Thallous Chloride (Tl 201) Injection
Radioaktives Arzneimittel
Gebrauchsinformation und Fachinformation
Thallous Chloride (Tl201) Injection
Wirkstoff: Thallium [201Tl] (I) chlorid.
(Mallinckrodt Medical Katalog Nr: DRN 8103)
Nuklearmedizinisches Diagnostikum zur intravenösen Verabreichung
Zusammensetzung
Ein ml der gebrauchsfertigen Lösung enthält zum Referenzzeitpunkt:
Arzneilich wirksamer Bestandteil
Thallium(201Tl) (I)chlorid 37 MBq (1 mCi) entspricht 5,6 ng
Sonstige Bestandteile
Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke
Physikalische Eigenschaften
201Thallium ist ein im Zyklotron hergestelltes Radionuklid. Der Protonenbeschuss eines inaktiven Thallium-Targets führt durch eine (p,3n)-Reaktion zur Bildung von radioaktivem 201Blei, von dem 201Thallium abgetrennt wird.
Bei dem Bestrahlungsverfahren entstehen sowohl 200Blei als auch 202mBlei, die in 200Thallium (HWZ 26,1 Std.) und 202Thallium (HWZ 288 Std.) zerfallen. Durch eine Optimierung des Produktionsverfahrens sind diese Verunreinigungen auf ein Minimum beschränkt.
Die Halbwertszeit von 201Thallium beträgt 73,1 Std. Es zerfällt durch Elektroneneinfang in 201Quecksilber unter Aussendung von Gammastrahlung der Energie 135 keV und 167 keV und Röntgenstrahlung im 65-82 keV-Bereich.
Darreichungsform und Packungsgrößen
Lösung zur intravenösen Injektion.
Lieferbar in Durchstechflaschen mit 63, 85, 213 und 370 MBq (1.7, 2.3, 5.8 und 10 mCi) zum Referenzzeitpunkt und verschlossen mit einem Brombutylgummistopfen Typ 1 (Ph.Eur.) und einer Aluminiumkappe.
Stoff- oder Indikationsgruppe
Nuklearmedizinisches Diagnostikum.
Pharmazeutischer Unternehmer
Mallinckrodt Medical B.V.
Westerduinweg 3
Fehler! Textmarke nicht definiert.Fehler! Textmarke nicht definiert.1755 LE Petten
Niederlande
Hersteller
Mallinckrodt Medical BV
Westerduinweg 3
NL-1755 LE Petten
Niederlande
Anwendungsgebiete
Myokardszintigraphie:
-
Darstellung und qualitative Beurteilung einer regionalen Myokardischämie, vorzugsweise nach ergometrischer oder pharmakologischer Belastung.
-
Lokalisation von Myokardinfarkten.
Gegenanzeigen
Absolute Gegenanzeigen
Sind nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Falls es erforderlich ist, einer Frau im gebärfähigen Alter ein radioaktives Arzneimittel zu verabreichen, so ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Grundsätzlich muss von einer Schwangerschaft ausgegangen werden, wenn die Menstruation ausgeblieben ist. Im Zweifelsfall sollte die Strahlenexposition auf das für die benötigte klinische Information unumgängliche Mindestmaß verringert werden. Alternative Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, sollten in Erwägung gezogen werden.
Untersuchungen mit Radionukliden bei schwangeren Frauen bedeuten auch eine Strahlenbelastung für den Fötus. Daher sollten während der Schwangerschaft nur absolut unerläßliche Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen der zu erwartende Nutzen höher liegt als das Risiko für Mutter und Fötus.
Vor der Anwendung eines radioaktiven Arzneimittels bei einer stillenden Mutter sollte geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann oder ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung von 201Thallium als unerläßlich betrachtet, sollte das Stillen unterbrochen werden bis die Milch nicht mehr radioaktiv ist.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen ist eine besonders sorgfältige Abwägung zwischen dem zu erwartenden diagnostischen Nutzen und dem mit der Strahlenexposition verbundenen Risiko vorzunehmen.
Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Der Umgang und die Anwendung unterliegen den Bestimmungen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde und/oder entsprechenden Genehmigungen.
Wechselwirkungen
Einflüsse auf den Elektrolythaushalt durch Nahrungsaufnahme oder Medikamente wie z.B. Digitalispräparate sowie durch die Einnahme von Medikamenten, welche die Myokarddurchblutung verändern wie z.B. Betablockern, Calciumantagonisten oder Nitraten, müssen bei der Befundbewertung berücksichtigt werden.
Inkompatibilitäten
Keine Inkompatibilitäten.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Im allgemeinem wird an Erwachsenen (70 kg Körpergewicht) eine Aktivitätsmenge von 74 MBq 201Tl Thallium-(I)-chlorid verabreicht. Bei der SPECT-Technik werden zum Teil Aktivitäten bis zu 111 MBq appliziert.
Die szintigraphische Untersuchung sollte innerhalb von 10 bis 15 Minuten nach der Applikation durchgeführt werden.
Zur Beurteilung einer Myokardischämie wird die Verabreichung im sofortigen Anschluß an eine Belastungsphase durchgeführt. 3 bis 4 Stunden später kann in einer zweiten Messung die geänderte Verteilung des Isotops nach einer Ruhephase festgestellt werden. Die Aussagekraft der Visualisierung der Myokarddurchblutung nach der Ruhephase wird durch eine Verabreichung einer zweiten 37 MBq-Dosis 201Tl Thallium-(I)-chlorid verbessert.
Die Verabreichung von 201Tl Thallium-(I)-chlorid sollte möglichst nur in Venen erfolgen, bei denen ein rascher Abfluß gewährleistet ist. Ein Nachspülen mit phsiologischer Kochsalzlösung ist erwünscht.
Für eine optimale szintigraphische Darstellung des Myokards sollte der Patient nüchtern sein. Dabei ist die Durchblutung des Splanchnikusgebietes sowie der Leber am geringsten.
Bei Patienten mit Diabetes mellitus kann die Bildqualität aufgrund diabetischer Myokardiopathie vermindert sein.
Die für Kinder erforderliche Dosierung wird nach folgender Formel berechnet:
Aktivität-Kind (MBq) = Aktivität-Erwachsener (MBq) x Körperoberfläche (m2)
Alternativ dazu kann entsprechend der Empfehlung der “Paediatric Task Group der European Association of Nuclear Medicine” die erforderliche Kinderdosierung nach folgender Tabelle ermittelt werden:
3 kg = 0,1 4 kg = 0,14 6 kg = 0,19 8 kg = 0,23 10 kg = 0,27
12 kg = 0,32 14 kg = 0,36 16 kg = 0,40 18 kg = 0,44 20 kg = 0,46
22 kg = 0,50 24 kg = 0,53 26 kg = 0,56 28 kg = 0,58 30 kg = 0,62
32 kg = 0,65 34 kg = 0,68 36 kg = 0,71 38 kg = 0,73 40 kg = 0,76
42 kg = 0,78 44 kg = 0,80 46 kg = 0,82 48 kg = 0,85 50 kg = 0,88
52-54 kg = 0,90 56-58 kg = 0,92 60-62 kg = 0,96 64-66 kg = 0,98 68 kg = 0,99
Auf eine streng venöse Injektion ist zu achten.
Überdosierung und andere Dosierungsfehler
Da nur geringe Substanzmengen verabreicht werden, sind Überdosierungen im pharmakologischen Sinn nicht zu erwarten.
Bei paravenöser Injektion kann eine Radionekrose auftreten.
Für eine kardiale Belastung sind Notfallmaßnahmen vorzusehen. Vor der Injektion von 201Tl Thallium-(I)-chlorid ist daher ein sicherer Venenzugang zu schaffen.
Nebenwirkungen
Bei jedem Patienten ist eine sorgfältige Abwägung zwischen dem zu erwartenden diagnostischen Nutzen und dem mit der Strahlenexposition verbundenen Risiko vorzunehmen. Um die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten, darf die zu verabreichende Aktivität nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.
Ionisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen erzeugen. Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand sind diese Effekte mit geringer Häufigkeit zu erwarten, da die meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen mit niedrigen Strahlendosen verbunden sind. Bei den meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen beträgt die effektive Dosis weniger als 20 mSv. Höhere Strahlendosen können unter bestimmten klinischen Voraussetzungen gerechtfertigt sein.
In Einzelfällen sind bei der Verabreichung von 201Tl Thallium-(I)-chlorid allergische Reaktionen aufgetreten, die jedoch möglicherweise auf die Begleitmedikation zurückzuführen sind.
Hinweise
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallzeitpunktes nicht mehr angewendet werden. Der Aktivitätsreferenzzeitpunkt und der Verfallzeitpunkt (7 Tage ab Referenzzeitpunkt) sind auf dem Etikett der Abschirmung (versiegelter Behälter) angegeben und erscheinen ebenfalls auf den jeweiligen Versandunterlagen.
Haltbarkeit nach Anbruch
Nach dem Aufstechen muß die Lösung innerhalb von 8 Stunden verwendet werden.
Lager- und Aufbewahrungshinweise
Die gebrauchsfertige Lösung nicht über Fehler! Textmarke nicht definiert.25 °C lagern. Besondere Lagerungsbedingungen sind nicht erforderlich, außer einer geeigneten Abschirmung der emittierten Strahlung.
Nach dem ersten Anbruch ist die Lösung gekühlt bei 2C - 8°C zu lagern.
Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung
Nicht verwendete Lösung von Thallium chloride (Tl201) injectionkann man im gesicherten Bereich stehen lassen, bis die Aktivität so weit abgeklungen ist, daß das Präparat nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr als radioaktiv gilt und als normaler Abfall entsorgt werden kann.
Radioaktive Abfälle sind gemäß den nationalen Bestimmungen für radioaktives Material zu entsorgen.
Stand der Information
August 2002
Zusätzliche Information für Fachkreise
VerschreibungsstatusFehler! Textmarke nicht definiert./Fehler! Textmarke nicht definiert.Apothekenpflicht
Apothekenpflichtig.
Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind
Pharmakodynamische Eigenschaften
Nach intravenöser Injektion verhalten sich Thallium(I)-Ionen in niedrigen Konzentrationen aufgrund der Ionenradien sowie der elektrischen Ladungen ähnlich wie Kalium-Ionen. Thallium wird schnell aus dem Blut eliminiert und von den normal funktionsfähigen Zellen des Herzmuskels zu einem höheren Grad als vom Umgebungsgewebe aufgenommen. Die maximale Anreicherung im normalen Herzmuskel wird etwa 10 Minuten nach der Injektion erreicht.
In Myokardbereichen mit beeinträchtigter Durchblutung, Ischämie oder Infarkt und in 201Thallium wenig oder gar nicht gespeichert. Außerdem reichern sich 201Tl- Thallium (I)-Ionen in den Zellen der Skelettmuskulatur an.
Pharmakokinetische Eigenschaften
Lediglich ein geringer Teil der i.v. verabreichten Dosis von 201Tl wird aus dem Körper ausgeschieden. Die mittlere biologische Halbwertzeit von Thallium beträgt beim Menschen 10 Tage, die effektive Halbwertzeit von 201Tl liegt zwischen 2,1 und 2,4 Tagen. Die Ausscheidung von i.v. appliziertem Thalliumchlorid erfolgt über Urin und Faeces.
Im Herz werden 4-5% der verabreichten Aktivitätsmenge akkumuliert. Die Halbwertzeit der anschließenden kardialen Thalliumcleareance beträgt 4,4 Stunden. Unter Ruhebedingungen extrahiert der Herzmuskel etwa 85% der applizierten Aktivitätsmenge aus der Koronarzirkulation.
Im peripheren Blut findet innerhalb von 2 Minuten nach der Injektion durch Aufnahme in die Skelettmuskulatur ein rascher Aktivitätsabfall auf 10% und nach 2 Stunden auf höchstens 1% der Ausgangskonzentration statt.
Toxikologische Eigenschaften
Für i.v. verabreichtes Thallium-(I)-chlorid liegt die letale Dosis für einen Erwachsenen bei 10-15 mg/kg Körpergewicht. Da für eine diagnostische Einzeldosis in der Regel zwischen 10 bis maximal 25 µg für einen 50-70 kg schweren Erwachsenen appliziert werden, gibt es eine breite Sicherheitsmarge, d.h. einen Faktor von 105zwischen der eingesetzten Dosis und der Dosis letalis.
Zur Mutagenität, Teratoginität und Kanzerogenität liegen keine Angaben vor.
Strahlendosimetrie
Die Daten zur Strahlenexposition stammen aus der ICRP-Veröffentlichung 80, Seite 83.
Absorbierte Dosis pro applizierte Aktivität (mGy/MBq)
Organ |
Erwachsene |
15 Janhre |
10 Jahre |
5 Jahre |
1 Jahr |
|
|
|
|
|
|
Nebennieren |
5.7E-02 |
7.1E-02 |
1.1E-01 |
1.5E-01 |
2.7E-01 |
Blasenwand |
4.0E-02 |
5.4E-02 |
7.9E-02 |
1.2E-01 |
2.3E-01 |
Knochenoberfläche |
3.4E-01 |
4.4E-01 |
7.2E-01 |
1.2E+00 |
2.9E+00 |
Gehirn |
2.2E-02 |
2.5E-02 |
3.8E-02 |
5.6E-02 |
1.1E-02 |
Brust |
2.4E-02 |
2.8E-02 |
4.5E-02 |
6.9E-02 |
1.3E-01 |
Gallenblase |
6.5E-02 |
8.1E-02 |
1.3E-01 |
1.9E-01 |
3.1E-01 |
Magenwand |
9.9E-02 |
1.3E-01 |
1.9E-01 |
3.1E-01 |
6.5E-01 |
Dünndarm |
1.4E-01 |
1.8E-01 |
3.0E-01 |
4.9E-01 |
9.2E-01 |
Kolon |
2.3E-01 |
3.0E-01 |
5.1E-01 |
8.6E-01 |
1.6E+00 |
Obere Dickdarmwand |
1.7E-01 |
2.2E-01 |
3.7E-01 |
6.0E-01 |
1.1E+00 |
Untere Dickdarmwand |
3.2E-01 |
4.1E-01 |
7.0E-01 |
1.2E+00 |
2.3E+00 |
Herz |
2.0E-01 |
2.6E-01 |
3.9E-01 |
6.2E-01 |
1.1E+00 |
Nieren |
4.8E-01 |
5.8E-01 |
8.2E-01 |
1.2E+00 |
2.2E+00 |
Leber |
1.5E-01 |
2.0E-01 |
3.1E-01 |
4.5E-01 |
8.4E-01 |
Lunge |
1.1E-01 |
1.6E-01 |
2.3E-01 |
3.6E-01 |
6.9E-01 |
Muskeln |
5.2E-02 |
8.2E-02 |
1.6E-01 |
4.5E-01 |
7.6E-01 |
Ösophagus |
3.6E-02 |
4.3E-02 |
6.2E-02 |
9.3E-02 |
1.7E-01 |
Ovarien |
7.3E-01 |
6.2E-01 |
2.0E+00 |
3.5E+00 |
8.3E+00 |
Bauchspeicheldrüse |
5.7E-02 |
7.1E-02 |
1.1E-01 |
1.6E-01 |
2.8E-01 |
Rotes Knochenmark |
1.6E-01 |
1.7E-01 |
2.8E-01 |
5.3E-01 |
1.1E+00 |
Haut |
2.2E-02 |
2.5E-02 |
3.9E-02 |
6.0E-02 |
1.1E-01 |
Milz |
1.2E-01 |
1.7E-01 |
2.6E-01 |
4.1E-01 |
7.4E-01 |
Testes |
4.5E-01 |
1.1E+00 |
8.3E+00 |
9.6E+00 |
1.3E+01 |
Thymus |
3.6E-02 |
4.3E-02 |
6.2E-02 |
9.3E-02 |
1.7E-01 |
Schilddrüse |
2.2E-01 |
3.5E-01 |
5.4E-01 |
1.2E+00 |
2.3E+00 |
Uterus |
5.1E-02 |
6.3E-02 |
1.0E-01 |
1.5E-01 |
2.7E-01 |
Sonstige Gewebe |
5.8E-02 |
8.9E-02 |
1.6E-01 |
3.4E-01 |
5.5E-01 |
Eff. Dosis pro verabreichter Aktivität (mSv/MBq) |
2.2E-01 |
3.0E-01 |
1.2E+00 |
1.7E+00 |
2.8E+00 |
Die effektiven Äquivalentdosen (mSv/MBq) bezogen auf die radionuklidischen Verunreinigungen 200Tl und 202Tl betragen, nach ICRP 53 :
200Tl (26.1h) |
3.1E-01 |
4.7E-01 |
1.2E+00 |
1.5E+00 |
2.3E+00 |
202Tl (12.23d) |
8.1E-01 |
1.1E+00 |
3.1E+00 |
4.2E+00 |
6.5E+00 |
Dieses Arzneimittel ist nach den gesetzlichen Übergangsfristen im Verkehr. Die behördliche Prüfung auf pharmazeutische Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ist noch nicht abgeschlossen.
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