Vascal Uno Mite 2,5 Mg Retardkapseln
7
Wortlaut der für die Gebrauchsinformation vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weiter gegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie. |
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg beachten?
Wie ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg aufzubewahren?
vascal® uno mite 2,5 mg Retardkapseln
Wirkstoff: Isradipin
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist: Isradipin
1 Hartkapsel, retardiert enthält 2,5 mg Isradipin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Hypromellose, Mikrokristalline Cellulose, Hexadecylpalmitat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Kapselhülle: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172)
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg ist in Packungen mit 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Retardkapseln Hartkapseln, retardiert erhältlich.
Was ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg und wofür wird es angewendet?
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg ist ein Arzneimittel zur Blutdrucksenkung aus der Gruppe der sogenannten Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ.
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg ist von:
SCHWARZ PHARMA
Deutschland GmbH
SCHWARZ PHARMA AG
SANOL GmbH
Alfred-Nobel-Straße 10
40789 Monheim
Telefon: 02173/48-4847
Telefax: 02173/48-4841
Internet: http://www.schwarzpharma.de
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg wird hergestellt von:
SCHWARZ PHARMA AG
Alfred-Nobel-Straße 10
40789 Monheim
Telefon: 02173/48-0
Telefax: 02173/48-1608
Anwendungsgebiet
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg wird zur Behandlung des nicht-organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie) eingesetzt.
Was müssen Sie vor der Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg beachten?
2.1 VASCAL® UNO MITE 2,5 mg darf nicht eingenommen werden:
-
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil, anderen Dihydropyridinen oder einem der sonstigen Bestandteile von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg sind.
-
Wenn Sie eine Leberfunktionsstörung haben.
-
Wenn Sie an einer Leberentzündung (Hepatitis) leiden.
-
Wenn Sie an einer primären Lebererkrankung leiden.
-
Wenn Sie einen Herz-Kreislauf-Schock haben.
-
Wenn bei Ihnen eine instabile Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) festgestellt wurde.
-
nach einem akuten Herzinfarkt innerhalb der ersten 4 Wochen.
-
Wenn Sie schwanger sind oder stillen.
2.2 Besondere Vorsicht bei der Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg ist erforderlich:
-
Wenn Sie an schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) leiden oder sich einer Blutwäsche (Dialyse) unterziehen müssen. Sie sollten dann VASCAL® UNO MITE 2,5 mg nicht einnehmen, weil noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
-
Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen eine ausgeprägte Verengung der Herzklappe zur Hauptschlagader (Aortenstenose) oder eine besondere Form von Herzrhythmusstörungen (Sick-Sinus-Syndrom) festgestellt wurde und Sie keinen Herzschrittmacher tragen.
-
Wenn Sie einen ausgeprägt niedrigen Blutdruck (schwere Hypotonie mit weniger als 90 mmHg systolisch) oder eine schwerste Herzleistungsschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz) haben.
-
Die gleichzeitige Anwendung mit dem Antibiotikum Rifampicin oder anderen Enzym-Induktoren sollte vermieden werden (siehe Abschnitt 2.3).
Kinder und Jugendliche
Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen geeignet, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Ältere Menschen
Ältere Patienten sollten die Behandlung mit der halben Dosis beginnen (siehe Abschnitt 3.2).
Schwangerschaft und Stillzeit
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg darf nicht eingenommen werden, da noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
In vorklinischen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Schädigung des Ungeborenen. Experimentelle Untersuchungen lassen erwarten, dass der Wirkstoff nur in klinisch unbedeutenden Mengen (ca. 0,1 % der eingenommenen Menge) in die Muttermilch übertritt.
Bisher vorliegende Erfahrungen mit Schwangeren beschränken sich auf das 3. Schwangerschaftsdrittel. Dabei haben sich keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für den Fetus ergeben.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende, unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Sonstige Hinweise
Ihr Arzt wird während der Behandlung regelmäßig Ihre Leberwerte (z. B. alkalische Phosphatase, Transaminasen) kontrollieren.
2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg kann wie folgt beeinflusst werden:
Verstärkung der Wirkung von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
Andere Arzneimittel, die den Blutdruck senken können, Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva), Arzneimittel gegen Muskelverspannungen (Baclofen), bestimmte Arzneimittel gegen Magen-Darm-Geschwüre (Cimetidin, Ranitidin) oder zur Behandlung von Pilzinfektionen (Azol-Antimykotika wie z.B. Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol) sowie Arzneimitteln gegen bakterielle Infektionen (Makrolidantibiotika wie z.B. Erythromycin, Clarithromycin, Troleandomycin) oder Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (HIV-Protease-Inhibitoren wie z.B. Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir oder Reverse-Transkriptase-Hemmer wie z.B. Delavirdin) können die Wirkung von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg verstärken.
Bei gleichzeitiger Gabe von ähnlichen Stoffen (Dihydropyridine) und Narkosemitteln (z.B. Fentanyl) wurden in Einzelfällen eine zu starke Blutdrucksenkung beobachtet. Informieren Sie daher vor Operationen Ihren Narkosearzt.
Abschwächung der Wirkung von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg
Das Antibiotikum Rifampicin oder bestimmte Arzneimittel zur Epilepsiebehandlung (enzyminduzierende Antikonvulsiva z.B. Carbamazepin, Phenobarbital) können die blutdrucksenkende Wirkung von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg aufheben.
Sonstige mögliche Wechselwirkungen
VASCAL® UNO MITE 2,5 mg kann die Wirkung des ß-Blockers Propranolol verstärken. Es kann dann zu einer stärkeren Blutdrucksenkung bzw. zu einer ausgeprägten Verlangsamung des Herzschlags (Bradykardie) kommen.
Ihr Arzt sollte VASCAL® UNO MITE 2,5 mg nur mit Vorsicht zusammen mit Arzneimitteln verschreiben, die unter Umständen die Schlagstärke oder die Kontraktionskraft des Herzmuskels herabsetzen (negativ inotrope Wirkung) und daher eine Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) hervorrufen können. Hierzu gehören beispielsweise ß-Blocker oder bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z.B. Amiodaron oder Chinidin).
Wenn Sie gleichzeitig mit Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr), Theophyllin (Arzneimittel bei Asthma), Digoxin (Arzneimittel, das bei Herzleistungsschwäche eingesetzt wird) oder Chinidin (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen oder gegen Malaria) behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Blutspiegel dieser Arzneimittel regelmäßig überprüfen.
Die gleichzeitige Gabe von Diclofenac führt zu einer Erhöhung der Blutspiegel von Isradipin um ca. 20 %. Klinisch ist dies wahrscheinlich ohne Belang.
Wegen des bekannten Risikos einer Wirkungsverstärkung sollte Phenytoin nicht zusammen mit VASCAL® UNO MITE 2,5 mg gegeben werden.
2.4 Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können VASCAL® UNO MITE 2,5 mg unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Sie sollten jedoch während der Behandlung mit VASCAL® UNO MITE 2,5 mg keinen Alkohol zu sich nehmen.
Wie ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg einzunehmen?
Nehmen Sie VASCAL® UNO MITE 2,5 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3.1 Art der Anwendung
Die Retardkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt.
Nach einer längeren Behandlung sollte VASCAL® UNO MITE 2,5 mg grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschleichend abgesetzt werden.
Die Dauer der Anwendung wird von Ihrem Arzt bestimmt.
3.2 Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1mal täglich (morgens) 2 Retardkapseln VASCAL® UNO MITE 2,5 mg (entsprechend 5 mg Isradipin).
Wenn bei Ihnen nach 4 Wochen keine ausreichende Blutdrucksenkung erreicht wird, kann Ihr Arzt zusätzlich ein weiteres blutdrucksenkendes Arzneimittel verschreiben oder die Dosis auf 1mal täglich 4 Retardkapseln VASCAL® UNO MITE 2,5 mg (entsprechend 10 mg Isradipin) morgens erhöhen.
Wenn Sie sich im höheren Lebensalter befinden oder an Nierenfunktionsstörungen leiden (Kreatinin-Clearance > 30 ml/min), sollten Sie die Behandlung mit 1mal täglich 1 Retardkapsel VASCAL® UNO MITE 2,5 mg (entsprechend 2,5 mg Isradipin) morgens beginnen.
Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Cimetidin sollte die Regeldosierung halbiert werden.
Wenn Sie eine größere Menge von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg sollten Sie sofort einen Arzt benachrichtigen.
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können bei Ihnen Gesichtsrötung (Flush), Kopfschmerzen, zu niedriger Blutdruck (Hypotonie), Erhöhung der Herzschlagfolge (reflektorische Tachykardie), verlangsamte Herzfrequenz (Bradykardie), Auslösung bzw. Verstärkung einer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz), Herz-Kreislauf-Schock, Schwindel, Verwirrtheitszuständen sowie ein Anstieg der Atemfrequenz auftreten.
3.4 Wenn Sie die Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg vergessen haben:
Wenn Sie einmal die Einnahme vergessen haben, sollten Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit einnehmen. Verdoppeln Sie die Dosis nicht!
3.5 Auswirkungen, wenn die Behandlung mit VASCAL® UNO MITE 2,5 mg abgebrochen wird
Wenn Sie die Einnahme von VASCAL® UNO MITE 2,5 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden, führt dies dazu, dass Ihr Blutdruck wieder ansteigt. Halten Sie deshalb zuvor unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann VASCAL® UNO MITE 2,5 mg Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: Weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Die folgenden Nebenwirkungen wurden beschrieben:
Allgemeinbefinden
Sehr häufig: Wärmegefühl
Häufig: Gewichtszunahme
Sehr selten: Schwäche, Ermüdung
Atemwege
Gelegentlich: Atemstörungen (Dyspnoe)
Sehr selten: Husten, Krampfzustand der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) bis hin zu lebensbedrohlicher Atemnot
Augen
Sehr selten: Sehstörungen, verschwommenes Sehen
Bewegungsapparat
Gelegentlich: Gelenkschmerzen
Sehr selten: Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Gliederschmerzen
Blut- und Lymphsystem
Sehr selten: Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie), der weißen Blutkörperchen (Leukopenie). Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) evtl. mit der Folge kleinfleckiger Blutungen von Haut, Unterhaut oder Schleimhaut (thrombozytopenische Purpura)
Fortpflanzungsorgane und Brust
Häufig: Potenzstörungen
Sehr selten: Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion), Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie)
Haut und Unterhautgewebe
Häufig: Allergische Hautreaktionen wie z.B. Hautausschlag (Exanthem), Urtikaria, Juckreiz (Pruritus)
Selten: Schwitzen
Sehr selten: Schwellungen tieferer Gewebe der Haut und der Schleimhäute (Angioödem), Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)
Herz-Kreislauf-System
Sehr häufig: Gesichtsrötung (Flush und Wärmegefühl), Wassereinlagerung in den Armen oder Beinen (periphere Ödeme)
Häufig: Herzklopfen (Palpitationen), Erhöhung der Pulsfrequenz (Tachykardie), verstärkter Blutdruckabfall auch mitBewusstlosigkeit, Schmerzen im Bereich der Brust (Angina-pectoris-Anfälle; insbesondere zu Beginn der Behandlung, vor allem bei Patienten mit vor bestehender koronarer Herzerkrankung).
Bei bestehender Angina pectoris kann es bei Behandlungsbeginn oder bei rascher Dosissteigerung zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.
Sehr selten: Herzinfarkt, Verlangsamung des Herzschlages (Bradykardie), von der Herzkammer ausgehende Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Arrhythmien) oder Vorhofflimmern
Immunsystem
Sehr selten: Starke Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
Leber und Gallengänge
Häufig: Anstieg von Leberwerten (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin), wobei es sehr selten zu beträchtlichen Anstiegen kam. Die Leberwerte (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin) sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Sehr selten: Leberentzündung (Hepatitis)
Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen
Häufig: Schwindel, Müdigkeit
Gelegentlich: Unruhe, Nervosität
Sehr selten: Gefühlsstörungen wie Kribbeln in den Händen (Parästhesien), herabgesetzte Empfindlichkeit bei Berührung (Hypästhesie)
Nieren und ableitende Harnwege
Sehr selten: Häufiges Wasserlassen (Pollakisurie)
Psyche
Sehr selten: Depression, Angstgefühl
Stoffwechsel und Ernährung
Gelegentlich: Appetitlosigkeit
Sehr selten: Erhöhung des Blutzuckers (insbesondere bei Diabetikern)
Verdauungssystem
Häufig: Störungen im Magen-Darm-Bereich
Selten: Zahnfleischveränderungen (Gingivahyperplasie)
Sehr selten: Übelkeit, Erbrechen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
Wie ist VASCAL® UNO MITE 2,5 mg aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen VASCAL® UNO MITE 2,5 mg nach dem auf den Blisterstreifen und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 25°C lagern!
Stand der Information
April 2005
Q:\Vascal uno mite\Texte\GI freundl change 29.04.2005.doc (Schw/me)
Zulassungsverlängerungsbescheid vom 20.01.2005; Auflagenerfüllung vom 06.04.2005; Beantwortung des BfArM-Schreibens vom 26.04.2005 am 29.04.2005