Breite haben, wie z. B. trizyklische Antidepressiva (TCA), Beta-Blocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer vom Typ B.


Andere in vitro-Studien und klinische Studien weisen darauf hin, dass Terbinafin nur ein geringfügiges Potenzial hat, die Clearance von Arzneimitteln, die über andere Cytochrom-P450-Enzyme metabolisiert werden (z. B. Ciclosporin, Tolbutamid, Terfenadin, Triazolam, orale Kontrazeptiva), zu hemmen oder zu induzieren. Bei einigen Patientinnen, die Terbinafin gleichzeitig mit oralen Kontrazeptiva eingenommen haben, wurden jedoch Menstruationsstörungen wie Durchbruchblutungen und unregelmäßige Menstruation beobachtet.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Fertilitäts- und Toxizitätsstudien an Tieren ergaben keinen Hinweis auf unerwünschte Wirkungen.


Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Terbinafin bei Schwangeren vor. Terbinafin-Tabletten sollten deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.


Stillzeit

Terbinafin wird mit der Muttermilch ausgeschieden. Stillende Frauen sollten deshalb nicht mit Terbinafin-Tabletten behandelt werden.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Terbinafin hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrs­tüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.


4.8 Nebenwirkungen


a) Die Nebenwirkungen sind im Allgemeinen vorübergehend und von leichter bis mäßiger Natur.


b) Häufigkeitsangaben:

Häufig: 1/100, 1/10; gelegentlich: 1/1000, 1/100; selten: 1/10.000, 1/1000; sehr selten: 1/10.000, einschließlich gemeldeter Einzelfälle.


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Agranulozytose, Neutropenie, Thrombozytopenie.


Erkrankungen des Immunsystems

Selten: anaphylaktische Reaktionen, Reaktionen, die der Serumkrankheit ähneln.

Sehr selten: Auftreten oder Verschlechterung eines kutanen oder systemischen Lupus erythematodes.


Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Appetitlosigkeit.


Psychiatrische Erkrankungen:

Sehr selten: Angstgefühle, Depressionen.


Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Geschmacksstörungen oder Geschmacksverlust.

Selten: Schwindel, Hypästhesie, Parästhesien.


Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit.


Leber- und Gallenerkrankungen

Selten: Cholestase*, Leberfunktionsstörung*, Hepatitis*, Ikterus*.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Hautausschlag, Urtikaria.

Selten: Angioödem.

Sehr selten: Photosensibilität, Verschlechterung einer Psoriasis*, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Haarausfall.


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen.


Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten: unregelmäßige Menstruation, Durchbruchblutungen.


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Ermüdung, Unwohlsein.


Untersuchungen

Selten: erhöhte Leberenzymwerte*.


*Siehe Abschnitt 4.4, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.


c) In Verbindung mit dem Bewegungsapparat wurde über Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen berichtet. Diese können als Teil einer Überempfindlichkeitsreaktion in Verbindung mit allergischen Hautreaktionen auftreten.

Schwerwiegende Hautreaktionen: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Photosensibilität, Auftreten oder Verschlechterung eines kutanen oder systemischen Lupus erythematodes.

Bei einigen Patientinnen, die Terbinafin-Tabletten gleichzeitig mit oralen Kontrazeptiva eingenommen haben, wurden Menstruationsstörungen (Durchbruchblutungen und unregelmäßige Menstruation) beobachtet (siehe Abschnitt 4.5).


4.9 Überdosierung


Wenige Fälle von Überdosierung (bis zu 5 g Terbinafin) wurden gemeldet, die zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Schwindel führten. Die empfohlene Behandlung einer Überdosierung umfasst die Elimination des Wirkstoffs, zunächst durch die Gabe von Aktivkohle. Falls erforderlich, kann eine symptomatische unterstützende Behandlung durchgeführt werden.


5. Pharmakologische Eigenschaften


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Dermatologika, Antimykotika zur systemischen Anwendung.

ATC-Code: D01 BA02


Terbinafin ist ein Allylamin mit einem breiten antimykotischen Wirkspektrum. Bereits in niedriger Konzentration wirkt Terbinafin fungizid gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und bestimmte dimorphe Pilze. Gegen Hefen entfaltet Terbinafin, je nach Spezies, eine fungizide oder fungistatische Wirkung.


Terbinafin greift in einer frühen Stufe durch Hemmung des Enzyms Squalenepoxidase spezifisch in die Sterolbiosynthese der Pilze ein. Dies führt zu einem Ergosterolmangel und einer intrazellulären Akkumulation von Squalen in der Zellmembran des Pilzes. Sowohl der Ergosterolmangel als auch die Akkumulation von Squalen sind verantwortlich für das Absterben der Pilzzellen.


Bei oraler Anwendung reichert sich Terbinafin in der Haut, in den Haaren und Nägeln in fungizid wirksamen Konzentrationen an. Messbare Konzentrationen des Wirkstoffs liegen noch 15-20 Tage nach Abschluss der Behandlung vor.


Terbinafin wird angewendet zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Nägel, die durch Trichophyton (z. B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. violaceum), Microsporum canis oder Epidermophyton floccosum verursacht werden. In der folgenden Tabelle sind die Bereiche der minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) für Dermatophyten dargestellt.


Erreger

MHK Bereich
(μg/ml)



Trichophyton rubrum

0,001 – 0,15

Trichophyton mentagrophytes

0,0001 – 0,05

Trichophyton verrucosum

0,001 – 0,006

Trichophyton violaceum

0,001 – 0,1



Microsporum canis

0,0001 – 0,1



Epidermophyton floccosum

0,001 – 0,05




Terbinafin ist nur schwach wirksam gegen viele Candida-Hefen.


Im Gegensatz zu lokal angewendetem Terbinafin sind Terbinafin-Tabletten bei Hefepilzerkrankungen (Pityriasis versicolor) nicht wirksam.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Nach oraler Gabe einer Einzeldosis von 250 mg Terbinafin werden mittlere maximale Plasmakonzentrationen von 0,97 g/ml nach 2 Stunden erreicht. Die Resorptionshalbwertszeit beträgt 0,8 Stunden und die Verteilungshalbwertszeit 4,6 Stunden. Terbinafin bindet stark an Plasmaproteine (99%). Es diffundiert rasch durch die Haut und konzentriert sich im lipophilen Stratum corneum.


Terbinafin wird auch ins Sebum sezerniert, was zu hohen Konzentrationen in Haarfolikeln, Haaren und talgreicher Haut führt. Es gibt auch Hinweise darauf, dass sich Terbinafin in den ersten Wochen nach Therapiebeginn in der Nagelplatte verteilt. Terbinafin wird rasch über die CYP-Isoenzyme, vor allem CYP2C9, CYP1A2, CYP3A4, CYP2C8 und CYP2C19, metabolisiert. Die Biotransformation führt zu Metaboliten ohne fungizide Wirkung, die vorwiegend mit dem Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 17 Stunden. Es gibt keinen Hinweis auf eine Kumulation.


Es wurden keine altersabhängigen Veränderungen der Pharmakokinetik beobachtet; bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion kann die Eliminationsgeschwindigkeit jedoch herabgesetzt sein und zu höheren Blutspiegeln von Terbinafin führen.


Studien zur Pharmakokinetik mit Gabe von Einzeldosen haben gezeigt, dass bei Patienten mit vorbestehender leichter bis schwerer Leberfunktionsstörung die Terbinafin-Clearance um 50 % reduziert sein kann.


Die Bioverfügbarkeit von Terbinafin wird durch Nahrungsaufnahme nur geringfügig beeinflusst. Eine Dosisanpassung ist deshalb nicht notwendig.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Bei Mäusen und Ratten beträgt der LD50-Wert von Terbinafin über 4 g/kg.


In Langzeitstudien (bis zu 1 Jahr) mit oralen Dosen von bis zu etwa 100 mg/kg pro Tag an Ratten und Hunden wurden bei keiner der Spezies auffällige toxische Effekte beobachtet. Bei hohen oralen Dosen wurden die Leber und möglicherweise auch die Nieren als potenzielle Zielorgane identifiziert.


In einer Kanzerogenitätsstudie an Mäusen über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden bei oraler Exposition mit bis zu 130 (männliche Tiere) und 156 (weibliche Tiere) mg/kg pro Tag keine behandlungsbezogenen neoplastischen oder anderen auffälligen Befunde erhoben. In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten über einen Zeitraum von zwei Jahren wurde bei männlichen Tieren nach oraler Exposition mit der höchsten Dosierung von 69 mg/kg pro Tag, bei der die systemische Exposition mit der klinischen Exposition vergleichbar war, eine erhöhte Inzidenz von Lebertumoren beobachtet. Die Ursache für die Entwicklung der Tumoren wurde nicht nachgewiesen. Die klinische Bedeutung dieser Beobachtung ist nicht bekannt. Diese erhöhte Inzidenz, die mit der Proliferation der Peroxisomen in Zusammenhang stehen könnte, ist speziesspezifisch, da sie in der Kanzerogenitätsstudie weder an Mäusen, Hunden noch Affen beobachtet wurde.


In Studien an Affen mit hohen Dosen wurden bei den höheren Dosierungen Brechungsunregelmäßigkeiten der Retina beobachtet (nicht-toxische Dosis bei 50 mg/kg). Diese Unregelmäßigkeiten standen in Zusammenhang mit dem Vorliegen eines Terbinafinmetaboliten im Augengewebe und verschwanden nach Absetzen des Wirkstoffs. Sie waren nicht mit histologischen Veränderungen verbunden.


Die Standardreihe an in vitro-und in vivo-Tests zurGentoxizität ergab keinen Hinweis auf ein mutagenes oder klastogenes Potenzial.


In Studien an Ratten und Kaninchen wurden keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität oder andere Reproduktionsparameter beobachtet.


6. Pharmazeutische Angaben


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Hochdisperses Siliciumdioxid

Croscarmellose-Natrium

Magnesiumstearat

Mikrokristalline Cellulose

Povidon K29-32

Talkum


6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre


6.4 Besondere Lagerungshinweise


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


PVC/Aluminium-Blister mit 7, 8, 14, 28, 30, 42, 56, 98, 100 und 250 Tabletten.

HDPE-Flaschen mit PP-Verschluss mit 7, 8, 14, 28, 30, 42, 56, 98, 100 und 250 Tabletten.


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen AnforderungenNicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.


7. pharmazeutischer Unternehmer


Mylan dura GmbH

Wittichstr. 6

64295 Darmstadt


8. Zulassungsnummer


61700.00.00


9. Datum der Zulassung/Verlängerung der Zulassung


08.04.2005


10. Stand der Information


Februar 2008




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